Marita Gasteiger

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aus aktuellem Anlass

Abtreibung in Polen

In dem Land, in dem Frauen*rechtsorganisationen von 200.000 illegalen und lebensgefährlichen Abtreibungen jährlich ausgehen, wird es bald ein absolutes Verbot geben.
Di
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger27.09.2016

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Ritratto di gorgias
gorgias 27 Settembre, 2016 - 13:08
>Wer es sich leisten kann, ließ den Eingriff bisher im Ausland durchführen - doch nun steht selbst das unter Strafe: Bis zu fünf Jahre Gefängnis bedeutet eine Abtreibung künftig für die Betroffene und die durchführende Person. < Ein deutscher Arzt, der in Deutschland eine Abtreibung bei einer Polin durchführt soll sich nach polnischen Recht strafbar machen? Sind Sie da sicher? >Das heißt, dass feministische Forderungen gleichberechtigt neben anderen stehen - ein seltener aber wichtiger Vorgang.< Was soll dieses blöde Geschwafel? Das Recht auf Abtreibung für Frauen ist keine ausschließlich "feministische" Forderung, sondern eine Forderung der Frauenbewegung und seit langem auch der breiten Gesellschaft allgemein. Der ganze andere Schrott mit Gender- und Womenstudies, ist nichts weiter als eine tendenziöse Ideologie, die im Grunde auf Unis nichts zu suchen hat. Genauso wie theologische Fakultäten oder Homeopathie-Kurse. Und was hat das blöde Asterisk überhaupt bei "Frauen" zu suchen?
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger 27 Settembre, 2016 - 21:53
Es ist strafbar für die Betroffene*, den Eingriff im Ausland durchführen zu lassen. Bisher war nur die durchführende Person strafbar, also der_die Ärzt_in und die befindet sich im Falle von Abtreibungstourismus nun mal - wie Sie richtig sagen - im Ausland. Aber so ist es natürlich doppelt schlimm: Betroffene müssen ihre Schwangerschaft nun umso mehr verbergen. Dass die Frauenbewegungen neuerdings nicht mehr feministisch sind, finde ich spannend - Sie werden es mir verzeihen, wenn ich diese Auffassung nicht teile. Der Genderstern steht für Personen, die sich nicht im binären Geschlechtersystem einordnen können oder wollen. Auch manche Trans-Frauen, intersexuelle und andere non-binary-Personen können schwanger werden.
Ritratto di gorgias
gorgias 28 Settembre, 2016 - 00:23
>Es ist strafbar für die Betroffene*, den Eingriff im Ausland durchführen zu lassen. Bisher war nur die durchführende Person strafbar, also der_die Ärzt_in und die befindet sich im Falle von Abtreibungstourismus nun mal - wie Sie richtig sagen - im Ausland.< Können Sie das durch eine Quelle belegen. Das zweifle ich an. Die Freiheitsstrafe von 5 Jahren bezieht sich auf Ärzte die eine Abtreibung in Polen vornehmen. Für die Behauptung, dass Polinen, die im Ausland abreiben straffällig würden nach polnischen Gesetz konnte ich keine Bestätigung finden. Das neue Gesetz führt zu einer restriktiveren Regelung der Abtreibungsbestimmungen in Polen. Sind Sie sicher, dass Sie da nicht etwas durcheinander gebracht haben? Dass die Frauenbewegungen neuerdings nicht mehr feministisch sind, finde ich spannend - Sie werden es mir verzeihen, wenn ich diese Auffassung nicht teile. Feministinnen sind ein Teil der Frauenbewegung. Gerne würden Sie die ganze Bewegung für ihre Weltanschauung vereinnahmen: http://www.mannschafft.ch/images/Dokumente/weltwoche_4-2010amendt-1.pdf > Der Genderstern steht für Personen, die sich nicht im binären Geschlechtersystem einordnen können oder wollen. Auch manche Trans-Frauen, intersexuelle und andere non-binary-Personen können schwanger werden.< Was sind eigentlich Frauen*? Menschen die sich als Frauen identifizieren und keine weiblichen Geschlechts/Reproduktionsorgane besitzen? Oder Menschen die sich nicht als Frauen definieren und weibliche Geschlecht/Reproduktionssorgane besitzen? Das erste ergibt keinen Sinn. Das zweite ist exkludierend weil sich diese Personengruppe durch die Bezeichnung Frauen* nicht vollständig umfasst wird und nicht mit dieser Bezeichnung identifizieren können. Es müsste wenn schon Männer_Frauen (bzw. Frauen_Männer) mit weiblichen Geschlechts/Reproduktionsorganen heissen oder Mensch_innen mit weiblichen Geschlechts/Reproduktionsorganen. "Weiblich" in diesem Zusammenhang ist natürlich keine Genderkategorisierung sondern eine biologisch-medizinische Bezeichnung.
