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Ich glaube eher als Arroganz ist es Schiss.
Keine große Überraschung. Die beiden Athesia-Günstlinge können mit kritischem Journalismus halt nicht umgehen, denn sie sind es ja nur gewohnt, von den Ebner-Brüdern gebauchpinselt zu werden, weil sie im Gegenzug deren monopolistisches und undemokratisches Geschäftsmodell fördern.
Im Übrigen ändert diese Absage am Wahlergebnis sowieso nichts, denn die tumben Einheimischen wählen sie sowieso ohne jede intellektuelle Reflexion. Wetten, daß…?
Und die Weisen aus dem Bratwurstland wählen wieder 5 Stelle.
Warum auch nicht? Immer noch besser als den reaktionären Mix aus Meloni, Salvini und Berlusconi.
Viel besser. Sie gehören dann glücklicherweise nicht zu den "dumben Einheimischen" (Zi Diierstein)
Naja es mag „tumbe Einheimische“ geben die unreflektiert alles schlucken was ihnen vorgekaut wird, das hat man in den letzten zwei Jahren zur Genüge gesehen.
Aber es gibt auch solche die zu einer intellektuellen Reflexion fähig sind und nicht nur aus der Geschichte sondern v. a.
aus der unmittelbaren Vergangenheit gelernt haben. Konkretes Beispiel: Vor nicht einmal einem halben Jahr wurden Leute wie ich sozusagen aus dem öffentlichen Leben ausgestoßen und waren quasi keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft mehr OBWOHL zu dem Zeitpunkt schon lange klar war dass auch und vor allem die Geimpften Virusträger und -Verbreiter waren GENAUSO wie die geächteten Ungeimpften.
Nachdem für dieses schändliche Verhalten bisher keine Entschuldigung erfolgt ist, sehe ich auch keinen Grund überhaupt zur Wahl zu gehen , denn es gibt wie gesagt Leute die aus der Geschichte lernen.
Schauen wir mal wie viele es sind.
Wie kommst du darauf, dass das Nicht-zur-Wahl-gehen gleichbedeutend ist mit aus-der-Geschichte-gelernt???
Ich finde, es ist genau umgekehrt!
Naja wenn ich gar nicht wähle dann vermeide ich auf jeden Fall ohne jede intellektuelle Reflexion zu wählen wie Dierstein meint.
Das mit dem „aus der Geschichte lernen „ verhält sich folgendermaßen: Ich habe einerseits persönlich aus dieser speziellen Geschichte gelernt und zwar in dem Sinn, dass ggf. alle bei einer schändlichen Tat mitmachen bzw. nicht dagegen vorgehen, also alle unwählbar sind.
Zweitens lernt man aus der allgemeinen Geschichte dass längst überwunden Geglaubtes immer wieder auf dieselbe Weise hochkocht wenn nur die richtigen Trigger gesetzt werden. Von unreflektierter Massenhysterie bis Diskriminierung ,Apartheid, Sündenbocksuche, finanzielle Abzocke und Hexenjagd war alles dabei, wie gehabt. Wie gesagt kein halbes Jahr her . Jetzt tut man so als wäre das ein Kavaliersdelikt gewesen, dabei handelt es sich um einen Zivilisationsbruch der alle zivilisatorischen Errungenschaften der letzten 200 Jahre (Aufklärung, Demokratie, Bürgerrechte) von heute auf morgen außer Kraft gesetzt hat.
Die Demokratie hat nichts retten und die Menschen vor solchen Auswüchsen nicht schützen können. Man setzte sich über elementare Rechte einfach hinweg. Also ist sie wenn es ernst wird, wirkungslos. Da erübrigt sich zur Wahl zu gehen.!
Schauen wir mal wie viele das ebenso sehen. Inzwischen wünsche ich fröhliches Diskutieren über Zweitrangiges.
...und wenn alle aus der Geschichte gelernt haben und nicht hingehen...
...wird das von dir aufgeworfene Zweitrangige plötzlich ziemlich erstrangig...
