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Bzgl. Kinder von 5-11 Lebensjahren
Frage Nr. 1: Wie viele Kinder haben an der Studie teilgenommen?
Frage Nr. 2: Wie lange wurden die Kinder nachkontrolliert?
Frage Nr. 3: Wie viele Kinder in der Placebogruppe erkrankten schwer bzw. verstarben an Covid19 im Vergleich zur Impfgruppe?
Frage Nr. 4: Wurden bei beiden Gruppen systematische PCR Abstriche und zwar unabhängig von Symptomen zur Erfassung des Übertragungsrisikos gemacht?
Frage Nr. 5: Wie lange hält der Impfschutz bei Kindern und welche Auswirkung hätte die Boosterimpfung?
Frage Nr. 6: Warum unterliegen Menschen außerhalb der Studien immer noch nur dem Spontanmeldeverfahren mit den entsprechenden Dunkelziffern?
Antworten dazu:
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2116298
Insofern bleibe wäre ich mit solchen allgemeinen Empfehlungen sehr vorsichtig, ausgenommen sind Kinder mit Grunderkrankungen oder eine Änderung der Datenlage...Im Gegensatz zur SarsCov2 wäre eine pädiatrische Impfung gegen RSV sehr wünschenswert
Bzgl. der Studie Kinder von 5-11 Lebensjahren, meine Antworten:
auf Frage Nr. 1: 2.268 Kinder, 2:1 Verteilung: 1.517 erhalten den Impfstoff Comirnaty 10µg und 751 Placebo. 3 Patienten in der Impf-, 16 in der Placebo erkranken an einer nicht schweren Covid 19 Infektion. Eine sehr kleine Studie, um eine Empfehlung für Millionen gesunde Kinder zu geben, oder nicht?
auf Frage Nr. 2: Vom cut off weg: 2,3 Monate. Eine sehr kurze Nachbeobachtungszeit, oder nicht?
auf Frage Nr. 3: Keines!
auf Frage Nr. 4: Nein, leider nicht! Insofern gibt es nicht einmal Daten bzgl. asymptomatischer Virusträger mit Übertragung auf andere Menschen! Der PCR wurde nur bei symptomatischen Kindern durchgeführt.
auf Frage Nr. 5: In Ermangelung von Daten bleibt diese Frage unbeantwortet!
auf Frage Nr. 6: Auch diese Frage bleibt leider unbeantwortet. Auch eine millionenfache Impfung, welche nur einem Spontanmeldeverfahren unterliegt, läuft Gefahr, das Nebenwirkungen (speziell seltene!) unerkannt und nicht gemeldet werden.
Anzumerken ist, dass ca. 20% der Kindern in beiden Gruppen Begleiterkrankungen haben (dazu zw. 11-12% Übergewicht), weiteres wurde bei fast 9% immer in beiden Gruppen der Kinder ein positiver Covid19 Status anfangs der Studie erhoben...dies schränkt meiner Meinung nach die Aussagekraft der Studie weiter ein.
Somit bleibe ich - bis auf eine Änderung der Datenlage bzgl. dem Covid19 Verlauf von Kindern- dabei, dass Kinder außer bei begleitenden Komorbiditäten nicht geimpft werden sollten und wundere mich zudem über die Kapaziätenverschwendung bei dem Versuch, diese Nicht-Risikogruppe zu impfen.
Insofern finde ich es politisch sehr bedenklich, dass aufgrund dem bis dato bekannten Kenntnisstand das Solidaritätsprinzip auch von unmündigen Kindern gelten soll. Die Kinder und Jugendlichen gehören auch zu den großen Verlierern der Covid19 Krise.
Die Impflücke reißt ganz wo anderes auf: das primäre Ziel ist die booster-Impfung der Risikogruppe (+60)!
Dies finde ich - zur aktuellen Lage - das Wichtigste; Herr Zagler:
"Die Impflücke reißt ganz wo anderes auf: das primäre Ziel ist die Booster-Impfung der Risikogruppe (+60)!"
.
Auch ich sehe es so, dass alle 50+ vorab geimpft werden müss(t)en: bei entsprechender Infektionslage & Hospitalisierungen auch mit Pflicht - VOR den Kindern.
Lieber Peter Gasser, genauso wie Sie es schreiben und für Kinder braucht es eine saubere Evidenz hinsichtlich Nutzen-Risikobilanz!
