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Also, ich finde die Löhne absolut gerechtfertigt, vor allem für diese Kategorie. Dr. Perini sollte sich vielleicht diesbezüglich mal äußern...
http://www.provinz.bz.it/de/transparente-verwaltung/verzeichnisse-der-fu...
Nicht übel
Danke Herr Perini: viel Arbeiten und wenig Wohlstand und Luxus außer vier in der Familie arbeiten dauernd und ständig. Der geringe Abstand zu den nationalen Durchschnittslöhnen ist bei den Lebenshaltungskosten (sicher mehr als 6-7% über den Nationalen) dauerhaft kaum zu halten.
Um die Lebenshaltungskosten zu senken sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die Eigentum des Erstwohnsitzes und Mieten billiger machen.
Nordtirol macht es vor. Hier werden Leerstandsabgabe und Reglementierung von Ferienwohnsitzen geprüft (siehe https://diepresse.com/home/innenpolitik/5393519/Tirol_SchwarzGruen-praes...)
Auch die Vorschläge von Paul Köllensperger zur Rückgewinnung von 4000 leerstehenden Wohnungen in Bozen u.ä. scheinen brauchbar http://www.landtag-bz.org/de/aktuelles/pm-landtag-aktuell.asp?aktuelles_...
Vorarlberg: Sie (Anm.: Vorarlberger Regierung) gibt über ihre gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Vogewosi eine Haftungserklärung für allfällige Mietzinsrückstände, für Reparaturkosten bei übermäßiger Abnützung sowie eine Aufwandsentschädigung für das Beschwerdemanagement ab. http://www.tt.com/politik/landespolitik/13107632-91/vorsto%C3%9F-um-leer...
Danke Stefan Perini für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag. Hier betrifft der Vergleich die Löhne und die Lebenshaltungskosten. Ich würde mich über einen analogen Beitrag freuen der die Renten und Pensionen betrifft. Ich bin jetzt 11 Jahre in Pension und kriege immer gleich viel. Es gibt angeblich keine Anpassung, weil die Inflationsrate so niedrig sei. Dabei haben wir in Südtirol - wie auch Sie betonen eine deutlich höhere Inflationsrate und deutlich höhere Lebenshaltungkosten. Ich gebe beispielsweise mehr als 40% meine Pension für Miete aus. Ein winziger Teil meiner Rente kommt aus Österreich. Der wird jedes Jahr geringfügig erhöht.
Die Südtiroler Volkspartei bzw. die Landesregierung laufen oft mit Kleinigkeiten nach Rom um Ausnahmebestimmungen für Südtirol zu erhalten. Ich habe nie etwas vernommen, dass Arbeitnehmer-Organisation so etwas im Interesse der Arbeitnehmer und Rentner gefordert hätten, oder die Landesregierung, in der es ja auch sogenannte Arbeitnehmervertreter gibt, so etwas von sich aus gemacht hätte. So könnte man eine Initiative ergreifen, dass auf Staatsleben die Renten und Gehälter aufgrund der regionalen Lebenshaltungskosten und der dortigen Inflationsrate angepasste werden!
Ich denke es gebe mehrere Möglichkeiten das Lohnniveau in Südtirol anzuheben. Am wirkungsvollsten könnten dabei Maẞnahmen sein, die von engagierten Arbeitnehmern selbst ins Leben gerufen werden. Völlig unabhängig von Politik und Gewerkschaften, denn ich glaube es ist nicht weit hergeholt, dass sich die Politik viel mehr an den Interessen der Arbeitgeber orientiert, als an denen der Arbeitnehmer. Die meisten Politiker kommen aus der Wirtschaft, oder werden von ihr, dank Wahlkampfunterstützung, ins Amt gehievt. Bei den Gewerkschaften sehe ich leider auch keine 100%ige Unabhängigkeit.
Meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit, den südtiroler Arbeitsmarkt samt Lohnniveau etwas wachzurütteln wäre, ein von engagierten Arbeitnehmern organisiertes, gut ausgeklügeltes Jobbewertungsportal für Südtirol, aus dem sich die Löhne und weitere Parameter ungefähr ableiten lassen. Die Arbeitnehmer würden dadurch viel jobwechselfreudiger und das Lohnniveau steigt automatisch. Die Arbeitgeber profitieren sehr von der Trägheit der Arbeitnehmer. Eine Kuh die nicht wegrennt lässt sich eben leichter melken...;)