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger 28 Settembre, 2016 - 09:04
Wenn Abtreibung für Frauen* und Arzt_Ärztin strafbar ist, gilt das unabhängig davon, wo der Eingriff durchgeführt wurde. Wie gesagt: Das ist im Gesetz neu. Anders ergäbe es keinen Sinn. (siehe http://www.sueddeutsche.de/politik/polen-in-erster-lesung-durchgerutscht-1.3177917: "Polinnen, die es bezahlen können, fahren zur Abtreibung in andere Länder. Der "Recht auf Leben"-Gesetzentwurf aber sieht das vollständige Verbot von Abtreibung vor, bei Strafen von bis zu fünf Jahren Gefängnis für alle Beteiligten - auch für die Frau.") Wenn das Anliegen sind, die die Frauenbewegung eh schon lange durchgesetzt hat und in der Gesellschaft eh schon verankert sind, wie kann es dann zu so einem Gesetz in Polen kommen? Wie kann es dann immer noch Leute geben, die dieses grundsätzliche Recht in Frage stellen? Und das nicht nur in Polen. Frauen* sind für mich in diesem Kontext alle Personen, die schwanger werden können - unabhängig davon, wie sie sich definieren. Geschlecht ist nie ausschließlich biologisch-medizinisch.
Ritratto di gorgias
gorgias 28 Settembre, 2016 - 11:43
Haben Sie auch einen funktionierenden Link? Das sind nur zwei aneinandergereihte Sätze aus einem Absatz. Soweit ich bis jetzt gelesen habe ist das neue Gesetz eine striktere Regulierung der Abtreibung in Polen. Bis Sie mir keine ordentliche Quelle vorweisen können zweifle ich stark an dass ein deutscher Arzt der in Deutschland eine Abtreibung vornimmt in Polen strafrechtlich verfolgt werden kann. 'Wenn das Anliegen sind, die die Frauenbewegung eh schon lange durchgesetzt hat und in der Gesellschaft eh schon verankert sind, wie kann es dann zu so einem Gesetz in Polen kommen? Wie kann es dann immer noch Leute geben, die dieses grundsätzliche Recht in Frage stellen? Und das nicht nur in Polen.' Erstens ist Polen nicht die Gesellschaft. Und zweitens es wird immer Menschen geben die etwas in Frage stellen, besonders wenn es keine saubere Lösung geben kann, wie bei der Abtreibung. Hier hat man sich entschieden, die Entscheidung den Frauen allein in die Hände zu legeb, obwohl diese nicht die einzigen Beteiligten sind. Das dieses Recht über andere zu entscheiden in Frage gestellt wird, müssen Sie in einer liberalen Gesellschaft zumindest aushalten können. 'Frauen* sind für mich in diesem Kontext alle Personen, die schwanger werden können - unabhängig davon, wie sie sich definieren. Geschlecht ist nie ausschließlich biologisch-medizinisch.' Gender hat mit dem biologischen Geschlecht überhaupt nichts zu tun. So gibt es Menschen die sich als Frauen definieren und keine weiblichen Geschlechtsorgane besitzten und die Vaginamonologe als exkludierend empfinden. So gibt es auch Menschen, die sich nicht als Frau definieren und weibliche Geschlechtsorgane besitzen. Wenn Sie von Frauen* sprechen, fühlt sich diese Personengruppe nicht angesprochen. Und wenn Sie sagen, dass diese mitgemeint sind, dann zählt das Argument nicht, denn ansonsten kann man mit dieser Argumentation sich auch gleich für das generische Maskulin aussprechen, weil damit ja Frauen doch auch mitgemeint sind unabhängig ob sie sich angesprochen fühlen. Außerdem finde ich diese Definition beleidigend: 'Frauen* sind für mich in diesem Kontext alle Personen, die schwanger werden können - unabhängig davon, wie sie sich definieren. Geschlecht' Weil sie Menschen ohne weibliche Geschlechtsorgane die sich als Frauen definieren unter der Nase reiben, dass sie nicht schwanger werden können und sie damit ihre Identität als Frau implizit angreifen. Das wäre so als würde ich den Begriff Menschen benutzen der in einem bestimmten Kontext Frauen nicht mitmeint, so als ob Frauen keine Menschen wären.
