Die pausenlose Wiederholung der ein und derselben Botschaft ist erfolgreich für den Absender, tödlich für den ihr ungeschützt ausgesetzten Empfänger.
Wer die Geschichte erzählt, der hat die Macht.
Die Mainstream Medien, inklusive Tageszeitung Dolomiten haben ihre Aufgabe bravourös gemeistert. Inzwischen ist die Mehrheit der Südtiroler Bevölkerung weichgekocht. Im Unterscheid zur Impfkampagne gegen die Schweinegrippe im Jahr 2009, wo sich trotz massiver Werbung und den vom Landesvater Luis 200.000 bestellten Impfdosen, schlussendlich nur 5.750 Südtiroler impfen lassen, ist diesmal jedes kritische Hinterfragen, jeder psychologische Widerstand gebrochen.
Aus dem Landespresseamt, Mitteilung vom 24. 03.2021, ereilen uns unter dem Titel: ASTAT-Erhebung zu Einstellung und Verhalten zu Covid-19, die Meinungen und die Verhaltensweisen der Südtiroler Bevölkerung rund um die Coronavirus Pandemie. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT bezieht sich dabei auf eine Stichprobenerhebung im Jänner 2021.
Neben dem gewohnten Selbstlob („Wir sind auf einen guten Weg“) und den üblichen Aufruf zu weiterer Vorsicht („Virus nicht unterschätzen“, „leider immer noch zu wenig Respekt vor der Krankheit), nutzt unser eifrige Gesundheitslandesrat Widmann jede Gelegenheit, um das Narrativ der absoluten Gefährlichkeit des bösen Virus zu zementieren: „Dass vor allem die Jüngeren glauben (70 Prozent), der Verlauf würde nicht schwer, wenn sie erkranken, ist beunruhigend. Spätestens seit wir die Coronavirus-Varianten im Land haben, ist der Anteil der jüngeren Bevölkerungsgruppe mit schwereren Verläufen nicht zu unterschätzen."
Besonders gehaltvoll ist folgende Passage: „Auch bezüglich Impfen sind die Südtirolerinnen und Südtiroler positiv gestimmt: Aus der Erhebung geht eine Impfbereitschaft von 78 Prozent hervor“.
http://www.provinz.bz.it/news/de/news.asp?art=654240
Nun ich wage zu bezweifeln, dass diese Zahl die Realität im Lande korrekt widerspiegelt. Bezeichnender Weise hat gerade die international renommierte Bozner Rechtsanwältin DDr. Renate Holzeisen, am 16. Februar 2021 eine Nichtigkeitsklage gegen die bedingte Zulassung des Impfstoffes von Pfizer–BioNTech mit EU- Handelsnamen Comirnaty, beim Europäischen Gerichtshof eingereicht.
Dies im Auftrag und Vertretung von 36 Personen, welche allesamt im Gesundheits- und Pflegebereich tätig sind und aufgrund ihres Wissens, große Bedenken gegenüber der Impfung haben. Haben Sie davon in den lokalen Leitmedien davon gelesen, wurden Sie darüber im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen informiert? Falls nein, fragen Sie sich, warum wohl nicht?
Link zur Nichtigkeitsklage von RA DDr. Renate Holzeisen gegen den Durchführungsbeschluss der Europäischen Kommission vom 21.12.2020 bezüglich der Erteilung der bedingten Zulassung für „Comirnaty“:
https://drive.google.com/file/d/1DHx26t4uWIQdkav7KwcjAQduTC3-cXTg/view
Genannte Rechtsanwältin hat am 5. März 2021, also vor knapp einem Monat, eine weitere Nichtigkeitsklage beim EuGH hinterlegt, diesmal gegen die bedingte Zulassung des COVID-19 mRNA Impfstoffes von Moderna.
Dies ist doch eine weitere wertvolle Nachricht zu einem brandaktuellen Thema. Jedoch haben Sie davon in der lokalen Mainstream Presse gelesen, wurden Sie darüber im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen informiert? Falls nein, warum wohl nicht?
Link zur Nichtigkeitsklage von RA DDr. Renate Holzeisen gegen den Durchführungsbeschluss der Europäischen Kommission vom 06.01.2021 über die Erteilung der bedingten Zulassung für den Moderna Covid-19 Impfstoff:
https://drive.google.com/file/d/1ZELFtKA-0a9y9c6p9K95SYXWuCcuoH3a/view
Die Niederschrift ist eine übersichtliche Zusammenfassung und präzise Darlegung wesentlicher Kernpunkte dieser fürwahr unglaublichen Wahnsinnsgeschichte ohnegleichen. Wer sich also mit wenig Aufwand einen bewundernswert informierten Überblick
- zur tatsächlichen Gefahr durch das SARS-CoV-2 Virus,
- zur realen Aussagekraft bzw. dem missbräuchlichen Einsatz der PCR Tests und
- zur Wirkungsweise der angeblichen Erlösung, den genbasierten Impfstoffen
verschaffen will, dem sei diese Nichtigkeitsklage wärmstens empfohlen. Diese 53 Seiten starke Klage liest sich gar nicht wie ein trockener juristischer Text, sondern vielmehr wie eine im Detail ausführlich recherchierte Kriminalgeschichte. Wer sich dann zusätzlich noch die Links zuführt, ja der kann von sich behaupten informiert zu sein, einen fundierten Einblick in den medizinisch- technischen Aspekt dieses HOAXs, genannt „epidemische Lage nationaler Tragweite“ zu haben.
Wirklich eine großartige, ja brillante und umfassende Niederschrift und folglich meine innige Hochachtung an Frau Renate Holzeisen. Ob es je zu einem Urteil des EuGh kommen wird, ist eine andere Frage. Aus der Europäischen Geschichte ist bekannt, dass Gerichte bei wirklich heiklen Themen, sich gerne aus der Verantwortung stehlen, indem sie sich als nicht zuständig erklären oder die Klage aus formalen Gründen gar nicht zu einer inhaltlichen Prüfung annehmen. Wir werden sehen. Die Hoffnung bleibt.
Dieser Umstand ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass derzeit gerade im Bereich der Gesundheitsberufe der gesellschaftliche, berufliche und arbeitsrechtliche Druck hin zur Impfung besonders groß ist. Dieser Druck wird jedoch sukzessive sämtliche Bereiche der Gesellschaft erfassen. Inzwischen benötigt man großen Mut und exzellenten Rechtsbeistand um sich gegen die Zwangsverabreichung eines völlig unerforschten, in seiner Wirkung absolut unbekannten Stoffes zur Wehr zu setzen.
