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17% sollen also was Neues richten, womöglich ein Batterieauto mit einer lupenreinen langjährigen Ökobilanz?
Eher sollten Autos mit nur einem Fahrer Maut zahlen, meinetwegen auch noch leicht differenziert Schadstoffbezogen.
Es stellt sich ja prinzipiell die Frage, ob sich die NOx-Werte in Bozen signifikant senken lassen, ohne das Verkehrsaufkommen auf der A22 drastisch zu senken. Sicher bringt ein Verbot von Euro 3 Fahrzeugen was, ob diese Maßnahme in der Gesamtbelastung nicht unter geht, ist fraglich. Wie Martin B. richtig anführt, trägt auch der Pendlerverkehr mit 1 Auto/1 Person natürlich maßgeblich zur Belastung bei. Auch zur akustischen Belastung und zum Stauaufkommen.
Das schlimmste an der Sache ist, dass Kinder von hohen NOx Belastungen am stärksten betroffen sind. Auch Menschen mit Asthma leiden verstärkt darunter.