Facebook/Elysium School's Out Festival: Bruno Garreffa Photos

Advertisement
Advertisement
Reaktionen

“So machen wir nicht weiter”

Renzo Caramaschi hat Teile der Südtiroler Veranstalter-Szene gegen sich und “lähmende Bürokratie, jugendfeindliche Politik, unfähige Beamte” und “Willkür” aufgebracht.
Di
Ritratto di Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser19.06.2016

Support Salto!

Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement

Weitere Artikel zum Thema...


Facebook: Bertrand J. Risé

Bertrand J. Risé

Advertisement
Ritratto di Thomas Kobler
Thomas Kobler 19 Giugno, 2016 - 11:29
Und jährlich grüßt das Murmeltier...
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 19 Giugno, 2016 - 13:13
Den meisten Aussagen und Argumenten stimme ich zu: es ist schwierig! Ich erlaube mir, einige Sätze heraus zu greifen und dazu einige Überlegungen an zu stellen: 1) Die Organisatoren sollen einmal lernen, zu organisieren!” (im Original: “Che imparino ad organizzare!”) - Einerseits stimmt es, dass es einfach Bestimmungen gibt , die für alle gelten. Es ist ein Lernprozess für Jugendliche - heißt angehende Erwachsene - anzuerkennen, dass es ab jetzt für sie (Kinder, Jugendliche) keine Ausnahmen mehr gibt. 2) “Wir haben die Nase voll von lähmender Bürokratie, jugendfeindlicher Politik, unfähigen Beamten und absichtlich geschaffenen Hindernissen. So kann es nicht weitergehen, so können und werden wir nicht weiter machen!” An meinen obigen Kommentar anknüpfend: Bürokratie kann lähmend wirken, ist aber die Umsetzung von Gesetzen und Bestimmungen. Volljährige Jugendliche müssen eben lernen zu akzeptieren, dass für sie nun die selben Bestimmungen gelten und dass sie nun die selbe Verantwortung haben, wie Erwachsene! 3) "Es geht um Jugend, ihre Kultur(en), ihre Freiräume und Möglichkeiten, sich zu entfalten und auszuleben – Themen, bei denen man sehr häufig sehr schnell an bürokratische, politische und gesellschaftliche Grenzen stößt." Es ist eine allgemeines Streitthema, wie viel man Kindern schon Grenzen setzen muss, weil sie auch lernen müssen, mit Grenzen um zu gehen und sie zu akzeptieren, denn spätestens, wenn sie ins Erwachsenen-Alter und in die Arbeitswelt kommen, werden sie damit unweigerlich konfrontiert. Viele Jugendliche habe heute als Kinder wenige Grenzen erfahren. Um so krasser erleben sie jetzt die Grenzen, die sie in der Erwachsenenwelt vor finden. Und die Gesellschaft tut gut, diesen Prozess durch Sonderbestimmungen und Ausnahmen nicht hinaus zu schieben!
Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 21 Giugno, 2016 - 14:33
Also Grenzen setzen, einschränken, zurechtweisen, keine Unterstützung für junge Leute? Ja, da jubiliert das Spiesser-Herz. Wo haben Sie sich dieses restriktive Weltbild zugelegt, in den 1950er Jahren? Wenn Sie ihr persönliches Leben voller Grenzen und Einschränkungen empfinden, woher leiten sie ab dass dies auch für andere und gerade die Jugend gelten soll? Dürfen andere nicht ein besseres Leben haben?
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 21 Giugno, 2016 - 19:23
Da habe ich Ihnen, Alfonso, wohl eine Vorlage geboten, dass Sie mir in Ihren anscheinend noch nicht verdauten Frust nach der Flugplatz-Abstimmung, einen Tritt unter die Gürtellinie versetzen konnten! Welch ein Niveau!?!
Ritratto di Martin B.
Martin B. 19 Giugno, 2016 - 16:32
Autsch. Und schon die erste Bestätigung der Befürchtung das Bürgermeister und Vize im Pensionsalter keine Impulse für die Jugend bringen werden.
Ritratto di Herta Abram
Herta Abram 21 Giugno, 2016 - 10:28
Dass eine Gesellschaft Regeln braucht um zu funktionieren steht außer Frage! Doch ein wesentlicher Teil unserer Erwachsenen-Verantwortung gegenüber junger Menschen ist es, ihnen die Rahmen und Möglichkeiten zu“ermöglichen“, damit sie sich zu: umfassend gebildeten, vielseitig kompetenten, umsichtigen, vorausschauend denkenden, verantwortlich handelnden, in sich ruhenden, starken, beziehungsfähigen Persönlichkeiten entwickeln können! Viele Erwachsene und Entscheidungsträger scheinen diese noch nicht erkannt zu haben.
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 21 Giugno, 2016 - 11:03
Das ist eine erschreckend lange idealistische Liste! Warum kann man junge Erwachsene nicht als Erwachsene behandeln und ihre Erfahrungen machen lassen aus denen Sie lernen können. Als Erwachsene - wenn auch junge - sind sie eben Erwachsene und brauchen keine Privilegien mehr - und brauchen auch in geringem Maße noch Aufpasser, "Anwälte" und "Ratschläger"! Ich finde, es ist ein Problem unserer Zeit, dass die Eltern ihre Kinder nicht selbständig und erwachsen werden lassen wollen!
Advertisement
Advertisement
Advertisement