Es ist zum Schreien, was für eine dystopische Wirklichkeit hier gerade erschaffen wird!
Aber ja, es gibt zur großen Freude und zu meiner Erleichterung immer noch Menschen, die die Beherztheit haben selbst zu denken.
Folglich bin ich auch der festen Überzeugung, dass diese Zahl der 78% an Impfwilligen im Sinne des Auftragsgebers gefärbt ist. Dennoch nehme ich zur Kenntnis, dass ein Jahr pausenlose Propaganda und irreführende Kommunikation unweigerlich ihre Wirkung getan haben. Ja ich muss anerkennen, dass diese schier fließbandmäßige Propaganda durch sämtliche Leitmedien, diese tagtägliche Gehirnwäsche über Internet, Presse, Fernsehen und Radio, unweigerlich ihre Wirkung entfaltet hat. Das Narrativ der überall lauernden Gefahr wird als Endlosschleife immer und immer wieder, unaufhörlich seit nun über einem Jahr erzählt.
„Waschen Sie ihre Hände – Ihr Gehirn waschen wir“
So lange, bis es schlussendlich alle glauben. Der Großteil der braven Bürger hat die Lektion bereits gelernt. Sie eilen dem erlösenden und heilbringenden Impfstoff entgegen, ja sie drängen sich sogar vor.
Ein beklemmendes Beispiel der Tiefenwirkung dieser pausenlosen Propaganda wird uns aufschlussreich in den zwei salto.bz Artikeln „Impfen durch die Hintertür“ vom 26. März 2021 und „Die übrigen Impfdosen“ vom 27. März 2021
https://www.salto.bz/de/article/25032021/impfen-durch-die-hintertuer
https://www.salto.bz/de/article/27032021/die-uebrigen-impfdosen
entlarvend vor Augen geführt.
Beide zitierten Berichte sind von einem der wenigen mutigen und investigativen Journalisten Südtirols verfasst. An Christoph Franceschini geht an dieser Stelle mein dankerfülltes Kompliment, ja meine ungeteilte Anerkennung. An die Leser von salto.bz hingegen mein Aufruf den Informationen der Leitmedien nicht blind Glauben zu schenken, sondern sämtliche Informationen kritisch zu hinterfragen. Das gilt ausnahmslos für alle Medien und ausdrücklich auch für diese Zeilen.
Ja, Christoph Franceschini ist ein begnadeter, auserlesener Journalist und er beschreibt gekonnt und deutlich einen realen Sachverhalt. Dieser Sachverhalt jedoch zeigt auch entlarvend, wie die tägliche Angstpropaganda, sogar bei vermeintlich gebildeten Menschen trefflich funktioniert. Es ist erschreckend, wenn nun Richter und Richterinnen aus purer Angst, -vorsichtlich formuliert- zu unredlichen Handlungen verleitet werden.
Ein bekannter Herr wusste bereits im Jahr 1942 um die Macht der Information. Er wird mit folgenden Worten aus seinem Tagebuch zitiert:
“Ich kann wieder sehr viel lernen; vor allem, daß das Volk meistens viel primitiver ist, als wir uns das vorstellen. Das Wesen der Propaganda ist deshalb die Einfachheit und die Wiederholung.
Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann, und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen“.
Quelle: Zitat aus dem Tagebuch von J.G.; Eintrag vom 29. Januar 1942
Dass, der gesellschaftliche Impfzwang, dass dieses Ziel bereits Teil der Panikmache Strategie von Beginn an war, zeigt hingegen das sogenannte Strategiepapier aus dem Bundesministerium für Inneres vom März 2020.
Dieses Panikmache Papier scheint also zu dokumentieren und zu belegen, dass die Dauer der „Eindämmungsmaßnahmen“ sowie die Ergreifung weiterer Kontrollmaßnahmen wie obligatorische Tests, der Impfpass und ein gesellschaftlicher Impfzwang schon im März 2020 geplant wurden. Die aktuelle Impfpropaganda folgt eindeutig einer seit langer Zeit vorgegebenen Agenda.
„Die aktuelle Impfpropaganda folgt eindeutig einer seit langer Zeit vorgegebenen Agenda“
Mit anderen Worten: bereits im März 2020, als es kurz zuvor noch offiziell hieß, das Virus sei keine ernstzunehmende Gefahr, wurde im Hintergrund an Konzeptionen gearbeitet, um die Freiheitsrechte massiv einzuschränken. Dies erscheint umso klarer, wenn man bedenkt, dass das Papier ja nicht über Nacht verfasst wurde, sondern wahrscheinlich über Wochen. Auffällig ist insbesondere, dass das Fortbestehen der „epidemiologischen Lage nationaler Tragweite“ von Beginn an für einen längeren Zeitraum eingeplant wird.
Im vollen Bewusstsein eine Minderheitenposition einzunehmen, erachte ich es als mein Recht und meine Pflicht hier dennoch meine Sichtweise klar und deutlich preiszugeben. Auf dass dann niemand sagen kann, er hätte es nicht gewußt.
Wer nach einem Jahr Irrsinn immer noch glaubt, es gehe bei der Bekämpfung der sog. Coronapandemie um Gesundheit, um „Gesundheitsschutz“ dem ist schwerlich zu helfen. Der hat im Umkehrschluss, sich auch vorher nicht sonderlich intensiv mit der eigenen und der gesellschaftlichen Gesundheit auseinandergesetzt.
Aber in den Leitmedien, lese ich eine andere Geschichte. Wer jetzt endlich nach einem Jahr der Plandemie geheilt werden will, der muss nur eines tun: Impfen, möglichst schnell und möglichst viel. Wer jetzt endlich Erlösung sucht, der muss wenig wissen, noch weniger denken und viel glauben.
Der muss jetzt, gemäß Günther Heidegger im VORAUSGESCHICKT des bekannten Tagblatt der Südtiroler, DOMLOMITEN vom 15. Januar 2021, nur den Ärmel hochkrempeln. Denn Herr Heidegger hat die Lösung für alle und alles gefunden. Er postuliert: “ (…) Wenn wir endlich wieder unser normales Leben zurückhaben wollen, dann sollten wir diese medizinische Waffe dankbar annehmen. Und so schnell wie möglich die Ärmel aufkrempeln. Für einen kleinen Pieks. Je mehr mitmachen desto besser. (…)“ Exakt so klingt billige Propaganda.
