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Spätestens mit der Abmeldung einer nicht geringen Anzahl von Schülerinnen und Schülern vom Religionsunterricht rückt die Frage nach dem von der Schule angebotenen Alternativfach auch in Südtirol in das Interesse von Gesellschaft, Politik und Wissenschaft. In Italien, und damit auch in Südtirol, wird an den öffentlichen Schulen ausschließlich katholischer Religionsunterricht angeboten. Der Gesetzgeber sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler, die vom Religionsunterricht abgemeldet sind, folgende Möglichkeiten zur freien Wahl haben: a) sie verlassen die Schule; b) sie beschäftigen sich mit Begleitung eigenständig; c) sie beschäftigen sich unter Aufsicht eigenständig, oder d) sie besuchen das Alternativangebot der Schule.
In Südtirol gibt es bislang erst wenige Schulen, die ein adäquates Alternativangebot zum katholischen Religionsunterricht etabliert haben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Grund- und Mittelschulen. Die Autonomen Schulen haben im Rahmen ihrer didaktischen Autonomie aber bereits jetzt die Aufgabe entsprechende Angebote zu entwickeln und bereitzustellen.
Es muss aber weiterhin möglich sein die Schule zu verlassen.
Dieses Recht wird man sich wohl erneut erkämpfen müssen.