Nein wird es nicht. Das derzeitige politische System ist nämlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Das hat man ja gesehen, nicht nur bei diesem Thema. Wenn man das Wahlverhalten bzw. die Wahlabstinenz anschaut erkennen das intuitiv immer mehr Menschen. Aber es gibt bestimmt andere Formen, vielleicht ist es eine Form der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild oder anderes. Da vertraue ich ganz auf die Kreativität der Köpfe.!
Auch hier gelingt es Ihnen Ihr Lieblingsthema anzubringen, um das es hier gar nicht geht. Nur der Vollständigkeit halber: Die "Leute", die Sie meinen wurden nicht ausgestoßen, sie haben sich selbst von der Gesellschaft distanziert, weil sie nur Rechte in Anspruch nehmen wollten, aber Pflichten - die eine Gesellschaft ebenso mit sich bringt - ablehnten. Es ist unglaublich, dass Sie offenbar tatsächlich der Meinung sind, Sie könnten das Goebbels-Paradigma anwenden.
Werter Herr Klotz, auch Sie können die Fakten nicht negieren die auf klaren Zahlen aufgebaut sind und die besagen dass bereits 2020 von renommierten Wissenschaftlern durch Studien unterlegt, bewiesen wurde dass die IFR ( Infektionssterblichkeitsrate) sich nicht wesentlich von der anderer Jahre unterschied, es letztendlich (im Gegensatz zu heuer )zu keiner Übersterblichkeit kam und das Virus vor allem die multimorbiden und Vorerkrankten jeden Alters befiel.(Durchschnittsalter der „mit“ und „an“ ?! Verstorbenen 84 Jahre).! Alles schon 2020 bekannt und bis jetzt nicht widerlegt sondern bestätigt.
Und jetzt kommen wir zum Thema nämlich der politischen Reaktion darauf. Es wurde ein noch nie dagewesener Maßnahmentsunami entfesselt der in keiner Relation zu den Erkenntnissen stand ,ohne EVIDEZ war und TOTALITÄREN Staaten entlehnt wurde inkl. finanzielle, moralische und strafrechtlich relevante Nötigung zu Eingriffen in die körperliche Integrität ( eine Grundsäule unseres Rechtsstaates)! Diesem Treiben hat sich jeder rechtsstaatlich und rechtschaffen denkende Mensch entgegenzustellen. Genau deswegen sind diese politischen Aktionäre die sich der Aufarbeitung verweigern, unwählbar, da können Diskussionsrunden ohne Ende gebildet werden. Das sehe nicht nur ich so sondern mehrere in meinem Bekanntenkreis. Fakten sind Fakten und Zahlen sind Zahlen.
Übrigens den Begriff des „Goebbels Paradigmas“ haben Sie gebracht nicht ich.
Es ist nutzlos mit Ihnen zu debattieren, Sie leugnen die Wirklichkeit mit einer Hartnäckigkeit, die mit Sicherheit krankhaft ist. Den Hinweis auf das Goebbels-Paradigma, haben Sie offenbar nicht verstanden. Darin geht es um das Konstruieren einer auf Lügen aufgebauten "Wirklichkeit" durch beharrliches Wiederholen, genauso wie Sie das seit Anfang an vorexerzieren.
Zitat: “ es mag „tumbe Einheimische“ geben die unreflektiert alles schlucken was ihnen vorgekaut wird, das hat man in den letzten zwei Jahren zur Genüge gesehen. Aber es gibt auch solche die zu einer intellektuellen Reflexion fähig sind ...”:
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Schauen wir uns diese Zeilen an:
1. Der Schreiber geht von der Argumentation ad rem (zur Sache) sofort zur Beurteilung ad personam (über die beteiligten Personen urteilen) über, ein leidiges aber bekannt konstantes Verhaltensmuster...
2. Der Schreiber legt dar, dass, wer (s)eine Meinung teilt, “zu einer intellektuellen Reflexion fähig” sei, wer hingegen anderer Ansicht ist, würde lediglich “unreflektiert alles schlucken was ihnen vorgekaut wird”.