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger 28 Settembre, 2016 - 13:04
Sorry für den kaputten Link: http://www.sueddeutsche.de/politik/polen-in-erster-lesung-durchgerutscht-1.3177917 Ich hoffe, der funktioniert jetzt. Es geht nach wie vor nicht um den_die deutsche_n Arzt_Ärztin, sondern um die polnische Frau, die in Deutschland abtreibt. Die wird in Polen bestraft, nicht Arzt_Ärztin. Sie können es mir glauben, wenn Sie Lust darauf haben. Sonst: Lassen Sie es.
Ritratto di gorgias
gorgias 28 Settembre, 2016 - 14:13
Sie haben vorhin gesagt, dass alle Beteiligten an der Abtreibung eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren riskieren und haben dies im Zusammenhang gesetzt dass dies auch der Fall ist, wenn die Abtreibung im Ausland stattfindet. Jetzt sagen sie dass es nicht um die Ärzte geht. Ich habe den Artikel gelesen und es steht nicht ausdrücklich dass die Abtreibung auch strafbar sei, wenn Sie im Ausland stattfindet, sondern es ist ihre Lesart. Diese wäre in der internationalen Rechtspraxis ungewöhnlich. Das Gesetz führt nur eine restriktive Regelung für das polnische Territorium ein. Haben Sie noch eine Quelle die ausdrücklich sagt dass es sich auch auf das Ausland bezieht, sonst fordere ich Sie auf solche aus der Luft gegriffenen Behauptungen einzustellen.
Ritratto di Philipp Trafojer
Philipp Trafojer 27 Settembre, 2016 - 17:45
Zum Nachdenken..... http://abortionfilms.org/de/show/3487/das-experiment-770-gebaren-auf-befehl/
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 27 Settembre, 2016 - 20:00
Ich finde es wichtig, dass Frauen selbst über ihren Körper und über eine Schwangerschaft entscheiden können. Was daran schlimm sein soll, dass es in Polen keinen staatlich vorgeschriebenen Sexualkundeunterricht gibt, erschließt sich mir nicht. Nur weil Sexualkundeunterricht nicht staatlich verordnet ist, kann er ja trotzdem stattfinden. Schlimm wäre ein Verbot, doch das ist in Polen nicht der Fall. Generell muss man bei Abtreibungen Recht und Moral unterscheiden. Nur weil eine Abtreibung legal ist, muss sie nicht moralisch sein. Eine Abtreibung ist keine lapidare Sache.
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger 27 Settembre, 2016 - 21:41
So einfach ist das nicht. Sexualkundeunterricht mit zwei Jahren Haft zu bestrafen, stand in Polen ernsthaft zur Debatte (https://www.welt.de/politik/ausland/article129767760/Zwei-Jahre-Haft-fuer-Sexualkunde-in-der-Schule.html). Lehrer_innen stehen unter massivem Druck - gerade am Land ist der Einfluss kirchlicher Vertreter_innen enorm. Und ja, ich finde, Sexualkundeunterricht gehört an Schulen staatlich vorgeschrieben. Wie wollen wir sonst von jungen Erwachsenen einen achtsamen Umgang mit sich, ihrem Körper, ihrer Sexualität und vor allem ihrem Gegenüber, dessen_deren Körper sowie dessen_deren Sexualität erwarten? Das Wissen darüber ist der erste Schritt zu einer verantwortungsvollen Familienplanung und bewussten Entscheidungen - gerade auch wenn es um Verhütung und ungewollte Schwangerschaft geht. Was Moral angeht: In der Entscheidung, ob eine Frau* ein Kind haben möchte oder nicht, steht Moral nicht zur Debatte. Es zählt, was sie will. Und alles was sie will ist gut und richtig, weil sie es will und weil sie das Recht hat, über ihren eigenen Körper zu bestimmen. Zu einer (un)moralischen Entscheidung machen es ausschließlich Leute, die sie unter Druck setzen oder auf sie einwirken. Aber selbst dann: Die Sicht anderer auf ihre Entscheidung ist nicht relevant. Dass die Betroffene* in ihrer Entscheidung auf mögliche Hilfen wie etwa eine psychotherapeutische Hilfe zurückgreifen können soll, wenn sie dies möchte (!), versteht sich von selbst.