Nachdem die Impfkampagne den Focus auf die Kinder gerichtet hat (und dies obwohl auch ältere Menschen z.T. stundenlang! am Wochenende auf Ihre Boosterimpfung gewartet haben), so erweckt sich halt bei mir der Eindruck, dass hierin die Politik sich von der Wissenschaft abkoppelt. Dabei kann ich einigen pädiatrischen Experten (auch Ex Primar Dr. Messner, den ich als vorbildhaften Arzt zu schätzen erleben durfte) aufgrund der Datenlage nicht bei ihren Empfehlungen zur allgemeinen Kinderimpfung folgen. Dabei hoffe ich doch, dass für die Zukunft (auch bei Anpassungen der Impfstoffe, welche notwendig wären und angekündigt wurden) nicht so kleine Studien für die Zulassungen ausreichen. Das teleskopierte Studienverfahren war ja schon ein dem Umständen geschuldeter schwieriger Kompromiss. Kleine und schnell durchgeführte Studien erhöhen das Risiko speziell hinsichtlich des Nebenwirkungsprofils und haben eine geringere Aussagekraft.
Danke Herr Zagler,
es sind mittlerweile sehr viele Aerzte und Wissenschaftler der selben Meinung wie Sie. Wären alle Studien für die Langzeitwirkung dieser Impfung, wie sie normalerweise voregesehen wären, bekannt, hätten diese Impfstoffe wahrscheinlich keine Notfallzulassung bekommen. Siehe auch die Berichterstattung des Prof. Givanni Frajese in der Kommission für institutionellen Angelegenheiten des italienischen Senats vom 10.12.2021.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&u...
https://e.vnexpress.net/news/news/120-children-hospitalized-province-sus...
Notbremse nach 120 hospitalisierten und 3 verstorbenen Kindern.
Aber ja, die Impfung ist für Kinder sicher!
Haben sie den von Ihnen verlinkten Artikel gelesen?
Dort geht es
1) nicht um Impfung von Kindern unter 12 Jahren, sondern um Jugendliche von 15-17 Jahren;
2) es handelt sich dabei um Impfreaktionen einer wahrscheinlich fehlerhaften Charge an einem Ort - und nicht um generelle Nebenwirkungen des Impfstoffes.
.
Dann heisst es:
"Thanh Hoa CDC-Direktor Luong Ngoc Truong sagte, die Provinz **habe die Verwendung der aktuellen Impfstoffcharge eingestellt**. "Wir haben noch andere Chargen, auch Pfizer-Impfstoffe, also werden wir die Kinder weiter impfen", sagte er."
.
Man erkennt den leichtfertigen und irreführenden Umgang mit Informationen - und wundert sich nicht mehr über die allgemeine Informationslage.
Ich habe den Artikel sehr genau gelesen. Sie wissen aber (hoffentlich) genau so gut wie ich, dass die unerwünschten Impfnebenwirkungen mit abnehmendem Alter stetig zunehmen. Wenn es schon Jugendliche (im Artikel 'children', also Kinder) zwischen 15 und 19 so hart getroffen hat, dann möchte ich mir nicht ausmalen, wie es bei unter 15jährigen ausgegangen wäre.
So eine 'fehlerhafte' Charge ist für sie dann einfach Pech oder? Eine einmalige Sache und kein größeres Problem? Erklären Sie das mal den Eltern der drei verstorbenen Kinder!
1. Sie unterscheiden nachmals nicht zwischen Impfreaktion u d Impfnebenwirkungen;
2. Sie unterscheiden nicht zwischen dem Impfstoff generell und einer fehlerhaften (vielleicht falsch gelagerten oder abgelaufenen) Charge;
2. Sie unterscheiden nicht zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
.
Sie begründen Ihre Ablehnung einer Impfung von Kindern unter 12 Jahren (was ja Ihr gutes Recht ist, dies zu tun und dieser Meinung zu sein) aufgrund einer generellen Kritik am Impfstoff mit dem Beispiel einer örtlichen Situation aufgrund einer fehlerhaften Charge.
Ich bemerkte daraufhin die unrichtige, irreführende und ideologische (da nicht sachliche und nicht korrekte) Argumentation Ihrerseits - mit der Bemerkung, dass man sich daher nicht zu wundern braucht, was für “Meinungen” entstehen, wenn solcherart nach- und fahrlässig und populistisch mit Informationen umgegangen wird.
.
Dazu stehe ich weiterhin, Ihr neuer Kommentar hat dies mehr bestärkt, denn entschärft.
Wo haben Sie was von einer fehlerhaften Charge gelesen?