FAZIT
Man nehme bitte schön zur Kenntnis:
- wir wissen nach über einem Jahr immer noch nicht, wo das Virus herkommt
- wir wissen absolut nichts über die Folgewirkungen der genbasierten Impfstoffe
- wir sind eingesperrt, entwürdigt und sämtlicher Grundrechte beraubt
- wir sind gezwungen unter Masken uns selbst zu vergiften, dürfen uns nicht treffen, uns nicht umarmen, nicht mehr miteinander spielen noch lachen
- Geschäfte, soziale Treffpunkte, Musik-, Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen geschlossen
- Schulen ohne Schüler, Kirchen ohne Gläubige, Straßen ohne Menschen
- Überlastung von Eltern, Zunahme von Gewalt in der Familie, verirrte Jugendliche
- Vereinsamung von Alten, traumatisierte Kinder, jedes sechste Kind psychisch krank
- Psychisch labile Menschen völlig abgestürzt, soziale Isolation, Angst, Verzweiflung, Zunahme von Süchten, Medikamentenmissbrauch und Suiziden
- Geschäftsschließungen, Wirtschaftliche Existenzen ruiniert, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, ganze Wirtschaftszweige ausradiert
- Dies allein bei uns, von den katastrophalen, wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitliche Auswirkungen in den ärmsten Ländern der Welt ganz zu schweigen
- Es wäre eine schier unendliche Liste die sogenannten Kollateralschäden sämtlicher Corona- Eindämmungsmaßnahmen umfassend darzulegen, Inhalt einer eigenen Niederschrift. Deren wahres Ausmaß wird wohl erst in den nächsten Jahren und Jahrzehenten ersichtlich. Und dies alles wird begründet mit:
begründet
- begründet mit einer Krankheit, bei er es kaum Kranke gibt, zur der man einen Labor-Test benötigt, um sie zu diagnostizieren, um sie zu finden
- begründet mit einer Krankheit bei der 99,76% der Erkrankten weiterleben
- begründet mit einer Infektionskrankheit deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind. Gleich 85% der Verstorbenen sind älter als 70 Jahre, das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 81 Jahre
- begründet mit einer Infektionskrankheit wogegen über 80% der Bevölkerung schon immer immun gegen die jedes Jahr, in verschiedenen Variationen wiederkehrender Coronaviren sind
- begründet mit einer „epidemischen Lage nationaler Tragweite“, die ein absoluter Hoax ist
Gab es je eine Gesellschaft,
die wegen Widerspruch untergegangen ist?
In unserer Lebenszeit sind bereits
mehrere an ihrer Uniformität gescheitert.
Jacob Bronowski, Biologe und Mathematiker
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"begründet mit einer Infektionskrankheit deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind"
Allein für diesen Satz sollte man Sie vor Gericht bringen!
Bravo Herr Gasser. Mir ist das längst zuviel, was Oettl daherschmiert. Hab nur Ihren Kommentar bzw. das Zitat gelesen...Unfassbar, welchen fanatischen Krampf (ohne Takt und ohne Schublade) Oettl "publiziert".
Wieso denn gleich vor Gericht bringen? Ein Schreiber der Community der seine Meinungs- und Redefreiheit ausübt. Wenn sie im Satz "allesamt" durch "großteils" ersetzen, passt er doch. Mich interessiert es auch nicht, wer hinter diesem Pseudonym steckt. Diese Artikel stellen einen Gegenpol zur Berichterstattung in den Leitmedien dar. Gleich verengt und verzerrt! Die Meinung kann sich der Leser selbst bilden, indem er unterschiedliche Interpretationen hinterfragt. Ganz nach dem Motto: Niemand sagt die Wahrheit, denn DIE WAHRHEIT kennt wenn überhaupt nur einer.
Das ist aber keine Meinung, das ist eine Feststellung! Und eine Lüge!
Und wenn dieser Schreiber "allesamt" durch "grossteils" ersetzen würde, was er aber sicher nicht tut, da er ja das Wissen und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, bleiben trotzdem nur Behauptungen und geistiger Müll über.
Ja, es ist eine Lüge bzw. die Unwahrheit, dieser Meinung bin ich auch. Nichtsdestotrotz kann Oettl seine Meinungen, Feststellungen usw. frei äußern, oder nicht? Falls nein, dann können sie mir sicher den Straftatbestand mit den entsprechenden Gesetzen nennen, welche es rechtfertigen, ihn vor Gericht zu bringen. Bei den Verordnungen des LH sehe ich diesbezüglich schon deutlich mehr Angriffsfläche. Ein Blick in die Verfassung genügt.
Da ich kein Jurist bin, kann ich Ihnen leider nicht antworten. Aber stellen Sie sich vor, Ihr 32-jähriger Bruder, bis vor 3 Wochen kerngesund, ist vor 2 Tagen an-mit Covid verstorben, und Sie lesen hier von "multimorbid". Wie würden Sie das empfinden? Beleidigend, herabwürdigend, menschenverachtend?
Vielleicht besteht kein Straftatbestand, Scheisse finde ich es trotzdem.
Salto quo vadis
Renate Holzeisen... ja klar.
Frau Holzknecht, weshalb sind denn die Namen der Kläger geschwärzt? Es wäre interessant zu wissen, wer dahinter steckt, das erklärt nämlich alles. Datenschutz kann es nicht sein, denn wenn die Kläger ihrer Sache sicher sind, sollten sie eigentlich jedes Interesse daran haben, dass man sie als Vorreiter bei der Aufklärung dieses "Hoax" anerkennt, oder? Oder ist die Befürchtung zu groß, dass sie mit der Klage jämmerlich absaufen könnten und der Imageverlust nicht wieder aufzuholen wäre?
Geradezu bizarr in der Klageführung ist das Anführen von Aspekten und Argumenten, die schon entkräftet oder widerlegt wurden (wie der Verweis auf die Metastudie von Ioannidis oder die Geschichte mit den PCR-Tests).
Hier wird ein für alle Mal klar, welchen Zweck die "Artikelreihe" unter dem Fakeprofil Oettl erfüllen soll.
