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Bozen

Wer spricht bei Ötzi-Verlegung mit?

Der Landeshauptmann bremst nach der Entscheidung zur Verlegung des Ötzi-Museums. Grüne und Team Köllensperger fordern, bei der Entscheidungsfindung breiter vorzugehen.

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Snøhetta/Signa
Progetti in gara

Ötzi, Benko in vantaggio

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Foto Salto.bz
Schlange vor Ötzimuseum
Hannes Prousch
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Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 18 Marzo, 2019 - 19:56

Ich bin mit dem Satz “zuerst das Wohl der Stadt und dann die Privatinteressen” voll einverstanden. Doch tragen die Massen, welche nur den Ötzi sehen wollen und die Stadt verstopfen, wirklich zum Wohl der Altstadt und der Bürger, die dort wohnen, bei? Oder nur zum Wohle der Geschäftsleute? Ein Kompromiss wäre m. E. nur den Ötzi auf den Virgl zu verlegen und zwar auf Kosten von Benko! Archäologie- und Stadtmuseum könnten in der Museumstraße bleiben. Ebner könnte z.B. ein Druck- und Verlagsmuseum errichten. Dann wäre die Museumstraße trotzdem attraktiv, würde aber keine Massen anziehen!
Wenn das Virglprojekt mit öffentlichen Geldern finanziert werden muss, sollten jedenfalls die Bürger darüber abstimmen können!

Ritratto di F. T.
F. T. 19 Marzo, 2019 - 09:46

Zum Wohl der Stadt. Dass ich nicht lache. Die Laubenkönige haben noch nie einen müden Euro für das Wohl der Stadt ausgegeben. Das Zentrum ist fest in der Hand von internationalen und nationalen Ketten, die den obigen Herren stolze Mieten zahlen. Also soll der Ötzi in der Altstadt nur diese fremden Ladenketten füttern. Die "partizipative Beteiligung" (haben sie kein blöderes Wort gefunden ?) hat ja gerade in Bozen schon stattgefunden. Für ein neues Bahnhofsviertel, gegen die Verlotterung der Stadt. Ohne Benko wäre das Bahnhofsviertel auch in 10 Jahren noch ein Stall. Und wer war denn damals dagegen? Die ewigen Neinsager und Volksbefragungspatrioten, sowie die Laubenherren. Schön vereint, in der Hoffnung dass ja nichts geschieht.

Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 19 Marzo, 2019 - 11:00

Statt den Ötzi, könnte man die "movida molesta" auf dem Virgl verlagern: Diskos, Pubs, Nachtclubs (und wenn's erlaubt wird vielleicht ein kleines Laufhaus?) ohne jemanden zu stören, mit Kontrollen gleich am Eingang der Seilbahn und am Kalvarienweg. Es wäre sogar Platz genug um im Sommer ein Festivalgelände für Konzerte und Ravepartys zu errichten! Da wären wahrscheinlich alle zufrieden, außer die Grünen, die sind ja doch immer gegen alles.

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