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Aje, ein Artikel voller Thesen. Zudem.... würde vermutlich diese Passage: "Heutzutage werden die Autos verkauft, weil sich Männer davon erwarten, die besseren Frauen abzukriegen." jemand anders schreiben, würde die Frauenwelt Sturm laufen... (Emojis not available)(Emojis not available)
„Die strategische Wende bei VW könnte klappen, sie haben ihre Hausaufgaben im Bereich der E-Autos gemacht und bieten nun leichte E-Modelle an.“ Fast alle Marken bieten E-Modelle an. Ich fahre einen E-VW aber von Aufgaben machen sind wir hier noch weit entfernt.... Bei E-Autos zählt die Software und diese aufgäbe hat VW alles andere erledigt....
Diese Sätze von Ihnen Herr Senoner sind nicht nur sprachlich unkorrekt, sondern auch noch nicht leicht verständlich!
Wie können Sie etwas beurteilen was sie nicht verstanden haben (Emojis not available)
Glaubt Herr Lobis allen Ernstes, dass 2035 (oder wenn auch immer) nur mehr E-Autos produziert werden? Womit soll der Bürger in Asien, Australien, Afrika usw. fahren? Alle nur mit E-Auto? Auch die Lkws? Wer baut die Ladestationen und dahinter die elektrische Infrastruktur in Afrika usw.? Auch Herr Lobis?
Die ganze Diskussion ist an den Haaren herbeigezogen und wird von Gründenkern forciert. Dabei sind solche Leute wahre Ökoterroristen, wie die Grünen in Deutschland mit ihrer Kriegstreiberei augenscheinlich unter Beweis stellen.
Diesen Einwand verstehe ich nicht. Nach meinem Verständnis kann die EU nur für ihren Bereich entscheiden und nicht für Afrika, Asien und Lateinamerika. Die VW z.B. wird ihre Verbrenner-Autos dann in Resteuropa oder noch besser in den genannten Kontinenten erzeugen und verkaufen. In Brasilien und China hat sie ja schon Werke.
Wo lesen Sie das, was sie glauben, aus dem Artikel verstanden zu haben?
Oje Ökoterroristen, Kriegstreiber. Kenne sie das Emoji mit der Hand vor dem Gesicht? Stellen sie sich dieses einfach als meine Reaktion auf ihren Unsinn vor.
Haben Sie auch Argumente? Lesen Sie den Text und schreiben Sie was Gescheites darüber. Dann können wir gerne diskutieren. Nur Haudrauf schaut zwar wacker aus, bringt aber gar nichts...
Auch der Umstieg auf Elektroautos wird die grundlegenden Probleme des derzeitigen individuellen Mobilitätswahns nicht lösen können: Energieverbrauch auch von E-Fahrzeugen, Ressourcenverbrauch für die Produktion verhältnismäßig kurzlebiger Fahrzeuge, insbesondere der Batterien, Grundverbrauch für Straßenbau, Verlust an Lebensqualität in den Ballungszentren und an vielbefahrenen Straßen infolge Lärm (auch E-Autos fahren wegen der Rollgeräusche nicht lautlos), Feinstaubbelastung durch Reifen- und Bremsbelagabrieb, Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Sicherheitsgefährdung von Fußgängern, Radfahrern und ganz besonders von Kindern. Abhilfe schaffen kann nur die Erkenntnis, dass man auch den verhältnismäßig umweltfreundlicheren ÖPNV für die individuelle Mobilität nutzen kann bzw. soll.
Meine Rede, Hartmuth, absolut! Das Gespräch war lang und vielschichtig, ich hoffe aber, dass man aus dem Artikel herausliest, dass ich es so sehe wie Du.
Bin ganz bei Markus Lobis. Schließlich bin ich schon seit 15 Jahren autofrei, trotz der 3 (damals minderjährigen) Kinder - wenn auch mit dem Vorteil „Stadtler“ zu sein. Mit Carsharing und Fahrrädern kein Problem.
Allerdings finde ich den (leider als Aufmacher verwendeten) Satz mit den Frauen ungünstig. Wenn sich die Männchen mit viel PS besser paaren können, gibt ihnen Mutter Natur recht und das Problem liegt eher bei den Frauen. Letztere sollten - aus Liebe zum angestrebten Nachwux- zu anderen Männeridealen erzogen werden. Aber dieses Thema führt leider vom eigentlichen Thema weg.
Der Titel könnte genauso lauten "Den Nachbarn imponieren", was ich im ca. einstündigen Gespräch genauso als Kaufargument für Autos angeführt habe. Die Zuspitzung führt halt zu etwas provokanten Aussagen, die aber im Kern die "Triebkräfte" der Automobilkaufentscheidung in vielen Fällen abbilden. Um rationale Entscheidungen, mit einer technischen Vorrichtung von A nach B zu kommen geht es beim Autokauf in den allerseltensten Fällen.
E-fuels ordentlich versteuern, auch für den Flugbetrieb und CO2-Bepreisung gleich draufhauen.
Tja, leider denkt die treibende Kraft hinter diesem E-Fuels Unsinn (FDP) in Form ihres Finanzministers bereits laut über Subventionen nach. Da läuft im Moment falsch, was immer auch falsch laufen kann.
Die Porsche-Partei in der deutschen Regierungskoalition wird eine Subventionierung von Porsche-Fuels durchsetzen. Wetten?
Rational gesehen hat Herr Lobis völlig recht, leider handelt der Mensch, die Gesellschaft nicht rational und nach wie vor ist das Thema Auto hoch emotional.