Da steht, die Charge werde eingelagert, und später an Erwachsene verimpft.
Wenn Sie schon so vehement für die Impfung auftreten, bitte bei den Fakten bleiben.
Es gibt leider starke, ja tödliche Impfreaktionen und Nebenwirkungen, wie es sie bei vielen anderen Impfung auch gibt.
Das darf nicht verschwiegen werden, um glaubwürdig zu bleiben.
Zitat:
"Es gibt leider starke, ja tödliche Impfreaktionen und Nebenwirkungen, wie es sie bei vielen anderen Impfung auch gibt":
das gilt für jedes Medikament gleichermaßen, da dürfen sie auch kein Aspirin verwenden, sich keiner Operation unterziehen;
Wichtig aber: die Gefahr an Covid-19" zu erkranken, Schaden zu nehmen, und lebenslange "Nebenwirkungen" zu behalten, ist ungleich größer, als dies bei der Impfung gegen diese Krankheit ist (ich zitiere Sie): "Das darf nicht verschwiegen werden, um glaubwürdig zu bleiben".
Medikamente werden gezielt kranken Menschen verabreicht. Im Gegensatz dazu werden die Covid-Impfstoffe der breiten Masse, also hauptsächlich gesunden Menschen gespritzt. Ein Impfstoff muss also ein ganz anderes Risiko-Profil aufweisen als ein Medikament. Nicht nur, aber um so mehr dann, wenn verschiedene Staaten eine Impfpflicht einführen wollen.
Zitat: "Im Gegensatz dazu werden die Covid-Impfstoffe der breiten Masse, also hauptsächlich gesunden Menschen gespritzt":
ist das nicht Sinn und Zweck einer Impfung???
.
Ich komme auch darauf (siehe oben) zurück:
Wichtig aber: die Gefahr an Covid-19 zu erkranken, Schaden zu nehmen, und lebenslange "Nebenwirkungen" zu behalten, ist ungleich größer, als dies bei der Impfung gegen diese Krankheit ist (ich zitiere Sie): "Das darf nicht verschwiegen werden, um glaubwürdig zu bleiben".
Frau Dr. Rosalba Leuzzi sollte meines Erachtens auch die psychischen Belastungen beachten, denen Kinder und Jugendliche bei einer Suspendierung, mangels Impfung, ausgesetzt werden !
mein persönliches resume aus der Covid- Impfdebatte:
1. aus einem Stupfer wird ein Elefant gemacht.
Absolut überzogen sich als Laie damit so tiefgreifend zu beschäftigen, geschweige denn sein Leben danach umzukrempeln.
2. das Patenterecht auf die Impfstoffe muss endlich fallen!!!
Dass einige wenige aus einer weltweiten Notlage als Gewinner aussteigen, zeugt von einem kranken System.
Recht viel besser kann man es nicht sagen, bravo!!
So ein "Stupfer" hat 2-6 Fälle /100.000 Impfdosen an gesunden Kinder und Jugendlichen 2009/2010 während der Schweingrippe ein Narkolepsie, ein scheußliche, unheilbare neurologische Erkrankung ausgelöst.
Also, primum nihil nocere! Saubere Evidenz und Daten (v.a. bei unmündigen Kindern)!
"Aufgrund der Ergebnisse der epidemiologischen Studien muss man von 2−6 zusätzlichen (zusätzlich zu den Fällen, die natürlicherweise auftreten) Fällen von Narkolepsie pro 100.000 verimpften Dosen Pandemrix bei Kindern und Jugendlichen und von 0,6−1 zusätzlichen Fällen pro 100.000 verimpften Dosen Pandemrix bei Erwachsenen ausgehen."
https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherhei...
ad "Stupfer" der Sicherheitsbericht des Paul Ehrlich Institutes, dabei geht es wohlgemerkt "nur" um ein Spontanmeldeverfahren (ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer)...unter Punkt 5 findet sich der Bericht zu den Kindern. Die Kindernebenwirkungen müssen mit dem bisher geringen Erkrankungsrisiko aufgewogen werden.
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheits...
Evidenz ist eben mehr wie "Kaffeesatzlesen"...
Das sieht aber nicht wirklich gut aus, bei den Kindern.
Mein vorheriger Kommentar bezog sich auf Erwachsene, bei Kindern scheint mir eine gute Abwägung Pro und Contra sehr wichtig.
Und bevor man die Kinder impft, sollte man die Erwachsenen viel stärker in die Pflicht nehmen.