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Was sind denn bitte "bandiere pantirolesi"?
Für die salto-Redaktion dürfte diese Frage wohl zu kompliziert sein, setzt sie doch ein Minimum an Geschichtskenntnissen voraus.
Liebe Redaktion/cara redazione, die du deinen Klarnamen oder wenigstens dein Kürzel leider nicht anführst. Die Kürze des Textes kann den sehr schlechten und manipulativen Informationsgehalt dieser Nachricht (?) nicht entschuldigen. Die über 1000 Bürgerinnen und Bürger, die gestern Abend in Bozen ihr demokratisches und verfassungsmäßige Recht in Anspruch genommen haben, ihre Meinung öffentlich zu äußern, waren - oh staune Salto-Redaktion/redazione, die du immer so sehr auf Pluralismus und Meinungsfreiheit bedacht bist - ein bunt gemischter Haufen aus italienisch- und deutschsprachigen Südtirolern/Sudtirolesi, die sich gemeinsam, über alle immer noch manchmal nicht leicht zu überbrückenden Sprach- und Kulturbarrieren hinweg, lautstark, aber friedlich, über das geärgert haben, was ihnen nicht gefällt. Die "bandiere pantirolesi" (was bitte schön ist das)? Die 3 oder 4 Fahnen (bei über 1000 Teilnehmer/innen), die geschwenkt wurden, fett hervorzuheben, ist qualitativ unterste journalistische Schublande. Genauso wie der Versuch, durch die ewig schwingende Keule des Rechtsextremismus jene Menschen aller sozialen Schichten zu diskreditieren, die teilgenommen haben. Es ist zum Fremdschämen, Redaktion/redazione von salto.bz. Eure LeserInnenschaft hat mehr verdient, als diese Schreibereien. Es gab vereinzelt vielleicht (!) Rechte unter den Demonstraten (wo oder wie haben sie sich zu erkennen gegeben?), aber soweit ich mich entsinne, sind es die liberalen und linken Regierungen Europas, die die verfassungsmäßigen Rechte Ihrer Bürger/innen teils nur mittels Dekreten in kürzester Zeit eliminiert haben.
... auch die anderen über 500.000 “Bürgerinnen und Bürger” des Landes
haben ein Anrecht darauf, “ihr demokratisches und verfassungsmäßige Recht in Anspruch zu nehmen”, und erwarten sich also zu Recht, als Gesellschaft von den Verantwortungsträgern vertreten und geschützt zu werden.
Sie beklagen sich über "manipulativen Informationsgehalt" und manipulieren mit Ihren Zeilen in viel stärkerem Maß. Gehört das zu den Privilegien, die Impf- und Green-Pass-Gegner für sich fordern?
Die problematischen Ausdünstungen der Menge kehren Sie ganz einfach unter den Teppich.
Außer der oben in fettgedruckter Schrift (!) geschriebenen unrühmlichen Gruppierungen und einzelnen Plakaten mit verwerflichen Texten so waren zahlreiche andere Leute gekommen, auch solche mit "pro-vax no green-pass Gesinnung". Liebe Salto Redaktion, eine ausgewogene Berichterstattung schaut anders aus!
Die Pandemie ist vorbei, nachdem die Impfung hält, was sie verspricht: 85% der impfbaren Bevölkerung ist geimpft, 7.5% der italienischen Gesamtbevölkerung ist genesen (den Prozentsatz kann ich nicht sauber dazuaddieren, da einige Genesene nachgeimpft wurden), die Intensivstationen sind <5% belegt (alles einsehbar im Istituto Sanitá Superiore, wie schon in einem vorhergehenden Kommentar von mir vermerkt).
Die Bild von Triest mit dem gewaltsamen Einschreiten durch Ordnungskräfte gegen friedlich protestierende Hafenarbeiter ist wie letztenendes auch der Green pass demokratiepolitisch bedenklich. Es braucht keinen Green Pass mehr, der für mich die "light version" eine "social credit systems" ist! Wer will denn chinesische Verhältnisse haben? Es ist Zeit, dass der Staat sich wieder aus unseren Privatleben zurückzieht und sich wieder auf seine Arbeit konzentriert: Arbeit, Energiekrise, Klimawandel etc. warten dringend auf ihn!