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 27 Settembre, 2016 - 23:21
Dass ernsthaft ein Verbot von Sexualkunde-Unterricht erwogen wurde, schockiert mich. Ich präzisiere meine Kritik: Ich bin dagegen, dass sich der Staat zu stark in die Art und Weise einmischt, in welcher Art Sexualkundeunterricht zu erfolgen hat und welche Inhalte gelehrt werden müssen. Inhalt und Form des Sexualkundeunterrichts sollte autonom von Schülern, Eltern und Lehrern bestimmt werden und nicht von einer Behörde. Es liegt ohnehin im Interesse aller Beteiligten, einen vernünftigen Aufklärungsunterricht abzuhalten, weshalb ich eine Pflicht für nicht notwendig erachte. Der Aufklärungsunterricht ist entweder veraltet und unwissenschaftlich oder ideologisch überlagert. Die Kontroverse um den Baden-württembergischen Bildungsplan zeigt ganz deutlich, dass eine dezentrale Unterrichtsgestaltung mit Rücksichtnahme auf Eltern und Kinder zielführender ist. Was Moral angeht: Es ist sehr wohl auch eine moralische Frage. Wie gesagt: Wenn eine Frau sich für eine Abtreibung entscheidet, muss das respektiert, aber nicht unbedingt gutgeheißen werden. Abtreibung sollte immer nur die letzte Option sein, weshalb ich mir bessere Betreuung und Angebote für (ungewollt und gewollt) werdende Mütter wünsche.
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger 28 Settembre, 2016 - 09:12
Nein. Behörden sind immer schwierig, darin gebe ich dir recht - aber hier geht es nicht um etwas, das sinnvoll oder unsinnig zu wissen ist. Sexualkundeunterricht ist Gewaltprävention, ist Familienplanung, ist Verhütung und damit Krankheitsvorbeugung. Da geht es nicht mehr nur um den Umgang mit sich selbst sondern auch um den mit anderen. Wenn wir also an einem gewaltfreien (und ich rede nicht von einer friedlichen!) Umgang von Menschen miteinander interessiert sind, dann brauchen wir Aufklärung an den Schulen. Was eins sich natürlich überlegen kann: Wie sensibilisiere ich Lehrer_innen, wie schaffe ich Bildungsangebote für Eltern, die das vielleicht nicht gutheißen usw. Aber offensichtlich ist es nicht im Interesse Polens, dass Jugendliche entsprechend aufgeklärt werden - die Zahlen sind absurd (ich habe einmal eine Studie gesehen, wie viele Jugendliche glauben, vom Küssen schwanger werden zu können - leider finde ich sie nicht mehr, um sie hier zu verlinken). Ich wiederhole: Nein, es obliegt niemandem darüber zu urteilen, was eine Frau* tut. Deshalb ist es keine moralische Frage. Abtreibung ist eine Option, an welcher Stelle sie steht, ist genauso nicht zu beurteilen. Es geht Außenstehende schlichtweg nichts an. Angebote, joa, eh - solange Betroffene nicht dazu gedrängt werden, sie wahrzunehmen.
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 28 Settembre, 2016 - 11:07
Zum Unterricht wurde nun alles gesagt. Ich in bei der Moral anderer Meinung als du. Moralkodices sind individuell, während das Recht allgemeingültig ist. Ich habe sehr wohl das Recht, mir eine Meinung über Abtreibung zu bilden. Aber egal was ich denke und wie meine Moralvorstellungen ausschauen, hat jede Frau das Recht, abzutreiben. Das macht eine liberale Gesellschaft aus, oder wünschst du dir eine Gesinnungsdiktatur, in der persönliche Ablehnung von Abtreibung ein (Gedanken-)Verbrechen darstellt?
Ritratto di Marita Gasteiger
Marita Gasteiger 28 Settembre, 2016 - 13:09
Moralvorstellungen sind nicht individuell sondern gesellschaftlich bedingt. Allein schon deshalb ist der Druck auf Frauen* in dieser Entscheidungssituation so hoch. Sorry, wenn ich dir das absprechen muss, aber in dieser Situation hat ausschließlich die Betroffene das Recht, eine Meinung über ihre eigene Abtreibung zu haben. Niemand sonst. Ich nicht und du nicht. Es geht nicht darum, ein Verbrechen zu konstruieren, es geht um die Bevormundung und Be- und Verurteilung von Betroffenen. Ich kann damit leben, dass wir auch da anderer Meinung sind.
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