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Herr Alfreider im Kastelbellertunnel und Zugverbindung Töll Meran habt ihr total versagt. Ok die Firma die beide Abschnitte fertigstellen sollte ist insolvent,aber warum ist es mit ihren "akribischen" Mitarbeitern,RECHTSBERATERN,NOTAREN usw. möglich,dass so eine fatale Panne passieren kann,dass sich die Arbeiten um 3 Jahre verzögern? Was waren die Ursachen dieser fragwürdig abgeschlossenen Verträge.? BITTE NICHT MIT BIÖLIGEN AUSREDEN kommen,man musste das günstigste Angebot nehmen,es hätte Auswege gegeben,jetzt kostet es durch euer Versäumnis mindestens 35,bis40% mehr bis zur endgültigen Fertigstellung 2025??? Danke für diese MISERE!
Was sind BIÖLIGEN AUSREDEN? Ich habe dieses Wort nie gehört.
Wahlwerbung geht bereits los.
@Michael Kerschbaumer: „Wenn wir bereits jetzt 70 Prozent Autofahrer haben, nützt es uns nichts, wenn wir noch zusätzliche oder breitere Straßen bauen“
Wenn das seine Wahlwerbung ist, dann Hut ab! Das sagen viele schon seit Jahren und werden dafür seit Jahren verlacht.
Mal sehen, wie die nächste Landesregierung zusammengesetzt ist!
(Landeshauptmannliste, Grüne, TeamK, PD?)
Für zukunftsfähige Mobilität brauchen wir, meines Erachtens, vor allem ein umfassendes, sicheres, durch die Ortschaften führendes Fahrrad-Netz. Dann ein Bus-System, elektrisch oder mit Wasserstoff betrieben, das im 1/4-Stundentakt funktioniert. Schließlich ein von Bozen aus alle Haupttäler bedienendes Bahnnetz mit 1/2 -Stunden-Takt. Keinen weiteren Ausbau von Straßen.
Das Ziel ist Alternativen zum Auto anzubieten, das ist zukunftsweisend und richtig.
"[...] Grundsätzlich geht man nämlich davon aus, dass Strecken unter fünf Kilometer zu Fuß bzw. unter zehn Kilometern mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können... [...]: echt jetzt? Flotten Schrittes (!) benötigt man für 5 km rund eine Stunde! Ich würde eher sagen unter "1-2km" zu Fuß, das wäre zumindest realistisch. Niemand wird jeden Tag bis zu 2 Stunden zum Bus/Zug laufen.
Aber selbst 1, 2 oder 3 km ist heute leider Utopie: es gibt jede Menge Bürger in den Ballungszentren, die wegen 2-3km das Auto nehmen. Einfach nur weil sie den Parkplatz haben. Warum verlangt der größe Arbeitgeber im Land anstatt den 30-40 € pro Monat für einen bequemen Tiefgaragen Parkplatz direkt unterm Büro nicht den handelsüblichen Mietzins von 100-120 Euro? Herr Alfreider, ich kann ihnen garantieren, dass dann viele der Bediensteten auf Rad, Bus und Zug umsteigen würden.
https://youtu.be/2l1H0yyxNGs
Der neue Mobilitätsplan ist nicht zukunftsfähig, sagt Georg Kaser, im Gemeinderat Bozen. (ab min. 11) Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit und hören Sie wie ernst die Lage wirklich ist. Dass "die da oben", von sich aus die überlebenswichtigen Veränderungen machen, darauf brauchen wir nicht zu warten, die machen es nicht....
ich bin neugierig ob es bei der neuen Version der Südtirol App endlich eine funktionierende Haus zu Haus Abfrage sowie die Möglichkeit die gewählte Verbindung auf seinem Kalender abzuspeichern gibt. Weiters würde ist die Verlässlichkeit bei den Umsteigen (speziell. bei kleinen Verspätungen) zu verbessern. Auch günstige Anrufsammeltaxis zu den Rand- und Nachzeiten im Umland von Ballungszentren fehlen. WLAN in Bussen ist auch anderswo schon Standard.
In der Nummer 18/22 vom „Vinschgerwind“ habe ich die einmalige Chance dargelegt, eine doppelspurige Einschienen-Hängebahn auf der heutigen Bahntrasse zu errichten, anstatt ein so schwerfälliges, kostenintensives und in die Jahre gekommenes Verkehrssystem auch noch zu elektrifizieren.