Was die reale Aussagekraft des PCR- Tests angeht so hätte Frau Holzeisen jedenfalls vor dem Verwaltungsgericht Wien recht bekommen. Dieses bestritt dass ein PCR- Test für sich allein eine Aussage über eine Infektion stellen könne und daraus KEINE "Fallzahlen", "Fallgeschehen", "Anzahl der Infektionen" abzuleiten seien. Vielmehr sei die Definition der WHO anzuwenden die besagt dass ein PCR- Test nicht zur Diagnostik geeignet sei und für sich alleine nichts zur Krankheit oder Infektion eines Menschen aussagt. Daher seien Zahlen von bloß positiv Getesteten (ohne Gesamtdiagnose wie von der WHO empfohlen) nicht als Grundlage zu verwenden um Grundrechte (in diesem Fall das Versammlungsrecht) zu beschneiden. (Man lese die Seiten 8 unten, 9, 10 und 11.)
Aber das hatte ich schon an anderer Stelle dargelegt. Das Verwaltungsgericht Wien sieht es jedenfalls genauso. Aber eigentlich sagt das einem einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen bereits das logische Denkvermögen.
Hier natürlich noch der Link zum Urteil:
http://www.verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103...
- Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
- Gegenstand des Urteils ist nicht der PCR-Test, sondern die Rechtmäßigkeit der Untersagung einer Versammlung einer österreichischen Partei.
- In der Passage betreffend PCR-Test macht der Richter einen Fehler, indem er Infektion mit Infektiosität verwechselt und offenbar die WHO nicht richtig zitiert.
Die WHO hat nämlich festgelegt: „Standard confirmation of acute SARS-CoV-2 infections is based on the detection of unique viral sequences by nucleic acid amplification tests (NAATs), such as real-time reverse-transcription polymerase chain reaction (rRT-PCR).“
Quelle: https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1302661/retrieve
Genau so ist es. Felix Frei, oder Sabine Holzknecht, denn das ist neben Oettl nur ein weiteres Fakeprofil, verstehen es entweder nicht, oder - was noch schlimmer wäre, verdrehen die Tatsaschen gewollt.
Community-Beitrag oder nicht, Salto macht sich damit keinen großen Gefallen.
@Klotz M. Da bin ich anderer Meinung, das Portal fischt in vielen Gewässern nach Klientel. Und richtet sich bei Community-Beiträgen nach der Anzahl der generierten Kommentare - nicht nach objektiven Qualitätskriterien. Martin Angler z.B. war/ist qualitativ zu hoch angesiedelt, er ist gerne von selber gegangen. Salto braucht keinen Top- Wissenschaftsjournalisten, der Kontrahenten fundiert Paroli bietet.
Die Redaktion beobachtet m.M.n. im Hintergrund das Geschehen akribisch und weiß genau, wie man sich einen Gefallen tut. Der Zweck heiligt die Mittel - Corona-Leugnung ist ein Selbstläufer.
Indem wir (immer dieselben) tolldreisten Textproduktionen kommentieren, analysieren, ironisieren, Faktenverdrehungen oder Lügen widerlegen, helfen wir der Egozentrik der "Kravallmacher". Sind Teil des "Konzepts".
*tolldreiste Textproduktionen
Na ja, Salto hat sich als seriöse Informationsplattform präsentiert und selbst wenn unter jedem Community-Beitrag, die Anmerkung steht, dass er nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion widerspiegelt, wird die Plattform doch mit ihren Inhalten assoziiert und an der Art, wie sie damit umgeht, gemessen. Von daher würde ich mir als Leser, der auf Salto erwartet ein gewisses Niveau vorzufinden, auch erwarten, dass sich die Redaktion um dieses Niveau bemüht.
Solchem Schund Raum zu gewähren hat nichts mit Pluralität zu tun und es würde auch nicht die Meinungsfreiheit einschränken, wenn die Redaktion von ihrem Hausrecht Gebrauch machen würde und Lohnschreibern und -schreiberinnen (es ist ganz klar, welcher ehemaliger Politiker, der zurück an die Fleischtröge des Landes will, mit diesem Bockmist gestütz werden soll) die Tür weist.
@Garber E., @Klotz M.
Vermutlich liegen Ihre Analysen nahe an der Realität. Das Bemühen einiger Leute hier, das Schiff mit deutlicher Schlagseite zu wissenschaftlichem Bullshit trotzdem halbwegs auf Kurs zu halten, ist lobenswert, aber genauso vermutlich ein Kampf gegen Windmühlenflügel, der nicht zu gewinnen ist. Salto ist (nochmal vermutlich) personell/finanziell nicht in der Lage, eine nachrichtendienstliche Redaktionsarbeit zu leisten, und so rennt das Geschäft eben als schon zitierter "Selbstläufer."
Aufzuhören, den gröbsten Nonsens hier im Forum zu korrigieren, wäre zwar Kapitulation, aber aus der Asche von Niederlagen und Kapitulationen wächst oft neues Gras. Antibiotika - unterdosiert zu lange verabreicht - erzeugen nur inkurable Resistenzen. Vermutlich (zum 4.x) sollten wir die Medikamente absetzen.
Einverstanden!
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, plädieren Sie dafür, solchen Nonsens sich selbst zu überlassen, kommentarlos?
Ja, ich sehe tatsächlich keinen Sinn mehr darin, groteske Faktenverdrehungen zu korrigieren. "Nonsens", wie Sie schreiben, entzieht man am besten sein Biotop, indem man den Diskurs beendet. Wenn dadurch ein Selbstreinigungsprozess auf Salto entstünde (nachdem die Redaktion nicht kräftens oder willens ist, ein Regulativ zu entwerfen), dann wären wir endlich einen Schritt weiter.
Ich fürchte allerdings, dass die Klimakrise hier weiter degeneriert. Wenn Nettigkeiten ad personam ("klugscheißendes Großmaul, Troll, Spinner hoch drei, völlig verblödet") in den Kommentaren wochenlang stehen bleiben können, wird klar, wohin die Reise geht.
Eine digitale Zeitung, die jede Zügel aus der Hand gibt, ist keine Jeanne d`Arc der Meinungsfreiheit, sondern nur noch Stammtisch.
In diesem Sinne bin ich erst mal raus hier.
Sehr schade, aber ich kann Sie verstehen.
Vollkommen einverstanden. Das Problem ist halt aber, dass Nonsens dann so stehen bleibt und vielleicht als Wahrheit hingenommen wird. Die Metapher mit Jeanne d'Arc ist köstlich, Kompliment.
