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Meran

Kurstadt mit Stolpersteinen

Ab 1. Februar gilt eine neue Verkehrsregelung für die Freiheitsstraße in Meran, wo Gehbehinderte nur sehr langsam zu ihren Rechten kommen.
Di
Ritratto di Katia De Gennaro
Katia De Gennaro21.01.2016

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Ritratto di kurt duschek
kurt duschek 21 Gennaio, 2016 - 13:38
Bereits seid Oktober 2015 ist mein Beschlussantrag auf der Tagesordnung und wird jetzt vermutlich nach der Umsetzung des Gemeindeausschussbeschlusses im Februar im Gemeinderat diskutiert. Sobald konkret sichtbar ist, wie die neue Lösung in der oberen Freiheitsstrasse für die Behinderten aussieht, kann man weitere Änderungen anregen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Beschlussantrag N° 7 An die Präsidentin des Gemeinderates Dr. Francesca Schir An den Bürgermeister Dr. Paul Rösch An das Amt des Generalsekretärs der Gemeinde Meran Meran, 20.10.2015 GR/A/kd 7 Betrifft: Fußgängerzone Freiheitsstraße Vorausgeschickt und festgestellt: dieses Problem wurde von einem Meraner Bürger an mich herangetragen. 1. Für Menschen mit motorischer Beeinträchtigung oder Behinderung ist das auch auf ihre Kategorie ausgedehnte Fahr- und Parkverbot in der oberen Freiheitsstraße und in der Sparkassastraße eine nicht tragbare Einschränkung. 2. Diese Einschränkung wird nicht auf Hotelgäste, Anrainer und Lieferanten angewandt. 3. Im Art. 3. Definizioni stradali e di traffico Absatz 3 und 54 wird der Unterschied zwischen Fußgängerzone und verkehrsberuhigte Zone beschrieben 4. Strafmandat der Stadtpolizei wurde nach Rekurs beim Prefekten archiviert. 5. (siehe Angang 2x gewonnene Rekurse gegen Strafmandate) integrierender Bestandteil dieses Beschlussantrages. 6. Um in Zukunft weitere Strafen mit den nachfolgenden Rekursen und Archivierungen zu vermeiden beschließt der Gemeinderat: Die Verkehrsregelung in der oberen Freiheitsstraße in einer Form abzuändern, die den Menschen mit Behinderungen oder motorischen Beeintächtigungen ermöglicht, in der oberen Freiheitsstraße und in der Sparkassastraße mit dem eigenen Auto (Genehmigung für Behindertentransport vorausgesetzt), jederzeit und ohne zusätzlich Genehmigungspflicht fahren und parken zu können. Mit freundlichen Grüßen Kurt Duschek Mitglied Gemeinderat Meran Mitglied der gemischten Fraktion
Ritratto di Mario Rossi
Mario Rossi 21 Gennaio, 2016 - 21:02
Traurig, dass eine Errungenschaft er Stadtgemeinde Meran von einigen Lobbisten, welche die eigenen Interessen vertreten und nicht das Wohl der Stadtgemeinde als ganzes im Blick haben, zunichte gemacht wird. Die Freiheitsstraße hat die Möglichkeit, sich zum Zentrum für Meran zu entwickeln und so die Achse Sparkssenstraße-Freiheiststraße-Thermenplatz zu schließen. Sollten hier wieder Autos verkehren, so wird die natürliche Entwicklung dieses, für Meran wertvolles, Projekt durch die Akustische und Nosariale Zusatzbelastung eingeschränkt. Eine tiefgreifende Enttäuschen für all jenen, welche sich durch die neue Stadtregierung auf eine Besserung der Verhältnisse in der Stadt gehofft haben.
Ritratto di kurt duschek
kurt duschek 22 Gennaio, 2016 - 00:39
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, so bezeichnen Sie behinderte Menschen als Lobbisten. Ich bin ein Verfechter für eine Fußgängerzone in Meran und bin überzeugt, daß diese Zone eine Bereicherung ist. Auch behinderte Menschen möchten sich an dieser Bereicherung erfreuen. Im gemeinsamen Gespräch findet man eine Lösung. Berechtigte Wünsche müssen wir auch respektieren, vor allem wenn diese auf berechtigter Grundlage fußen.
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