Die heutige Eisenbahn ist sehr schwer (174 t ist auf den Pustertaler Garnituren zu lesen das sind 14 Reisebusse). Daher ist der Bau aber auch der Betrieb sehr aufwändig und mit hohen Kosten verbunden. Dementsprechend hoch sind Materialverschleiß, Antriebsenergie und die Bremsverluste besonders auch wegen der kurvenreichen Strecke.
Diese Einschienen-Hänge-Bahn - EHB - ähnelt einer Seilbahn mit Kabinen mit dem Unterschied, dass diese an einer aufgehängten Schiene hängend fahren und daher mit höherer Geschwindigkeit die Kurven nehmen und „flink wie der Vinschgerwind“ über jedes Hindernis hinweg, quasi in Vogelperspektive, durch das Tal schweben. Die EHB kann in kurzen Abständen fahren und daher erübrigt sich sogar ein Fahrplan.
Die Bahninfrastruktur lässt neben der Hängebahn noch weitere sehr innovative Nutzungen zu, die sich gegenseitig ergänzen.
1. So dient die Überdachung, neben der Anbringung von Photovoltaikelementen zur Stromerzeugung, auch zur Aufhängung der Laufschienen für die 2 Fahrspuren der EHB und zur Unterbringung von Strom- und Datenleitungen, die wiederum als tragende Elemente des Photovoltaikdaches und der genannten Schienen eingesetzt werden können. Der Antriebstrom für die EHB und die Daten für die Automatisierung werden aus diesen Leitungen entnommen.
2. Der Bahngrund mit den Geleisen kann dann zu Geh- und Fahrradwegen verwendet werden. So wird die durch den Gleiskörper verursachte Zerschneidung des Umfeldes aufgehoben, Getrenntes wieder verbunden. Bahnkreuzungen, Unter- und Überführungen fallen weg, denn die EHB fährt darüber hinweg. Bahnhöfe mit den sanitären Einrichtungen kommen immer mehr Nutzern zugute. Freiwerdendes Bahnareal kann für Parkplätze für EHB-Benutzer verwendet oder anderen sehr nützlichen Verwendungen zugeführt werden. Die Wohnqualität und der Wert der Liegenschaften neben der so umgewidmeten Infrastruktur wird enorm angehoben.
3. Ein zusätzlicher Synergieeffekt wird durch die Verwendung der abgebauten Eisenbahnschienen als Stützpfeiler oder Träger für die Überdachung erzielt. Der Umbau kann so ressourcen- und umweltschonend abgewickelt werden.
4. Der Verkehrsexperte Prof. Knoflacher hat schon vor mehreren Jahren zum Ausdruck gebracht, dass der Gütertransport auf der Bahn nicht mehr zeitgemäß sei. Da genügt ein Google-Earth-Blick auf die riesigen nicht mehr genützten Eisenbahnareale in den Städten, die für den Verschub erforderlich waren. Kreisverkehre und kreuzungsfreie Straßen ermöglichen die Verteilung der transportierten Güter im Fließen – ohne zeit- und kostenaufwändiges Rangieren. Ein LKW fährt vom Acker oder vom Wald direkt in die Fabrik und umgekehrt! Deshalb gilt es, einen ähnlichen Umbau der Straßen und Autobahnen vorzunehmen und den Verkehr durch die Elektrifizierung und Automatisierung sicherer, umwelt- und menschengerechter zu machen. Welch ein Reichtum an Entwicklungsmöglichkeiten in allen Städten, Ortschaften und Tälern: Eine zweispurige Hochgeschwindigkeits-Hängebahn zum Greifen nah!! Es könnte uns nichts Besseres passieren.
5. Die EHB könnte über den Reschen und durch das Inntal bis St. Moritz oder über die Meranerbahn bis Sigmundskron und über die Drususallee bis zum Bahnhof in Bozen verlängert werden! Auch für die Verbindung ins Überetsch oder für die Dolomitenerschließung (Ponte nelle Alpi-Cortina-Toblach) hat die Hängebahn nicht zu übertreffende Vorteile, denn sie kann oberhalb von bestehenden Verkehrswegen auch mit größeren Steigungen verlaufen.
Daher habe ich auch auf die Möglichkeit gedacht, die Straße über den Ofenpass zwischen Mals und Zernez auf diese Weise auszubauen.
Ich hoffe, dass diese Ausführungen und Anregungen hilfreich sind, eine zeitgerechte Umstrukturierung und Modernisierung auf den Weg zu bringen. Darstellungen und nähere Beschreibungen dazu sind unter www.tirol-adria.com C.3 veröffentlicht. Dass die Idee nicht so abwegig ist, beweisen auch die Darstellungen unter www.sunglider.eu .