Einige zusätzliche Gedanken zu „Felix Frei“ (den „glücklichen Freien“, und damit auch an „Johann Klaus Oettl“ und eventuell auch an Frau Sabine Holzknecht), der/die oben schreibt/en (Zitat):
„Was die reale Aussagekraft des PCR- Tests angeht so hätte Frau Holzeisen jedenfalls vor dem Verwaltungsgericht Wien recht bekommen. Dieses bestritt dass ein PCR- Test für sich allein eine Aussage über eine Infektion stellen könne und daraus KEINE "Fallzahlen", "Fallgeschehen", "Anzahl der Infektionen" abzuleiten seien... Aber eigentlich sagt das einem einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen bereits das logische Denkvermögen“.
Zum einen sind Theoretisierungen in Zeiten von „Gefahr in Verzug“ nicht vorrangig anzuwenden (wenn jemand am Verbrennen ist, hole ich nicht ein statisches Gutachten über die Leiter ein, mit der ich diesen retten kann, sonder rette), zum zweiten möchte ich einen Gedankengang zum hier angeführten „logischen Denken“ geben:
betrachtet man das Geschehen der Pandemie über die bisherige Zeitdauer hindurch, zeigt sich eine klare Korrelation zwischen der Anzahl der positiven Tests und der Hospitalisierung (Krankenhausbelegung, Belegung Intensivbetten); dies bedeutet („logisch“ nachvollziehbar für „einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen“), dass die Tests in etwa die Entwicklung im Pandemiegeschehen abzubilden vermögen.
Pragmatik vor Theorie.
Zudem gilt (international, daher wohl auch im heiligen Land Tirol):
- Wir können nicht darauf setzen, statt der Pandemie den Lockdown zu bekämpfen.
- Die Tests eignen sich nur zum Herausfischen der Positiven, aber nicht als Freischein zu „Normalität“.
- Die Pandemielage ist keine politische Ansichtssache. Mathematische und medizinische Grundregeln lassen sich nicht einfach ignorieren oder anders interpretieren. Exponentielles Wachstum hört nicht von selbst auf.
Das Feststellen einer Krankheit ist auch keine Ansichtssache oder Ergebnis einer alleinigen Testanalyse, sondern ist einzig und allein einem Arzt vorbehalten, der aufgrund seiner ärztlichen Entscheidungsfreiheit, im Rahmen seiner ärztlichen Expertise und im Rahmen seines ärztlichen Eides festlegt ob ein Mensch krank ist oder nicht. Niemand anderem steht das zu. Auch das steht im "Wiener Urteil", begründet durch das österr. Ärztegesetz von 1988, und ist wohl auch in Italien so und auch logisch. Deshalb dürfen auch an keinem Menschen, der nicht von einem Arzt krankgeschrieben wurde, irgendwelche Maßnahmen die mit seinem (nicht vom Arzt festgestellten) Gesundheitszustand zusammenhängen, ergriffen werden. Wie sagte doch Zerzer kürzlich: Jeder der (ich weiß nicht mehr in welchem Rahmen, ich glaube es ging um Arbeit) positiv getestet wird, der wird AUTOMATISCH krankgeschrieben. Aber mit den Gesetzen halten wir es eh nicht mehr so genau, ja ja die Pandemielage halt. Das oder so was ähnliches hat es damals auch schon geheißen.
Wir können den Lockdown sehr wohl bekämpfen, aber nicht STATT der Pandemie sondern TROTZ der Pandemie. Pandemiebekämpfung und Einhalten von Gesetzen und Grundrechten auf Basis des Rechtsstaates dürfen sich nicht ausschließen. Aber da bräuchte es halt kompetente mutige Politiker, so wird das nichts. Solange es aber anzahlmäßig weit mehr Leute gibt, die trotz Lockdown und Beschränkungen weiterhin gleich abkassieren wie vorher, als es andere gibt, die um ihre Existenz kämpfen und zu Bettlern degradiert werden (die vom Geld der EZB, das aus dem Nichts geschaffen wird, gespeist werden), so lange braucht es auch keine herausragenden politischen Intelligenzpotentiale mit innovativen, kreativen Lösungen.
Lesen Sie hierzu, und vermeiden Sie doch bitteschön falsche Darstellungen:
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2021/02/tag-Achtung-Fake-...
Und schade, dass neuerdings Kommentaren mit anderer Meinung und sachlicher Argumentation bei Salto ständig ad personam und untergriffig begegnet wird, ohne dass die Netiquette respektiert oder gar moderierend eingefordert wird.
Das hat inzwischen Sytem.
Schade.
Ich weigere mich solche Artikel überhaupt zu lesen.
Die Frage ist, ob salto.bz sich nicht (moralisch) mitschuldig macht als Verbreitungsplattform solcher "Ansichten" missbraucht zu werden? Meiner Auffassung nach schon, jedes offene Medium lebt auch von seinen Gastbeiträgen und -kommentaren.
In jedem Fall und nicht nur deshalb befindet sich salto.bz meiner Meinung nach im Sinkflug und sollte nie mehr gegenüber andere Medien austeilen, sondern ausschließlich vor der eigenen Tür kehren; dort gibt es offensichtlich eine Unmenge an Arbeit.
Ich schätze dies auch so ein; nicht nur Artikel der Redaktion und andere Saltobeiträge sollten dem Prinzip, auf Fakten zu basieren, genügen, das soll auch für Community-Beiträge gelten (müssen). Dieser Artikel hat nichts mit „Meinung“ zu tun, welche in unserer Gesellschaft zwar vielfältig, stets aber doch auf einem gemeinsamen Konsens des derzeitigen Wissenstandes beruht.
Es ist dies ja nicht der erste solche Artikel, das wird langsam System, dass man mit „Unsinn“ manipuliert... noch schlimmer sei es, wenn dies politisches Kalkül sei (das heisst, politisch mißbraucht wird), und aus diesem Grunde „durchgeht“...
Salto verliert so bei ernsthaften Menschen.
Nachtrag:
... zudem erscheint dies wohl als klassischer Fall, bei welchem politische Akteure oder Interessierte oder Politikerhelfer die Anonymität ausnutzen (mißbrauchen, im eigenen Interesse), um selbst oder unter Mithilfe und unter Mehrfach-Accounts ihr „skurriles“ Credo sich zu verbreiten anstrengen, und aus irgendeinem Grund „Salto“ dies duldend gleichsam den Steigbügelhalter zu machen scheint.
Hierbei verlieren wohl alle. Schildbürgerei pur?