Nun wird der Schreiber seine Dialogtechnik sicher für objektiv und allgemein gültig halten (und nicht etwa für ideologisch und subjektiv), was bedeutet, dass auch der, der anderer Ansicht ist, sich dieser Dialogtechnik gemäß ihm benutzen darf: damit wird nun der Schreiber durch seine eigene Dialogtechnik selbst als Akteur beurteilt, welcher ebenfalls NUR “unreflektiert alles schlucken was vorgekaut wird”.
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Eigentor geschossen.
Anscheinen machen die beiden lieber Wahlwerbung bei Feierabend Bier, zumindest sieht man deren Werbe Plakate.
Dazu denke ich für mich, kein*e Politiker*in hat das Recht mein Feierabendbier zu verhanseln.
Bei allem Verständnis über die Enttäuschung seitens des Autors. Aber eigentlich sollte es bei diesem Format, so habe ich es zumindest verstanden, um einen journalistischen Service für Wähler-innen gehen, um Meinungsbildung, kurzum um Entscheidungshilfe bei der Qual der Wahl.
Es ist das Recht der Eingeladenen, aus welchen Gründen auch immer, fernzubleiben. Das sieht auch der Autor so. Gleichzeitig macht er sie dann aber zur Zielfigur aus Pappkarton. Wie?
Was hat das Aufstellen von Pappkartons noch mit dem ursprünglichen Selbstanspruch der Fairness und dem Format eines journalistischen Services für die Wählerschaft zu tun?
Bestätigt es nicht vielmehr die Härte im Umgang mit diesen Eingeladenen durch "salto" und deren Rechtfertigung für ihre Absage?
Ich versteh die Gehässigkeit des Artikels auch nicht.
... und die Überschrift: "Die Pappenheimer" ist auch ziemlich abwertend und "abwertend" wird leider zu häufig als Synonym von "kritisch" verwendet. Vielleicht sollte man auch bei salto.bz in Bezug auf die hochgelobte Fairness ein wenig auf die Wortwahl achten. Kritisch zu sein bedeutet ja nicht zwangsläufig abwertende Untertöne ins eigene Geschreibe zu legen.
Die Art und Weise wie die zwei Herrschaften abgelehnt haben nicht zu kommen ist wohl wirklich beschämend! Ich würe ein,zwei Terminverschiebungen absolut verstehen ,aber wenn das so abgelaufen ist,wie beschrieben,dann ist dies pure"Veräppelung"und das finde ich "unterste primitive Schublade"
Si vabbeh ormai l'obbietività del "giornalista" e la tendenza a diffamare solo certa gente la dovremmo ormai conoscere tutti.. livelli di giornalismo altissimi
Ja und. Ist doch völlig egal, wenn die nicht kommen, wer will die denn schon hören? Mit diesem mit Vermutungen gespickten Artikel ("Anscheinend können das Politiker bei anderen Medien. Bei Salto sicher nicht." und "Doch diesmal ist die Angst des Platzhirsches vor seinem oppositionellen Konkurrenten anscheinend zu groß.") gibt man ihnen ja nur mehr Aufmerksamkeit.
Wenn die Konterfeis als Pappe aufgestellt werden, dann wäre der richtige Titel "Pappkameraden" nicht Pappenheimer. Die "kulturelle Aneignung" würde sich Schiller in diesem Zusammenhang verbieten, waren doch die Pappenheimer in seinem Drama treue, verlässliche Gefolgsleute Wallensteins. Der positiv besetzte Ausdruck "Pappenheimer" ist in Bezug auf die beiden Akteure also nicht unbedingt passend:).
Es war mal positiv, bei Schiller. Mittlerweile hat es einen abwertenden Unterton.
Nein, es kommt ausschließlich auf den Zusammenhang an.
Pappenheimer ist eindeutig negativ, insgesamt und vor allem in diesen Kontext.
Nochmals: Es kommt auf den Zusammenhang an, ob der Ausdruck negativ besetzt ist oder nicht. In diesem Kontext ist der Ausdruck falsch gewählt - weil eben Pappkameraden der richtige wäre - daher kann er gar nicht negativ sein.
