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... ein Blick aus gelebter Südtiroler Geschichte heraus, der nachdenklich stimmt... und das Heute aus drei Politikgenerationen heraus beleuchtet: die Gründerzeit, die Boomzeit und die ... wie wird man die neue Zeit benennen, in der als Wesensmerkmal die Grenzen zwischen Poltik und Verwaltung aufgehoben scheinen...?
Es ist genau dieses permanente Weggrinsen, Wegreden, Schönreden, Hineininterpretieren welches nur schwer zu ertragen ist.
Von Klartext reden und dann wunderschön schwafeln.
Der Pakt mit dem PD und die Wahl von Boschi über die SVP war ein historischer Fehler und bringt mich als langjähriges Mitglied heute noch zur Weißglut.
Mit welcher Logik verhindert man mittelfristig die Kandidatur von italienischsprachigen Kandidaten auf der SVP? Mit gar keiner Logik, nur mit opportunistischer Interpretation.....
Mit der Kandidatur von Boschi und Bressa hat die SVP ihren Status als Minderheitenpartei der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung aufgegeben, Punkt, aus fertig.
Wenn nationale italienischsprachige Politiker aus der Toskana direkt oder indirekt über die SVP gewählt werden, dann ist man keine Minderheitenpartei der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung in Südtirol mehr, sondern eine ganz normale italienische Partei.
Ist diese Logik so schwer zu verstehen?
Und bitte liebe Freunde! Lasst Herrn Silvius Magnago endlich in Frieden ruhen!!! Er hat es sich verdient!
Wenn ein paar Tage vor den Wahlen wieder einmal eine neue Silvius-Magnago-Akademie ihre Arbeit aufnimmt, dann ist das nicht nur lächerlich, sondern eine Frechheit einer verdienten Persönlichkeit gegenüber, welche zum wiederholten Male mit dem eigenen Namen herhalten muss ohne überhaupt gefragt zu werden.
Flughafen Boschi Partei? Herr Benedikter wird wohl nicht vergessen haben, dass der Flughafenausbau ein Durnwalder-Projekt war? Ich habe jedenfalls nicht die legendären Zahlenspiele mit der Länge der Startbahn vergessen. Einmal waren es 1280 m, dann waren es wieder 1430 m denn die Sicherheitsstreifen zählen ja eigentlich nicht dazu....Bei allem Respekt vor Durnwalders Leistungen, aber der Keim für die Flughafenaversion der Südtiroler gründet meiner Meinung nach unter anderem auch in diesen eigenartigen Zahlenspielereien. Und das Referendum war keineswegs ein Kampf von David gegen Goliath, es war von Anfang an sonnenklar dass die Gegner gewinnen würden.
Die SVP lässt bewusst große Wähler-Reservoirs links liegen, etwa die Landesangestellten. Es sind zigtausend Menschen mit Familien, die seit Jahren (ich weiß gar nicht, wie viele) keine Gehaltserhöhung mehr bekommen haben. Noch nicht mal die Inflation wurde abgegolten, was alles in allem einem Kaufkraftverlust von mehreren hundert Euro im Monat gleichkommt. Ich kann mich nicht erinnern, jemals in dieser Sache etwas von der Landesregierung gehört zu haben. Also muss ich daraus schließen, dass die Arbeit nicht gewertschätzt wird, denn es ist nun mal so, dass Leistung monetär abgegolten wird. Dieses Problem hat ein Politiker nicht, seine Arbeit ist gut vergütet. Das Prinzip der gerechten Entlohnung gilt also nicht für alle, und das Argument, dass das Geld nicht für so viele Menschen nicht reicht, ist fadenscheinig, vor allem in Zeiten, in denen die Landesverwaltung es nicht mehr schafft, junge Menschen für die Arbeit in der Verwaltung zu begeistern. Ob man das in der Wahlkabine ausblenden kann?
Danke für den patriotischen Alibi-Mann! Man möchte fast meinen, da will sich einer nach erfolgter Kürzung der Parlamentarier-Leibrenten bei der Opposition anbiedern. Sprachlich hat er sich schon angepasst.
Nun, nach fast abgeschlossener Auszählung hat Benedikter Recht gehabt: Sie waren ein Alibi-Mann auch aus der Sicht des Wählers. Aber das war vorherzusehen, konnte den Kommentar nicht rechtzeitig absenden :-)