Entlarvt.
Posse.
Man kann zum Benefit von Masken oder Impfungen gegensätzlicher Meinung sein - natürlich. Man kann Statistiken alternativ interpretieren - passiert laufend. Man kann auch die Validität von Tests in Frage stellen - private Meinung.
Man kann aber nicht die bekannten, verifizierten klinischen Zahlen verleugnen und damit Kranke und Tote verhöhnen.
Covid 19 ist auch ohne Antigen- oder PCR-Test diagnostizierbar und eine schwere Erkrankung, die immer schon und nun zunehmend auch junge, vorab gesunde Menschen umbringt. Oettl recherchiert viel und tief (wenn auch gelegentlich nach confirmation bias), und bemüht sich so außerordentlich, dass allein diese Verve verdächtig erscheint. Aber Oettl ist damit eben auch kein fachlicher Laie und kennt die medizinischen Daten.
Wer also in Kenntnis der realen Situation schreibt, dass "die Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind", der ist nicht ignorant, provokant oder zynisch, sondern krank.
Die Artikel von Oettl sind ein persönlicher Hilferuf.
Herr Beikircher, Sie haben sicherlich recht. Außer vielleicht mit der Definition von Oettls "Werk" als persönlichen Hilferuf.
Ich denke viel mehr da steckt Kalkül dahinter. Das ist ein gezielter Manipulationsversuch.
Sachliche, neutrale und faktenbezogene Medien wünschte ich mir auch. Kenne allerdings kaum eines, welches ausgewogen zum Thema Corona berichtet. Erlebe leider seit einem Jahr die mediale Welt eher als einseitig und wenig differenziert. Die Gefahr der Manipulation ist durch die Leitmedien aufgrund ihrer übermächtigen Präsenz deutlich größer als durch diesen Hrn. Oettl. Solche Artikel lassen für mich das Pendel in die andere Richtung ausschlagen. Auch wenn sie moralisch und qualitativ fragwürdig sind, stellen sie ein Gegengewicht dar, das meiner Meinung nach durchaus legitim ist. Wenn wir uns auf die Grundrechte besinnen, hält die Gesellschaft diese Oettls problemlos aus. Und die hier anwesenden Experten, wie zB. Herr Beikircher können ihren Beitrag leisten, um solche Thesen und Behauptungen zu widerlegen. Ich kann mir dann als Laie ein ausgewogenes Bild machen.
Danke für die Voltaire-Predigt Herr Hinteregger. Die hat uns als Vollendung noch gefehlt!
Danke für Ihren auch an mich adressierten Kommentar.
Grundrechte sind fundamental, auch jene der Meinungsäußerung, aber ich denke, einige Grenzen sollten dabei nicht überschritten werden. Fakten (im Gegensatz zu Meinungen) dürfen nicht mutwillig verbogen werden, sonst enden wir in medialer Anarchie.
Zur Schlüsselaussage, die bereits Manfred Gasser zitiert hat ("-"), gibt es keine Alibierklärung. Für diesen horrenden Satz hat ein informierter Autor, als den ich Oettl anerkenne, nicht den Sidestep von Ignoranz oder fahrlässig hingerotztem Frustzitat, sondern nur die Wahl zwischen böswilliger Kalkulation oder Abartigkeit.
Ich habe mich in Exkulpation von Absicht für die zweite Interpretation entschieden.
Es gibt Grenzen, die sollten wir nicht überschreiten.
Danke, ich hab einen neuen alten Begriff gelernt Exkulpation, Schuldbefreiung. Fühl mich allerdings nun doch nicht gescheiter.
@Hinteregger, eine derart absurde Logik habe ich selten gehört.
Um ein überzogenes, aber analoges Beispiel zu machen, dürfte die Person X zur Massenvernichtung von sagen wir mal Katzen aufrufen, Ihrer Anschauung nach fiele dies unter Meinungsfreiheit und dadurch, dass damit "Ihre Grundrechte" gewährt blieben, würde dies die Gesellschaft ruhig aushalten.
Vor allem weil auf derselben Plattform ein anerkannter Strafrechtsexperte, bspw. Rechtsanwalt Canestrini, seinen Beitrag leisten würde und die These, dass dies erlaubt sei, radikal widerlegen würde. Und Sie als Laie würden sich dann ein "ausgewogenes" Bild machen.
Wenn das Ihr Anspruch auf Qualitätsjournalismus ist, dann ist dies einfach nur erbärmlich.
Hätten sie meine Kommentare gelesen, würden sie erkennen, dass ich solche Artikel als verzerrend, einseitig und moralisch fragwürdig betrachte. Unter Qualitätsjournalismus verstehe ich ich wirklich was anderes. Bezüglich Corona ist ein solcher Journalismus allerdings Mangelware geworden. Oder glauben sie, dass die Medien im letzten Jahr ihren journalistischen Auftrag erfüllt haben?
Mit Sicherheit besser als die Oettl-Serie, die sind in ihrer Absicht sonnenklar. Besonders wenn man die Autorin und ihr Nahverhältnis kennt.
Im Untertitel dieses wohl „verkappten Polit-Artikels“ steht:
- „Die pausenlose Wiederholung derselben Botschaft ist dienlich für den Absender, tödlich für den ungeschützten Empfänger“: genau dies trifft auf diesen Artikel des Fake-Accounts „Öttl“ und seiner verhüllten „Hintermänner“ zu - man tut, als würde hier - so mein Eindruck- ein „normales“ Community-Mitglied, ein Leser seine „Meinung“ kundtun, in Wirklichkeit steckt hier wohl sichtbar systematische „Meinungsbildung“ einer (politischen) Gruppe dahinter, die dies nicht mit offenem Visier zu wagen scheint;
- „Wer die Geschichte erzählt, der hat die Macht“: das ist nach meinem Dafürhalten das eigene & eigentliche (Polit-)Ziel dieses Beitrages, darum erzählt man - zum Schaden des Bürgers und der Allgemeinheit - diese „Geschichte“ mit einigen wirklich unwahren und einigen wirklich grenzwertigen Behauptungen bzw. Schlüssen.
Dieser Schreiber hat in vielerlei Hinsicht keine große Meinung vom lesenden Volk.
Früher als die Welt noch braun war, gab es sogar einen Propagandaminister und Wochenschau.
Heute gibt es viele Presse Mitteilungen. bezahlte Werbeanzeigen in Printmedien und Rundfunk von der Sanität und der Landesregierung geschaltet und bezahlt.
