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Als sich in Südtirol die ersten B I O-Bauern von den kostspieligen Chemie-Duschen verabschiedet haben, wurde von der Chemie-Industrie / dem Beratungs-Ring "der I N T G R I ER T E-Anbau erfunden," um die Verbraucher zu beruhigen.
Südtirol könnte ... und würde ...
Sie werden vielleicht von Rindviechern was verstehen, ....
Glauben Sie wirklich, daß
1.) im Bio- Obstbau nicht Pflanzenschutz betrieben wird?
2.) dieser nicht minder kostspielig ist?
Bio ist in erster Linie eine Selbsberuhigungs-Maschinerie geworden, für alle Beteiligten!
In der täglichen Arbeit und Realität schauen die Dinge anders aus.
Der IP-Bauer sowie der Bio-Bauer ist auf eine Ernte angewiesen!
@Günther Mayr: Ich denke, es wäre nicht schlecht, wenn Sie sich mal für nur 1 Stunde in das Thema Bio einlesen würden.
Kostet nix.
Kann die Sicht erweitern!
https://www.bioland.de/sieben-prinzipien
Falls Fragen auftauchen, können Sie gerne zu mir kommen!
Guten Tag
Herrliches oder müßte man besser sagen: herrschaftliches Wetter heute!
Was sollten Sie mir zu dem Thema sagen können, was ich nicht schon weiß?
Bin mit der "Materie" mindestens genauso lange vertraut wie Sie, kenne sogar die bio der ersten Stunde.
Vieles hat sich weiterentwickelt.
Nur bio, so mein Eindruck wickelt sich in Nostalgie ein und stellt sich im gegeständlichen Thema nicht seiner Verantwortung.
Beim letztjährigen Biolandseminar: "unsere Pflanzenschutzmittel als Betriebsmittel bezeichnen" - ist der Groschen endgültig gefallen, sorry
Sind Sie imstande in Ihrem Betrieb, bei Einhaltung aller Pflanzabstände!, ohne Zertifizierung zu Arbeiten? Also, würden Sie nicht anders arbeiten, als mit Zertifizierungspapier?
Ich sehe und spreche jeden Tag mit meinen Bio-Kollegen: Es ist zum Kotzen! Sogar die bereits angesprochene tendenziöse Sprachmaipulation verhindert eine sachliche Beurteilung vieler Sachverhalte.
Warum steht bio nicht zu seinem Pflanzenschutz bzw. Pestizideinsatz - stattdessen ist IP zur Abgrenzung und Selbstrechtferigung ein bequemer Prügelknabe!
Warum muß ich meinen Bio-Kollegen Unterstockgerät und Krümler erklären und nicht umgekehrt?
Warum muß ich fast schon missionieren für den Erhalt und die Etablierung von Flurgehlözen und Biodiversitätsmaßnahmen - und nicht umgekehrt?
Warum muß ich Pionierarbeit im Pflanzenschutz leisten - meine Bio-Kollegen weigern sich konsequent ihre z.T. vorsindflutlichen Spritzen gemäß Landesbestimmungen anzupassen!
Wer gut arbeitet - arbeitet gut: dem sollte ein Blatt Papier nicht von anderen trennen.
Gottseidank verbindet uns mehr als uns trennt!
"Nur bio, so mein Eindruck wickelt sich in Nostalgie ein und stellt sich im gegeständlichen Thema nicht seiner Verantwortung."
Bitte definieren Sie den Begriff "Bio"
Und für welche Unternehmen/Abnehmer produzieren Ihre Bio Kollegen, welche Zertifizierung? Wie oft wird zertifiziert und in welcher Qualität?
Die meisten haben eine grüne Hoftafel (weisse Schrift auf grünen Grund) ehem kontoll.biol. - deutscher Verband mit südt. Ableger ;-)
Keiner ist imstande seine eingesetzten Pflanzenschutzmittel als Pestizide zu bezeichnen:
In diesem Spiegel schaue ich richtig gut aus:-))
Die EU will die Vorschriften vernünftigerweise verschärfen,und wer ist dagegen ,unser "feiner??DORFMANN.Und solche SvP Vertreter haben wir im Europäischen Parlament sitzen! WOHL SEHR FEHL AM PLATZ HERR DORFMANN????
Ich lebe mit meiner Familie in einer monatelangen Gaskammer voller verschiedenster Gifte
Meine Mutter hat letztes Jahr mitgezählt.
Bei vier direkt angrenzenden Nachbarn 121 !!!!! Spritzungen , der eine mehr der andere weniger .
Einer hat sogar meine Tomaten bewusst mitgespritzt , könnte ja eine Wanze drinnen wohnen.
Herr Mayr finden sie das OK
Nein, wie kommen Sie darauf?
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben hilft aber auch nichts!
Es stört die einseitige Betrachtung. Ohne die Mithilfe des Handels und der Konsumenten wird das nix. Wenn der Handel und der Konsument nachhaltig produzierte Lebensmittel fair bezahlt, werden diese auch in größeren Mengen angebaut werden (so scharf aufs Giftmischen ist kein Landwirt). Ein Teil der Konsumenten ist aber auf Grund des geringen Einkommens auf billige Lebensmittel angewiesen. Dabei habe ich ohne weiteres Bekannte, die lieber beim Eurospin einkaufen und dafür ein teures Handy und ein teures Auto fahren. Nachhaltig wäre auch auf Flugreisen zu verzichten undundund. Ich fürchte, die Mehrheit der Bevölkerung will lieber billige Lebensmittel.
Es verwundert aber, dass die Bauernverbände die Intensivierung, sei es Massentierhaltung als auch Plantagenwirtschaft, voll mitgemacht haben bzw. sogar befördert haben. Oder spielte z.B. das Tierwohl oder der Erhalt von Hecken in der traditionellen Landwirtschaft überhaupt keine Rolle? Auch wurde verabsäumt die Konsumenten dsbzgl. zu informieren
(Preis des perfekten Apfels, billigen Fleisches usw.). Es wurden stets nur die Vorgaben des Handels erfüllt, unabhängig der damit zusammenhängenden Problematiken.