Kein Auskommen mit dem Einkommen heißt es für 80.000 Menschen in Südtirol, Tendenz steigend. Auch wenn diese Armut hierzulande dank eines gut funktionierenden sozialen Systems kaum sichtbar ist, hat sie viele Gesichter. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, eine finanzielle Schieflage, gesundheitliche Probleme, unsichere Wohnverhältnisse sind oft der Anfang eines unaufhaltsamen sozialen Abstiegs aus dem es scheinbar kein Zurück mehr gibt. Armut kann jeden treffen, ihre Folgen sind für jede Gesellschaft gravierend und verlangsamen deren Entwicklung. Und genau da müssen wir ansetzen, es muss der Politik mit geeigneten Rahmenbedinungen gelingen, die Menschen vor Ort sozial abzusichern.Voraussetzung dafür wird auch eine neue Einstellung zum Thema Armut sein, nicht wegschauen sondern bewußt wahrnehmen und dementsprechend handeln. Armut ist keine Schande, sie ist vielfältig und weiter verbreitet als uns lieb ist. Geben wir den Betroffenen die Chance, mit Mut und Hoffnung in die Zukunft blicken zu dürfen, mit unser aller Hilfe!
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