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Landtagswahlen 2013

SVP-Arbeitnehmer: "Brauchen mehr Spieler auf dem Feld"

Auch ohne SAP haben die SVP-Arbeitnehmer in diesem Wahlkampf genügend Kandidaten, die ihnen Konkurrenz machen. Vorsitzender Christoph Gufler über Unterschiede zwischen Original-Arbeitnehmern und ihren Kopien sowie die nötige Mannschaft für erhöhte Torchancen.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro26.10.2013

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Ritratto di Klaus Schuster
Klaus Schuster 24 Ottobre, 2013 - 06:35
Es ist ja interessant, dass jetzt, unmittelbar vor den Wahlen, plötzlich die sozialen Themen scheinbar wieder eine so große Rolle spielen. Die Frage ist nur, wer sich dann die nächsten fünf Jahre wirklich für die Lohn- und Gehaltsempfänger einsetzt bzw. sich in den letzten fünf Jahren für sie eingesetzt hat? Mit anderen Worten: wer ist bei diesen Belangen glaubwürdig ? Die Arbeitnehmer in der SVP haben tatsächlich ihren Kredit verspielt! Und zwar vor allem deshalb, weil sich ihre Vertreter in der letzten Legislaturperiode in der eigenen Partei nicht nur nicht durchgesetzt haben, sondern teilweise die starken neoliberalen Strömungen auch noch unterstützt haben. Primär ging es ihnen um den eigenen gut dotierten Posten oder Beraterauftrag. Angesichts der Tatsache, dass man links von der SVP viel Wählerpotential vermutet, bemühen sich nun kurz vor den Wahlen fast alle Oppositionsparteien mit mehr oder weniger populistischen Forderungen um die Wähler aus diesem Spektrum. Die Signale sind dabei sehr unterschiedlich und reichen von den ausländischen Sozialschmarotzern bis hin zu der Forderung, dass es nur abwärts gehen kann so lange Südtirol beim italienischen Staat sei. Auch ehemalige Mitglieder einer Rechtspartei bzw. der SVP, die jetzt eine eigene Gruppierung bilden, haben eine Kehrtwendung vollzogen und nehmen sich jetzt vordergründig sozialer Themen an. Die Grünen arbeiteten den ganzen Sommer über, unter dem Vorsitz, des ehemaligen obersten Landesbeamten für soziale Fragen, Karl Tragust, an ihren 8 Vorschlägen für die grüne Sozialpolitik. Herausgekommen sind keine populistischen Forderungen, sondern ein Gesamtkonzept, das die Richtung vorgeben würde und teilweise schon von anderen Parteien übernommen wurde - womit die Frage der Glaubwürdigkeit auch schon beantwortet wäre.
Ritratto di Peter Grünfelder
Peter Grünfelder 26 Ottobre, 2013 - 16:55
Was haben die Arbeitnehmer bei der SVP verloren, das habe ich mich schon lange gefragt.
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