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Tundo wurde wegen C-Ter ausgeschlossen SAD würde wegen C-bis ausgeschlossen.
Mir konnte bislang noch niemand erklären, warum der Transportsektor in der öffentlichen Hand besser aufgehoben ist als wenn durch einen Privaten ausgeführt.
Der Zentralismus der Regierung Kompatscher nimmt bedenkliche Formen an, heute sind es die Busunternehmen, morgen andere Sektoren, bei denen das Land großspurig erklärt, dass dies nur durch die öffentliche Hand funktionieren darf.
Jungunternehmer oder solche, die mit dem Gedanken spielen solche zu werden, werden's der Zentralregierung Kompatscher danken und ihre Ideen dort realisieren wo die öffentliche Hand weniger in die Privatwirtschaft eingreift. Im Ausland.
Auch im Ausland ist der Öffentliche Nahverkehr in der Regel in der Öffentlichen Hand. Beispiele: Innsbruck, München, Zürich.
Ach, Bacher, das Thema hatten wir doch schon durch, aber gerne nochmals.
Ich sprach vom Transportsektor, die positiven Beispiele hier NTV, British Rail, Greyhound und alle Fluggesellschaften. Die Betonung liegt auf alle, denn die einzige, die von öffentlicher Hand geführt wird, ist ein fortwährendes Verlustgeschäft und heißt Alitalia.
Aber auch gerne zwei Worte zum Nahverkehr. Südtirol zählt 36 Busunternehmen (https://www.planetsuedtirol.com/betriebe/busunternehmen/), allesamt KMU, geführt meist als Familienbetrieb mit großteils Südtiroler Mitarbeitern, einige sind seit 50 Jahren bereits im Sektor aktiv. Sie zeichnen sich durch die Bank durch hervorragende Qualität aus und jede Schulklasse erinnert sich gern an die gemachten Ausflüge. Die Dienste werden hochklassig ausgeführt, quasi der letzte Hof wird von den zahlreichen lokalen Anbietern bedient.
Auf der Gegenseite der von der Landespolitik geschaffene Koloss STA, der mit öffentlichen Geldern und durch studierte Politikwissenschaftler dem nicht gerade schnell begreifendem Volk die Green Mobility näherbringt oder den Wasserstoffantrieb. Oder die SASA, die oft durch rüpelhafte und schlecht gelaunte (weil schlecht bezahlte?) Fahrer, teilweise veraltete Busse und einem Lügenspektakel in punkto Umweltbewusstsein brilliert.
Ach, Bacher, wollen Sie Ihren Nachfolgegenerationen erklären, dass man eine sogenannte Karriere nur hinlegt, wenn man Politikwissenschaften studiert und danach in der Landesgesellschaft das tut was die politische Führungsriege will oder soll die Südtiroler Volkwirtschaft sich durch harte, aber ehrliche Arbeit auszeichnen?
Die Frage ist selbstverständlich rhetorisch, da Sie - und viele andere auch - dermaßen verblendet sind, dass Sie nicht begreifen, dass das Land mehr und mehr zum Konkurrenten der Privatwirtschaft wird und damit den jungen Unternehmern die Perspektive nimmt.
Ach Freud: Im Artikel geht es um den Südtiroler Nahverkehr, der z.T öffentlich (SASA) ist, wie anderswo, und z.T. in privater Hand, wie sie betonen. Ich habe in meinem Kommentar keine Wertung über die Güte abgegeben. Deshalb verstehe ich nicht, worauf sie ihre Gegenargumentation aufhängen. Was den Inhalt betrifft, gebe ich Ihnen gerne Recht.