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Für die heurige Ernte würden Ausnahmeregelungen für Asylsuchende mit Sicherheit eine win-win Situation darstellen. Ich bin überzeugt , dass viele dieser Menschen froh um eine Beschäftigung und einen Verdienst wären. Der Staat würde etwas einsparen, die Bauern hätten wohl fleissige Zuarbeiter und das sinnlose Warten auf Asylbescheid o.ä. würde für die meisten wohl erträglicher.
Zudem würden Möglichkeiten der Integration geschafft und wir Südtiroler könnten einen neuen Zugang zu Flüchtlingen finden.
Bezüglich Coronadistanzregelung bleib ich bei meinem Vorschlag , die contact tracing App für die Südtiroler Bevölkerung vorerst landesweit verpflichtend einzurichten. Diese funktioniert mit Bluetooth _ ohne 'geo-tracking, die Daten werden auf dem Handy gespeichert.
Bei Erkrankungsfall werden alle stattgehabten Kontakte (im Radius von 2 m über 10 min) bis auf 2 Tage zurückverfolgt ; dzt. wohl die vernünftigste und alternativlose Möglichkeit um die Infektionsketten effizient und schnell zu unterbrechen, denke ich. Gibt es hierzu schon konkrete Umsetzungsstrategien von Seiten des Landes?
Bitte keine große Hoffnung auf diese Tracing App. Wenn's gut geht kommt die deutsche mit dezentraler Speicherung im Juni (Megaleistung ... und nur wenn Apple + Google mitspielen). Zudem noch nicht klar ob die mit der italienischen Immuni-App kommunizieren kann. In unserer Grenzregion wäre (auf längere Zeit gesehen) überhaupt nur eine EU-Tracing-App sinnvoll. Sehr unklar ob die kommt.
Und viele weitere technische Fragen offen: Akkulaufzeit, Kommunikation zwischen Android und ios, anfangs wohl jede Menge Bugs, Bluetooth-Qualität, Nutzeranzahl usw.
Gute Idee: Da haben wir schon Tausende Menschen bei uns, die per Gesetz als "illegal" angesehen werden, oder deren Status "ungeklärt anhängig" ist, und die nichts lieber tun würden, als "legalisiert" irgendwo zu arbeiten! Was es dafür braucht? Ein Stück Papier und eine Bestimmung darauf geschrieben. Ganz einfach! Und am besten die Staatsbürgerinnenschaft noch dazu, dann können sie noch besser an unserer Gesellschaft teilhaben.
Mich wundert, dass bei so vielen kooperierenden Organisationen niemand die arbeitslosen Zuwanderer ins Spiel bringt?! Viele kommen auch von ländlichen Gegenden oft auch aus der Landwirtschaft und haben Erfahrung mit dem Arbeiten in und mit der Natur.
Ein anderes Problem ist das mit der Versorgung, Unterbringung und Bezahlung bei Erntehelfern von auswärts. Es geht um die Hygiene- und Distanzbestimmungen. Auch kann man nicht erwarten, dass sie um 4 € in der Stunde arbeiten, wie bei der Tomatenernte in Süditalien!