Und noch ein Hinweis, der derzeitig Vorstandvorsitzende von Porsche ist auch gleichzeitig Vorstandvorsitzender von VW.
Das Thema E-fuels lenkt auch vom eigentlichen Problem ab, der Recoursenaufwand für die Umstellung auf E-Mobiltät ist enorm und wir verlagern die Umweltbelastung dadurch nur in einen anderen Bereich.
"…wir verlagern die Umweltbelastung dadurch nur in einen anderen Bereich." Das mag schon richtig sein, aber im Moment ist nun mal das akuteste Problem das CO2, welches zur beschleunigten Erderwärmung führt. Und hier hat das Auto einen maßgeblichen Anteil. Folglich zuerst das dringendste Problem lösen, dann die anderen.
Ich verstehe Ihr Argument (und von vielen anderen) sowieso nicht. Das ist quasi so, als würde Ihr Haus brennen, aber sie wollen es nicht löschen, da dann Wasserschäden auftreten. Wenn sie aber das brennende Haus nicht löschen, hat sich der Wasserschaden eh erübrigt.
"Das mag schon richtig sein, aber im Moment ist nun mal das akuteste Problem das CO2, welches zur beschleunigten Erderwärmung führt."
Die Umstellung auf E-Mobilität verursacht genauso Co2 insbesondere wenn der Strom dazu nicht aus erneuerbarer Energie kommt. Von den ganzen baulichen Maßnahmen für die Gewinnung von Rohstoffen für die Batterien, Produktionsinfrastruktur, Ladeinfrastruktur etc. mal ganz abgesehen. Wir brauchen gar nicht um den heißen Brei herum diskutieren. Wenn wir wirklich Co2 einsparen wollen müssen wir unser Wirtschaftssystem überdenken und unsere Bewertung zum Wirtschaftswachstum ändern.
Stimmt. Alle unsere Ausgleichs- und Regelsysteme sind in Krise. Man könnte es als schlimmen Kater beim Aufwachen aus dem Öl-Rausch sehen. Wir haben ein ölgedoptes Wirtschaftssystem mit externen Kosten, die bis an die Zerstörung der Lebensgrundlagen heranreichen. Wie bei Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen helfen alles Therapien nichts, wenn die betreffende Person - oder das betreffende System - die gefährliche Realität verdrängt und lieber ein wenig kompensatorisch agiert, um noch ein paar Tage zu gewinnen...
der scheinheilige westen tut so.. als könne man die erde mit anderen autos retten.. wobei gleichzeitig milliarden verpulvert werden.. um kriegsmaterial herzustellen.. und dieses gewollte kriegsmaterial tut also erstrecht.. in dem fall sogar politisch legal CO2 und freiwillig in die umwelt verschenken.. also bitte..
Die KLIMA-KRISE wird, wenn nicht schnell ein vernünftigerer Umgang mit der Natur einsetzt, "in weiten Teilen der Welt die landwirtschaftliche Produktion und die Bewohnbarkeit unter normalen Verhältnissen unmöglich machen."
Nicht endende Flüchtlingsströme in noch bewohnbaren Gebiete, werden die Bevölkerung in einem Ausmaß bedrängen, das wir uns heute nicht vorstellen können.
"der scheinheilige westen tut so.."
Immer die alte Leier und wie ist das mit dem scheinheiligen Osten, Süden oder Norden? Schon mal an die eigene Nase gefasst? Schon mal überlegt das Ihre Vorstellung nicht zur Realität passt?
Schwerter zu Pflugscharen ist ein schöner Traum leider völlig realitätsfremd.
... dafür ist sehr realistisch, dass unsere Zivilisation in absehbarer Zeit crasht. Und zwar nicht in 40 Jahren um halb 12, sondern jetzt schon - jeden Tag ein wenig. Das haben wir den Realisten zu verdanken, die stets nur die nächste Stunde und den nächsten kleinen Vorteil im eigenen Leben vor Augen haben.
eben.. besser kann man es im moment.. nicht ausdrücken..
Ich bin ja ganz bei Ihnen Herr Lobis, es ist aber nicht hilfreich die Realität auszublenden. Mir als Einzelperson bleibt nur die Möglichkeit es meinem Umfeld vorzuleben bzw. mit guten Beispiel voranzugehen. Nach über 30 Jahren Berufserfahrung im Finanz und vor allem Logistikbereich gibt es aus meiner Sicht nur die Möglichkeit das wir unser Wertesystem anpassen. Wachstum muss einen andere Bewertung bekommen.
Als Einzelperson bleibt einem hauptsächlich das Kreuzl in der Wahlkabine!
Es GIBT Parteien, die auf die Umwelt schauen.
Und es gibt solche, die nur ihren von Ressourcenverbrauch redenden Lobbies das Wort reden....
Die Mobilität der Zukunft gehört m.E. dem aus regenerativen Energien erzeugten elekrtischen Strom und/oder Wasserstoff öffentlichen Verkehr, dem Fahrad und Fußgänger
Zur Argumentation der Ausnahme für E-Fuels habe ich einen netten FB-Post gelesen "Die Schreibmaschine hat Zukunft, wenn wir sie zur innovativen Schreibmaschine machen & Technologien wie das Farbband oder das Durchschlagpapier weiterentwickeln." ;-) Zur Lösung der letzten Meile fehlt in Südtirol im Umland der Städte ein Citytaxi Angebot. Zum Beispiel kann ich in Klosterneuburg (etwas kleiner als Meran) außerhalb des regulären Busangebots 24/7 ein Taxi um 5€ benutzen um in die umliegenden Dörfer zu gelangen