Manchmal fällt es mir schwer zwischen früher und heute zu unterscheiden.
@Rotaderga Oh, es gibt also Radio Sabes und Radio Arnika - bitte um die Frequenz.
Frau Garber, offensichtlich haben sie als Lehrerin die Zeit, auf Salto täglich öfters zu posten. Hier begnügen sie sich damit, ihnen entsprechende Kommentare zu bestätigen, ohne den Artikel zu lesen und andere Meinungen ins Lächerliche zu ziehen. Vielleicht fällt ihnen in den nächsten Tagen auch mal was zur Sache ein. Schöne Ferien
Herr Hinteregger, was ich beruflich mache, was ich lese und was nicht - ebenso ob und wann ich poste, ist meine Sache. Zu Ihrer Voltaire-Abrundung noch: Ihre nette philosophische (und teilweise) absurde Schulmeisterei (nicht nur in meinen Augen, wie man liest...) riecht nach Chauvinismus pur. Frohe Ostern
Frau Garber darf beruflich tun was sie will, es ist charakterlos, ihren Beruf für einen Angriff unter der Gürtellinie zu missbrauchen.
Genau es wird wohl an der Frequenz liegen was Propaganda ausmacht.
Da wird jemand "sämtlicher Grundrechte beraubt" und trotzdem gelingt es ihm diesen Beitrag zu veröffentlichen und damit einen weltweiten "hoax" zu entlarven. Während er jetzt bestenfalls in orangem Overall in Guantanamo sitzt, wird hier gefordert, dass man sein Profil sperren sollte, ja ihn gar vor Gericht zu stellen, anstatt sich zu freuen, dass er dieses Medium unter der medialen Wahrnehmungsgrenze zur Enthüllungsplattform auserkoren hat.
Es geht hier weniger um Meinungsfreiheit, als um psychische Probleme, oder wie Dr. Beikircher weiter oben geschrieben hat: "Die Artikel von Oettl sind ein persönlicher Hilferuf."
Es mag ja sein, dass die absurden Beiträge dieses Johann Klaus Oettl als Hilferuf einer gestörten Persönlichkeit betrachtet werden können. Dann muss ich mich allerdings fragen, welche Persönlichkeitsstörungen in der Salto-Redaktion vorliegen, so dass man einen derartigen Unsinn veröffentlicht? Will man unbedingt dem Portal UT 24 Konkurrenz machen, dass sich leider zum Treffpunkt der Verschwörungstheoretiker und Kreuz- und Querdenker entwickelt hat? Ich kann nicht glauben, dass man im Sinne der Meinungsfreiheit bereit ist, jeden Unsinn zu veröffentlichen, vor allem weil mir bereits zahlreiche Kommentare, die nicht Unsinn waren, gestrichen worden sind. Hier wird also mit zweierlei Maß gemessen. Sollte dies auf eine Neigung der Salto-Redaktion in Richtung Querdenker hindeuten, wäre es sehr bedenklich.
Auch eine Art von Verschwörungstheorie....
Irgendwie bleibt hier der Hausverstand auf der Strecke. Anstatt Zensur und Verbote zu fordern wäre es einfacher mit Argumenten diese wirr gewürfelte Meinung des Autor* zu entkräften.
Ich muss nichts entkräften, wenn der Schreiber meine Mutter als "multimorbid" bezeichnet, da reicht ein "A....loch"!
Man sollte im Klartext kontern - wie Herr Gasser Manfred.
Kürzlich erzählte mir eine Schülerin, die 2 hochvulnerable Personen in der Familie hat, dass sie v.a. aus Sicherheitsgründen nicht mehr aus dem Haus gehe. Weiters, dass sie sich zwar auf die offene OS freue..., ABER aufgrund von wenigen Klassenkamerad_innen, welche die AHAL-Regeln nicht so ernst nähmen, Angst habe.
Das ist ein wichtiger Aspekt, der in diesem 'Forum' nicht mal angesprochen wird. Klar, ist ja auch nicht besonders "sexy".
Natürlich, der Beitrag ist überzogen und auch in vielerlei Hinsicht nicht korrekt. Vielleicht sogar moralisch anrüchig. Habe den Eindruck Herr Oettl möchte auf die Monothematik hinweisen, welche die Gesellschaft gerade beherrscht und die Monoperspektive, von der aus die Krise gedacht wird. Nur der medizinische Aspekt zählt.
Nur schießt er leider über das Ziel hinaus.
Man kann m.E. als vernünftiger Mensch nicht gegen die Impfung sein. Denn sie wird uns mit ziemlicher Sicherheit aus der Krise führen.
Vielleicht sollte der Artikel uns ja zeigen, dass wir (Südtiroler:innen) ja stolz sein können, dass ausgerechnet in unserem kleinen Land die größten Aufdeckungsagenten der Welt beheimatet sind. Einige wenige Rechtsanwälte und Psychologen sind seit der Pandemie eben jetzt auch Spezialisten für molekularbiologische Verfahren, ganz im Sinne dieses Memes: https://twitter.com/SarahMarieGraye/status/1359850273527717888
Ich frage mich nur, wieso immer noch so stark dagegen gekämpft wird, jetzt wo ein halbwegs ruhiger Sommer in Reichweite scheint, es Lösungsansätze gibt (die SIE aber nicht annehmen wollen) und andere Staaten uns zeigen, dass und wie es gut klappen kann (nein, ich meine nicht Schweden).
solch bösartige Texte verhöhnen Kranke und Tote und deren Angehörige wie auch das Pflegepersonal.
Wie lang noch will Salto diese Lügen veröffentlichen?
Inhaltlich habe ich Herrn Oettl schon bei früheren Artikeln widersprochen (etwa seine tatsachenwidrige Leugnung der Übersterblichkeit durch Covid-19). Ebenso deutlich habe ich mich aber gegen einen inhaltlichen Zensurauftrag an die Salto- Moderation ausgesprochen. Widerspruch gegen inhaltliche Falschaussagen kann nur von den User_innen kommen.
Der Nutzen der Impfung gegen Covid-19 liegt in der Mitwirkung bei der Unterbrechung von Infektionsketten, weil mit der solcherart stimulierten Immunabwehr die Vermehrung des Virus im Körper und damit der Ausstoß von Viren unterbunden oder zumindest stark eingeschränkt wird.