Ich hätte ganz gerne zumindest im Zusammenhang mit Covid 19 "chinesiche Verhältnisse". Die haben es geschafft, die Krankheit einzugrenzen, was hierzulande anscheinend nicht möglich ist, weil es allzu viele Regimekritiker gibt, die sich nur zum Trotz, und ohne etwas verstanden zu haben, nicht impfen lassen wollen.
@Staffler: ich gebe Ihnen recht: Regimekritiker würde es bei chinesischen Verhältnissen bei uns nicht mehr geben. Das würde dann auch jeden betreffen...
"Ich hätte ganz gerne zumindest im Zusammenhang mit Covid 19 "chinesiche Verhältnisse"
Ich empfehle Ihnen nach China auszuwandern, also so "zumindest"
Oh Herr schmeiß Hirn ra...
China hat es mit drastischen Methode geschafft, die Pandemie einzudämmen. Ich will nicht nach China auswandern, aber ich würde mir wünschen, dass auch bei uns die Maßnahmen gegen die Pandemie, die sich als effizient erwiesen haben, ergriffen würden. Gegen ein vom Himmel regnendes Kalbshirn, das ich paniert zubereiten würde, hätte ich nichts einzuwenden. Vielleicht erhört mich ihr Herr, der anscheinend über Hirne verfügt.
Ganz Ihrer Meinung Herr Staffler.
Was Stefan S wohl mit seinem Hirn und dem Herrn meint? Geheim...
Zum hier gelobten China noch ein paar Anmerkungen:
1) es ist -unabhängig von den Ergebnissen der laufenden Untersuchungen- ein recht glorreicher Einfall ein Hochsicherheitlabor zur Untersuchung von „gain of funktion“ Coronaviren mitten in eine Millionenmetropole zu platzieren.
2) Externen Beobachtern wurde zunächst der Zugang am Anfang der Pandemie verwehrt. Angeblich wurden da auch zahlreiche Daten und Dokumente vernichtet.
3) den von China mitgeteilten Informationen vertraue ich nur bedingt.
Allein diese meine Behauptungen würden mir in China erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Deshalb bleibe ich dabei: kein Greenpass, und v.a. kein „social credit system“!
Auch:
https://www.spiegel.de/politik/lehren-der-corona-pandemie-daten-luegen-n...
Auszug:
“Stärken der ostasiatischen Gesellschaften Daten lügen nicht. Der Unterschied in der Zahl der Covid-Toten pro eine Million Einwohner zwischen westlichen und ostasiatischen Gesellschaften ist gravierend. In fortgeschrittenen, höher entwickelten Gesellschaften wie den USA, dem Vereinigten Königreich und Belgien liegt die Zahl der Todesfälle pro Million knapp über 2000. Im Gegensatz dazu sind die Zahlen in nahezu allen ostasiatischen Gesellschaften, insbesondere in den Gesellschaften, die direkt oder indirekt vom konfuzianischen Ethos beeinflusst sind, wesentlich niedriger.
Eine oberflächliche Erklärung könnte sein, dass die westlichen Gesellschaften demokratischer sind und daher mehr Freiheit zulassen, als die ostasiatischen, die weniger demokratisch sind und daher Freiheit unterdrücken. Doch während China und Vietnam von kommunistischen Parteien regiert werden, ist das in Japan, Südkorea und Singapur nicht der Fall. Die Unterschiede haben weniger politische als kulturelle und wertebasierte Gründe.
Es dürfte klar sein, dass der Westen die Rechte der Bürger stärker betont als deren Pflichten, während sie in den ostasiatischen Gesellschaften den gleichen Stellenwert haben.
Selbst als wissenschaftlich eindeutig bewiesen war, dass das Tragen von Schutzmasken die Ausbreitung von Infektionen verhindern und Leben retten kann, weigerte sich etwa US-Präsident Donald Trump, in der Öffentlichkeit eine Schutzmaske zu tragen, weil dies die Freiheit des Einzelnen einschränke. In den meisten ostasiatischen Gesellschaften waren die Menschen bereit, Masken zu tragen, weil sie sich ihren Mitbürgern gegenüber verantwortlich fühlten. In Japan trugen Bürger schon vor Covid-19 in überfüllten U-Bahnen Masken, um andere vor Infektionen zu schützen”.
Ma cosa hanno in comune Casa Pound, i Schuetzen e sedicenti patrioti in comune?
il complottismo e l'antisemitismo di cui esso fa sempre parte
Armes Südtirol