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Ja, diese Analyse hat Kopf und Fuß und sollte vielen Südtirolern die Augen öffnen, sofern nicht ein Brett davor genagelt ist. Seit dem MSI in Bozen ist einige Zeit vergangen, aber geändert hat sich nicht viel, auf italienischer Seite. Auf Südtiroler Seite am ehesten, dass sich unsere Politiker nicht mehr schämen, der äußersten Rechten und somit dem Faschismus zu huldigen und diese für den eigenen Machterhalt zu benützen. Man schwingt die Autonomiefahne, aber das "Ende der Fahnenstange" ist ganz ein anderes. In einem Land, wo ein Medienkoloss die Politik regiert, ist der Sprung zum Faschismus nicht mehr weit. Kanonikus Gamper wird seinen Segen von oben dazu geben. Kennen Sie den Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus: Im Kommunismus diktiert die Politik die Wirtschaft, im Kapitalismus ist es genau umgekehrt.
Der Kanonikus, der mit knapper Not dem KZ entkommen ist, gibt ganz gewiss nicht seinen Segen, von wo auch immer, wenn "seine" Verlagsanstalt mit dem Faschismus liebäugelt. Im Gegenteil, er wird im Grab rotieren, aber das stört die Betreffenden nicht.
Es gibt eben Politiker die sich vor gar nichts grausen, selbst nicht vor einem Berlusconi und Salvini.
Dafür graust mir aber vor solchen Politikern.
Die Svp würde ohne Probleme auch mit Meloni einverstanden sein,skrupellos wie sie sind.Wichtig sie behalten ihren Sessel und die damit verbundenen Privilegien.
Leider gibt es in der SVP grob betrachtet zwei Lager, die "miteinander" Seilziehen spielen.
Den einfältigen, nur auf ihr persönliches ganz oben Schwimmen fixierten, scharf Rechts-lastigen und Gewissen-losen SVP-Armleuchtern, fehlt wohl die Geschichtskenntnis der 1920 und 30er Jahre in Südtirol und über das schreckliche Unheil, das die grausliche braune Suppe in Abessinien und mit dem zweiten Weltkrieg angerichtet hat!
Schwierige Situation für die SVP. Aber auch für uns alle!
Die Einstellung, die politische Richtung und Gesinnung, welche sich jeder/unserer politischen VertreterIn zugehörig fühlt, wird nun deutlich erkennbar werden. Opportunisten die sich bedenkenlos jeder Lage anpassen wollen, werden als unglaubwürfig entlarft.....
Ich beneidede unseren LH nicht! Wünsche Ihm politisches Geschick und die Möglichkeit integre Politik zu machen.
Von den Rückgratlosen
innerhalb unserer politischen Zunft, - übrigens wünsch ich mir dies auch vom größten Teil der Gesellschaft, - wünsch ich mir, dass sie erkennen was ein "fauler Kompromiss" ist und wo damit inakzebtales, moralisches Übel akzeptiert würde.
Z.B.: Wie weit könnte ein Pakt mit (der Gewissenlosigkeit) von Salvini, Berlusconi und Meloni, gerechtfertigt werden?
Interessante Wortschöpfung: "unglaubwürfig"?
Wer zehn Tippfehler findet bekommt einen Preis.
Sie haben recht herr staffler! Meine schreibweise ist abenteuerlich.
Interessant, gelinde geschrieben, allemal, wenn man Parteistatut und die Geschichte der Partei mit dem Istzustand eines Teils (leider eines mächtigen) der Partei beobachtet.
Liegt noch bei mir auf dem Schreibtisch: 100 Jahre Ringen um Gerechtigkeit - 50 Jahre Zweites Autonomiestatut - 30 Jahre Friede und Sicherheit (herausgegeben von der SVP, und auch lesenswert).
So gesehen sieht das etwas nach Verarsche aus. Die Basis sollte sich ihre Partei zurückerobern.
Die Rückeroberung wird leider nicht gelingen. Denn die Berufspolitiker beherrschen die Kunst, die Amateurpolitiker gegeneinander aufzuhetzen, genauso meisterlich wie sie die Kunst beherrschen, Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufzuhetzen. Die Medien spielen da leider oft eine ziemlich unrühmliche Rolle.
Was wir derzeit erleben, ist erst der klitzekleine Beginn des umfassenden Verteilungskampfes der nächsten Jahre/Jahrzehnte.