@ Beikircher
Werter Herr Beikircher
ich danke für Ihren wertvollen Betrag. Schön zu lesen, dass Sie grundsätzlich, d.h. a priori zumindest zu einzelnen Themen wie die von Ihnen explizit genannten, Sinn der Masken und Impfungen auch andere Meinungen gestatten. Das wäre schon mal ein gemeinsamer Startpunkt. Dass man zudem auch Statistiken abweichend von Ihrer eigenen Interpretation lesen darf, erfreut mich zusätzlich. Zur Validität und Aussagekraft des PCR Tests verlass ich mich hingegen gänzlich auf die Ausführungen des Erfinders dieser molekularbiologischen Technik, Kary Mullis. Er muss es schließlich wissen, hat ja zudem 1993 den Nobelpreis in Chemie dafür erhalten. Ganz dumm dürfte dieser Herr folglich nicht gewesen sein. Anstelle Ihrer unangebrachten Spekulationen bezüglich meiner Person und Ihrer ungebetenen, wahrlich überflüssigen kakophonischen Fehldiagnosen und folgenden dubiosen iatrogenen Fehlschlüssen, würde ich vielmehr eine inhaltliche Auseinandersetzung begrüßen. Wahrlich ernüchternd, dass auch Sie es offensichtlich notwendig haben, anstelle von konkreten inhaltlichen Gegenthesen auf das Niveau der persönlichen Abwerbung des Andersdenkenden abzufallen. O tempora, o mores.
Frau Holzknecht, zu Kary Mullis und seiner vermeintlichen Behauptung, der PCR-Test würde nicht zur Feststellung einer Infektion taugen, müssen Sie sich weiterbilden. Das ist nämlich eine falsche Behauptung.
https://www.reuters.com/article/uk-factcheck-pcr-idUSKBN24420X
@ Oettl: Jaaaa, man sollte Sie abwerben; aber wohin bloß? ;-))))
"Heute back ich, morgen brau ich,
übermorgen hol ich der Königin ihr Kind;
ach, wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!"
Sagt das Rumpelstilzchen und meint keiner sieht zu...alle schauen zu.
@ Beikircher
Ich korrigiere den Tippfehler und danke Herrn Häh?&Quatsch! für den wertschätzenden Hinweis; es sollte lauten:
Wahrlich ernüchternd, dass auch Sie es offensichtlich notwendig haben, anstelle von konkreten inhaltlichen Gegenthesen auf das Niveau der persönlichen Abwertung des Andersdenkenden abzufallen.
Und ich ergänze:
Werter Herr Beikircher
Ich danke für Ihren wertvollen Kommentar, wirklich liebenswert. Herr Beikircher Sie sind gänzlich ein empathischer Arzt, ihr Kommentar sagt viel über Sie aus. Ich zitiere aus Ihrem Beitrag: „Wer also in Kenntnis der realen Situation schreibt, dass -die Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind-, der ist nicht ignorant, provokant oder zynisch, sondern krank“.
Wobei ich den ersten Teil, meine Worte, gerne wiederhole. Die Todesopfer sind allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter. Sie wissen bestens, nehme ich zumindest an, dass das klingende Wort multimorbid ein Synonym für das schlichte „mehrfach krank“ ist. Ich übernehme aus Wikipedia: „Unter Multimorbidität versteht man das gleichzeitige Bestehen mehrerer Krankheiten bei einer einzelnen Person.
Nun ich gestehe, ich habe die oben zitierte Aussage von Dr. Klaus Püschel übernommen. Herr Püschel war einer der wenigen, die trotz der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI) innere Leichenschauen zu vermeiden, im Sinne des Leitspruches der Humanpathologie mortui vivos docent, bereits im März und April 2020 Autopsien an Corona Verstorbenen durchgeführt. Ich zitiere den renommierten Professor für Rechtsmedizin Dr. Klaus Püschel:
„Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Nachzulesen auf welt.de, nun wahrlich keine Agentur für böse Querdenker.
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article207086675/Rechtsmediziner-...
Ich bin wirklich erstaunt, dass ein Held der vordersten Front wie der Herr Beikircher, vorgibt diese Nachricht nicht zu kennen. Ebenso befremdlich erachte ich Ihren böswilligen, abwertenden Kommentar zu meiner Person: „der ist nicht ignorant, provokant oder zynisch, sondern krank.“ Die Wertschätzung der nc-Mediziner meinerseits sinkt, dank Ihrer kleingeistigen Diagnosen, Richtung Wahrnehmungsgrenze. Mit weiterhin freundlichen Grüßen, Johann Klaus Oettl
PS Sollten Sie auch Hilfe für die Begründung meiner Aussage bezüglich des fortgeschrittenen Alters der Todesopfer benötigen, so melden Sie sich!
Sie verstehen aber schon die deutsche Sprache?
Zitat Dr. Püschel:"Alle, die wir bisher untersucht haben",
und Zitat Öttl, oder wie auch immer:"deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind".
Finde den Fehler.
Ich bin im fortgeschrittenem Alter und multimorbid ...will aber nicht von euch untersucht werden, weder lebendig noch tot.
Und wieder jemand entlarvt sich selbst. Einsperren, diese entarteten! Im Namen der Freiheit und des universell Guten!
Wollen Sie das wirklich? Ist DAS Ihr Ernst Herr Gasser? Darf man das Böse tun im Namen des Guten? Gibt's das gute Leben im Bösen?
Ich halte es lieber mit Voltaire – „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen“
Sie sollten sich mit dem Popper-Paradoxon auseinandersetzen.
Sollte ich gemeint sein, ich habe nie von "einsperren" geschrieben. Ich finde es einfach sehr beleidigend und menschenverachtend, alle Senioren, die in dieser Pandemie verstorben sind, als "multimorbid" zu bezeichnen. Und hätte ich die finanziellen ,und zeitlichen Möglichkeiten, würde ich als persönlich Betroffener wohl einen Anwalt zu Rate ziehen, um die Möglichkeiten einer Anzeige auszuloten.
Und was bitte wäre dann an einer Anzeige "das Böse"?? Sowas nennt man Rechtsstaat!!!
Ich danke dem Autor für den Mut zur Warheit!
Um einen Teilbereich der Ideologie der Sache zu verstehen würde ich, zumindest denjenigen, die die Manipulationsmotive begreifen möchten, empfehlen auf der WHO Seite das existierende Dokument mit dem Namen: "Gesundheit 21" zu lesen.