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Martin Lintner
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Bressanone

Il Vaticano stoppa Martin Lintner

La Santa Sede nega la nomina a preside dello Studio Teologico Accademico di Bressanone "per le sue pubblicazioni sulla morale sessuale". La Diocesi non farà ricorso.
Di
Ritratto di Valentino Liberto
Valentino Liberto27.06.2023

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Ritratto di Herta Abram
Herta Abram 27 Giugno, 2023 - 13:43

Buch von Martin M. Lintner:
"Den Eros entgiften: Plädoyer für eine tragfähige Sexualmoral und Beziehungsethik."
Buchbeschreibung:
Ein Buch, das Sexualmoral verständlich darstellt, kirchliche Positionen kritisch hinterfragt, neue moraltheologische Ansätze vorstellt und bleibend gültige Aspekte aufzeigt. Friedrich Nietzsche hat einen schwerwiegenden Vorwurf an die kirchliche Sexualmoral erhoben: "Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken: Er starb zwar nicht daran, aber entartete zum Laster." Ist die christliche und im Besonderen die katholische Sexualmoral eine Geschichte von Verengungen und Irrungen, von strengem Festhalten an Verboten – bis in den privaten Bereich von Paaren hinein – und von Unterdrückung und Verdrängung im klerikalen Bereich? Wie ist es möglich, dieses hausgemachte Problem – dass sich die Menschen von der Kirche abwenden, wenn sie ihre Sexualität ungezwungen und lustvoll leben wollen – zu überwinden und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen? Nicht zuletzt seit dem Bekanntwerden der zahlreichen Fälle von sexuellem Missbrauch in der Kirche hat der Vertrauensverlust auch die innersten Kreise der Gläubigen erfasst. Der Moraltheologe Martin M. Lintner möchte mit seinem Buch einen Diskussionsbeitrag leisten, "um den Eros zu entgiften und zu befreien": d. h. von seiner Sexual- und Leibfeindlichkeit und damit vom Anrüchigem und Sündhaftem, andererseits von seiner Reduzierung auf bloße genitale Lust. Zunächst zeigt er die Tradition (Sexualität im Alten und Neuen Testament, im Mittelalter) auf, anhand derer man versteht, wo leibfeindliche Tendenzen ihre Wurzeln haben und wie sie wirkmächtig geworden sind. Der Schwerpunkt des Buches liegt aber in der Gegenwart. Ausgehend vom Zweiten Vatikanischen Konzil, das den Dialog mit den Natur- und Humanwissenschaften sucht, versucht er die Sexualmoral theologisch-ethisch so zu entfalten, dass sie ein positiver, lebensnaher und fruchtbarer Beitrag für die Menschen unserer Zeit sein kann. Er thematisiert Sexualität in den unterschiedlichen Lebensformen (Ehe, wiederverheiratete Geschiedene, Zölibat, Homosexualität), hinterfragt kritisch die kirchlichen Positionen und spart auch aktuelle Herausforderungen wie Pädophilie, Pornografie in den Medien oder Internet-Sexsucht nicht aus – Schattenseiten der sexuellen Liberalisierung, die aufzeigen, wie verletzlich der Mensch im Bereich des Sexuellen ist. Lintners Buch ist ein Plädoyer für ein neues Selbstverständnis der kirchlichen Sexualmoral, in der es nicht um Macht und Kontrolle, sondern um Hilfe und Orientierung und ein Sich-Einlassen auf die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen heute Beziehungen gelebt und gestaltet werden.
-Ende der Buchbeschreibung.

Ich wünsch mir, dass: Religion/en, Christlich-fundamentalistische Gruppierungen die starr an überlieferten Grundsätzen hängen und Neuerungen ablehnen, nicht länger
die Macht haben!

Alles Gute, weiterhin für Sie Herr Lintner!

Ritratto di △rtim post
△rtim post 27 Giugno, 2023 - 17:29

Die verknöcherte römisch-katholische Autorität will eine solche Offenbarung heilender Sachlichkeit zur Entgiftung nicht. (Vgl. Buch von Martin M. Lintner:
„Den Eros entgiften: Plädoyer für eine tragfähige Sexualmoral und Beziehungsethik.“)
In einer offenen Zivilgesellschaft, aber auch in einer Gemeinschaft von Gläubigen (Kirche) gilt es sich dazu zu verhalten bzw. sich gegen den Angriff auf die Freiheit der Lehre zu verwahren.

Ritratto di Simonetta Lucchi
Simonetta Lucchi 27 Giugno, 2023 - 17:03

E continua la battaglia crociata di cui si ricordano splendidi episodi come le battute di Harald Schmidt alla televisione tedesca su "italiano lingua dei poveri" . Almeno la Chiesa potrebbe mostrare più rispetto.
Se vogliono staccarsi dalla Santa Sede per me facciano pure.

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Martin Lintner
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