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Sanität

Monate warten auf eine Arztvisite

Die langen Wartezeiten sind nicht mehr nachvollziehbar, entrüstet sich Franz Ploner, Landtagsabgeordneter des Team K, und fordert Auskunft über die Gründe.
Di
Ritratto di Astrid Tötsch
Astrid Tötsch21.07.2023

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Ritratto di Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 24 Luglio, 2023 - 07:22

Habe in der Coronazeit 8 acht Monate auf eine schwierige ,lebensbedrohliche OP gewartet,wurde immer wieder vertröstet,dann ein Wunder es geht los,trotzdem noch zweimal verschoben das ist unsere Sanität,und bitte nicht immer Corona dafür verantwortlich machen ist längst Geschichte! Das wird bewusst so gesteuert: Zweiklassenmedizin .Warum spriessen die PRIVATKLINIKEN,wie die Pfifferlinge aus dem Boden??? Dr.Franz Ploner Team K hat recht: so geht es nicht weiter,es hat sich auch nach Corona NICHTS gebessert Herr Kompatscher lassen sie die Ausreden weg und handeln sie endlich konkret,alles verschlafen,seit JAHREN!!!!

Ritratto di Hansi Kafmann
Hansi Kafmann 24 Luglio, 2023 - 09:02

Lieber Franz, schon bei Wiedmann Zeiten war das so. Desshalb nicht die Schuld jenen zuschieben welche versuchen das Problem jetzt zu lösen.
Sehr billige Wahlpropaganda lieber Franz.

Ritratto di Manfred Gasser
Manfred Gasser 24 Luglio, 2023 - 10:03

Mich würde interessieren, wieviele Visiten für einen Facharzt pro Schicht in den Poliambulatorien vorgesehen sind, und ob man da vielleicht ansetzen könnte. Meiner Erfahrung nach dauert keine Visite länger als 15-20 Minuten, was, sagen wir mal, 3 Kunden pro Stunde wären. Jetzt rechnen wir noch 4 Stunden pro Tag, dann würden pro Haut-Facharzt in Südtirol ca. 1800 Bürger im Moment auf eine dermatologische Visite warten. Kann das sein, oder ist meine Rechnung total realitätsfremd?

Ritratto di Klemens Riegler
Klemens Riegler 25 Luglio, 2023 - 21:17

Die Wartezeiten sind seit vielen Jahren ein leidiges Thema, und es wird sich da wohl auch nicht viel ändern. Die Gründe sind im Beitrag beschrieben und eigentlich hinlänglich bekannt. Wo ich nicht ganz einverstanden bin, betrifft den Satz von Dr. Franz Ploner: „Wenn eine Erstvisite vom Hausarzt verschrieben wird, bedeutet dies, dass die Notwendigkeit einer klärenden Meinung eines Facharztes benötigt wird". Hier stellt sich die Frage ob das wirklich in allen Fällen stimmt, oder ob der Hausarzt die Verschreibung macht um seinen Patienten "loszuwerden" ? Ich denke wenn er den Kodex "dringend" drauf schreibt und eine echte "Notwendigkeit" besteht, dann geht das nach wie vor halbwegs ruck-zuck. Zumindest aus eigener Erfahrung und von einigen Bekannten so auch bestätigt. Was nicht bedeutet, dass der Hausarzt ab jetzt immer "dringend" drauf schreiben muss, nur damit es schneller geht. Dann würde es auch beim Notfall zu Stau führen und wäre Extrems unverantwortlich.
Es mag unangenehm sein, aber eine nicht dringende Visite kann in diesen Zeiten durchaus auch in einigen Monaten erfolgen. WEIL, wenn es wirklich um die Wurst geht, sind unsere KH´s nach wie vor sehr gut aufgestellt. Eine gute Versorgung durch Ärzte- und Innen, Pflegepersonal & Co. ist nach wie vor gegeben. Das sagen zumindest mir bekannte Menschen, die in den letzten Monaten medizinisch in den KH´s versorgt werden mussten.
p.s.; heißt nicht, dass es nicht viele offene Baustellen gibt und an vielen Fronten gearbeitet werden muss ... prioritär!

Ritratto di veronika dapra
veronika dapra 25 Luglio, 2023 - 22:20

Ja, da stimme ich Ihnen zu; nach einer sehr schweren Krankheit, die mein Mann dank ausgezeichneter medizinischer Versorgung gut überstanden hat, kam es in den letzten zwei Jahren ein paar mal zu akuten, komplexen Problemen; erste Hilfe in Meran immer sehr gut, kompetent und schnell; Therapien mit Logopädie und Physiotherapie immer zeitnah, mehr als zwei, drei Wochen hat er nie gewartet. Ich will sagen, wenn es dringend ist, dann passt alles.

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