südtirolfoto.com/Othmar Seehauser

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Polemik

„Angriff auf das freie Mandat“

Eine Anfrage des Freiheitlichen Abgeordneten Pius Leitner veranlasst den obersten Beamten zu rechtlichen Schritten. Die Südtiroler Tageszeitung wird für ihre Berichterstattung darüber gleich mitverklagt.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro27.03.2013

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Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 27 Marzo, 2013 - 17:55
Nicht gerade eine optimale Vorstellungsrunde für einen Antikorruptionsbeauftragten, politische Parteien und Medien mit geharnischten Anwaltsschreiben einzudecken ...
Ritratto di laurin B.
laurin B. 27 Marzo, 2013 - 18:04
Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen (Ludwig Wittgenstein) und dazu gehört in unserem Land immer mehr, worüber man schweigen muss und worüber nicht gesprochen und geschrieben werden darf auch nicht von Pius Leitner und von der Neuen Südtiroler Tageszeitung. Sie haben bis jetzt selbst beharrlich darüber geschwiegen.
Ritratto di Anton Reiterer
Anton Reiterer 27 Marzo, 2013 - 19:29
Es gibt sie also doch die "HEILIGEN KÜHE" im Land.
Ritratto di Martin Federspieler
Martin Federspieler 27 Marzo, 2013 - 19:54
Niemand hat ein freies Mandat andere Leute zu verunglimpfen, selbst nicht die "Freiheitlichen". Die hemdsärmelige Wortwahl (ansonsten eher der Ofrau eigen) mag wohl bei vielen Leuten gut ankommen, man sollte aber dennoch etwas vorsichtiger sein, zumindest wenn man konkret über Personen spricht. So ausgesprochen ist das ein direkter Vorwurf gegenüber dem Generaldirektor, dass er die Spitze eines korrupten Systems sei. Wenn der Pius Fakten hat oder kennt, die seine Behauptung untermauern, so muss er nun raus damit. Dem Berger ist es jedenfalls sein gutes Recht, sich gegen solche Verunglimpfungen zu verteidigen. Da braucht man nicht gleich so tun, als sei die Demokratie in Gefahr.
Ritratto di Klaus Egger
Klaus Egger 27 Marzo, 2013 - 20:40
Wo der Eine (Leitner) die provokanten Worte wählt, und dann einen auf unschuldig macht und fast schon die Redefreiheit verteidigt, schießt der andere (Berger) mit Rechts-Kanonen auf Spatzen. Mein Gott, wie frustriert muss es in dem Laden zugehen?
Ritratto di Michael Bockhorni
Michael Bockhorni 28 Marzo, 2013 - 10:03
genau für diese Situationen gibt es ja, die (in verschiedenen Ländern und Regionen verschieden ausgeprägte) Immunität, damit die MandatarInnen in ihrer politischen Arbeit nicht ständig Gefahr laufen verklagt zu werden.
Ritratto di Maximilian Benedikter
Maximilian Benedikter 28 Marzo, 2013 - 11:19
Ich bin geradezu empört! Das ein Landesabgeordneter von einem Landesverwalter rechtlich eingeschüchtert wird, wenn er seine Pflicht erfüllt. Das hatten wir glaube ich noch nie. Über die Wortwahl lässt sich natürlich streiten. Aber nicht über die Rechte und Pflichten eines Abgeordneten. Für Verstösse gibt ja schliesslich ein Regelment im Landtag.
Ritratto di Stra Wanzer
Stra Wanzer 28 Marzo, 2013 - 20:16
Ist ja derzeit nicht der einzige kriegspfad des regenten. auch die satire zum sel-skandal der beiden vinschger rapper wird schriftlich beanstandet.... dabei fällt mir ein Text von Vic Chesnutt (Gott hab ihn selig) ein: COWARD: "The courage of the coward Is greater than all others A scaredy-cat'll scratch 'im If you back 'im in a corner But I ,I ,I, I am a coward I, I, I am a coward Courage born of despair and impotence Submissive dogs can Lash out in fear and be Very, very dangerous But I ,I ,I, I am a coward I, I, I am a coward"
Ritratto di Roland Kofler
Roland Kofler 28 Marzo, 2013 - 12:04
http://goo.gl/19hHe Wird jetzt Google, Salto oder ich geklagt?
Ritratto di Matthias Mühlberger
Matthias Mühlberger 28 Marzo, 2013 - 13:11
hihi da haben sie wohl die rechnung ohne den wirtn gemacht - grande rolando!
Ritratto di laurin B.
laurin B. 28 Marzo, 2013 - 16:31
…..ist eindeutig zu kurz gegriffen, es geht nämlich um die freie Meinung und nicht nur um das freie Mandat, die nicht nur den „freien Mandataren“ zusteht, sondern allen Menschen aufgrund des Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention. Wenn die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, dann schweigen die freien Mandatare und die Medien genießen die Pressefreiheit und die Freiheit der Mandatare. Wenn die Pressefreiheit und die Freiheit der Mandatare eingeschränkt wird, dann spüren sie das erst auf der eigenen Haut. Hic Rhodos, hic salt....o!
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