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Ich habe schon immer zu Meistern aufgeschaut. Ihre Produkte sind greifbar, handfest und geben Bilder ab.
Bachelors und Doktoren oder Ingenieure wären ohne Gesellen und Meister nur Warmluftbläser.
Ich stimme ihnen vollkommen zu!
Handwerksmeister sind wahre Künstler, von der Theorie bis zur Praxis, da können die allerwenigsten Akademiker mithalten.
Das Anführen von Studientiteln ist sowieso Nonsens, außer bei Ärzten. In der Schweiz, in Großbittanien, in den USA und in vielen anderen Ländern wird es so praktiziert.
Der Hammer hierzulande ist der, dass oft die Angetraute eines Germanistik- oder Wirtschaftsdoktorle mit Frau Doktor angesprochen wird. Ganz zu Schweigen von den DDRinnen, welche vielleicht Kunstgeschichte und dazu eine Fremdsprache dürftig erlernt haben. Lächerlich!
Auch unter Ärzten gibt es Lehrlinge, Gesellen und Meister;und sogar Arbeitsbeschaffer für die Totengräber.
Das Selbstbewusstsein der Südtiroler handwerker ist bei den in Rechnung gestellten Preisen doch immer gut ausgeprägt
Auch die Häuser und oft auch die Werkhallen der Handwerker präsentieren sich meistens sehr stolz - oft auch protzig. Da können die lohnabhängigen Doktoren meist nicht mithalten. Anders sieht es bei den Steuererklärungen aus!
Fragt sich nur wieso diese Entwicklung nur in eine Richtung geht. Wieso darf jemand über 25 nicht mehr eine Lehre beginnen, jeder Handwerksgeselle aber mit 92 noch bei der Matura antreten?
Habe ich mich schon lange gefragt. In Deutschland und Oesterreich ist es ohne weiteres mòglich. Ich selbst habe ein laengers Studium abgebrochen und nun keine Moegkichkeit mehr irgendetwas sinnvolles mit mir anzufangen. Habe Herrn Achhammer bezueglich dieser Problematik eine E-Mail geschrieben und er meinte, dass eine Lehre ueber 25 aufgrund eines Staatsgesetzes nicht mehr moegich sei. Dieses Land ist einfach nur zum Kotzen. Mir bleibt nur Auswandern oder Suizid. In Suedtirol bekommt man keinen anstaendigen Job (von dem man auch leben kann) ohne irgendeine Ausbildung.
Ich hoffe das Salto Team spricht diese Problematik irgendwann einmal an!
mfg