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Reazioni

Provocazione o atto dovuto?

Vienna apre i consolati ai sudtirolesi tedeschi e ladini e il dibattito si accende. Pollici in su di Kompatscher, Freiheitlichen e Heimatbund. Urzì: “Atto di aggressione”
Di
Ritratto di Sarah Franzosini
Sarah Franzosini19.04.2018

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Ritratto di Heinrich Zanon
Heinrich Zanon 19 Aprile, 2018 - 14:15

Zur Bewertung der Meldung über die beabsichtigte baldige Zulassung von Südtirolern zur Betreuung durch Konsulate der Republik Österreich ein Tatsachenbericht:
Am 11.10.2010 befand sich eine Gruppe von über 30 Südtirolern nach der Anreise aus Wien mit der AUA, am Flughafen von Tel Aviv um einen zehntägigen Besuch des Heiligen Landes anzutreten. Bei der Passkontrolle (am späteren Nachmittag) stellte sich heraus, dass eine Reiseteilnehmerin aus der Gruppe den Pass verloren hatte (der einen Tag später bei der Reinigung des Flugzeugs in Wien aufgefunden wurde). Als der Reiseteilnehmerin durch die kontrollierenden Behörden die Einreise nach Israel verweigert wurde, kontaktierte die Reiseleitung umgehend telefonisch die italienische Botschaft von Tel Aviv mit der Bitte, Hilfestellung zu leisten. Der Beamte der Botschaft ließ lapidar wissen, man könne in der Angelegenheit nichts unternehmen, da die ohne Pass angereiste Besucherin das Hoheitsgebiet Israels noch nicht betreten habe und die italienische Botschaft also schlicht und einfach unzuständig sei.
Glücklicherweise konnte einer der weiteren Reiseteilnehmer über eine private Vermittlungsadresse den früheren bundesdeutschen Außenminister (und jetzigen Bundespräsidenten) Frank Walter Steinmair einschalten, der - wie er sogleich erwähnte - noch über zweckdienliche Kontakte zur Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Tel Aviv verfügte und sich freundlicherweise sofort mit der bezeichneten Botschaft in Verbindung setzte. Die sicherlich noch viel weniger "zuständige" deutsche Botschaft verstand es, in kürzester Zeit verständnisbereite israelische Behörden zum Eingreifen zu bewegen.
Fazit: nach etwa einer halben Stunde Wartens konnte die verzweifelte Reiseteilnehmerin, deren Ehemann die Passkontrolle bereits zuvor hinter sich gebracht hatte, ohne vom Missgeschick seiner Frau etwas zu ahnen, mit einem Passierschein einreisen.

Ritratto di Manfred Klotz
Manfred Klotz 19 Aprile, 2018 - 16:03

Mastro Urzì, calma e gesso.

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