Dürfte für die zwei kein Problem sein. Die Südtiroler wählen sogar Pappkartons ins Parlament ... ;-)
Nun, wenn die Vorgeschichten zu den Einladungen stimmen, dann ist das eine wenig souveräne Haltung.
Pappportraits aufzustellen ist aber auch von salto wenig souverän. Ich empfehle einfach den leeren Stuhl. Als Gegenkandidat würde ich beim Interview ganz oft den leeren Stuhl nach seiner Meinung und Haltung zum jeweils diskutierten Thema fragen... würde mehr Eindruck machen. ;-)
Der Durnwalder und die Gebhard sind auf jeden Fall für vernünftig denkende Menschen unwählbar, man kann sich daher eine Diskussion mit ihnen ersparen, ebenso wie die dümmlichen Kommentare des Herrn Dierstein.
Wenig mutig diese SVP Menschen, wollen sich einem kritischen Diskurs nicht stellen. Schade, wahrscheinlich denken die, die Salto Leserinnen wählen mich eh nicht und daher brauch ich da auch nicht hingehen.
Aber zumindestens argumentieren sie nicht mit der Würde des Amtes die den Sascha, vulgo van der Bellen, verhindert mit seinen Gegenkandidaten im Fernsehen zu diskutieren.
Dass wäre ja noch schöner, eine Zivilklage zum Thema eines Polittalks zu machen!
Dieser Beitrag ist wiedermal voll von subjektiven Äußerungen des Autors. Ein Politker mag aus welchen Gründen auch immer eine Gesprächseinladung ablehnen. Genauso wie Salto die Forderung nach der Einladung weiterer Teilnehmer ablehnen darf.
Subjektiv ist hier nichts beschrieben da die Selbstherrlichkeit gewisser Kandidaten in der SVP nachgewiesen ist und wenn von der Politik Transparenz eingefordert wird sollte man da in den Medien die gleiche Messlatte anlegen.
Also durchaus informativ der Artikel und absolut richtig.
Ich verstehe das nicht ganz: Zuerst schreibt der Autor "Es ist natürlich das Recht jeder Politikerin und jedes Politikers, Angebote von Medien anzunehmen oder auszuschlagen." Sobald er bzw. sie dann aber begründet nicht erscheint, dann wird er/sie durch den Kakao gezogen und durch einen Pappkarton ersetzt.
Wie dieser Umgang mit folgendem Satz zusammengeht ist mir ebenfalls schleierhaft: "Uns war es ein Anliegen, Meinhard Durnwalder und Renate Gebhard mit derselben Fairness zu begegnen, die wir allen politischen Bewerbern in diesen Debatten entgegenbringen."
Tatsächlich frage ich mich aber schon auch, wie es mit den Par-Condicio-Regelungen vereinbar ist, wenn nur einige Kandidaten/innen die Gelegenheit bekommen sich in so einem Gespräch zu präsentieren.
Ich glaube, die Par-Condicio-Regelungen gelten nur für die Öffentlich Rechtlichen Medien.
Es geht in erster Linie darum, dass die eingeladenen Politiker Forderungen stellen, wie das Format zu sein hat und den Organisator unprofessionell hängen lassen (eine Absage kann man auch gleich und unmissverständlich, sogar ohne Abgabe von Gründen erteilen) , nicht darum, dass sie das Recht haben abzusagen. Abgesehen von der Tatsache, dass Durnwalder ursprünglich spontan zugesagt hatte. Mittlerweile ist ihm aber wohl klar geworden, dass er schlecht wegkommen würde, nach allem was letzthin ans Tageslicht kam.
Die Werbewirkung eines Salto Interviews dürfte sich in Grenzen halten. Ich kann bei der voraussichtlichen Objektivität der Salto Journalisten gut verstehen, dass Frau Gebhard und Herr Durnwalder verzichten.
Mir ist auf jeden Fall "voraussichtliche Obiektivität" lieber, als ein im voraus abgekartetes Interwiew in unserer Tageszeitung.
Wer so gehässig schreibt, ist beim Gespräch sicher nicht objektiv.
Verissimo!
Herr Franceschini moderiert ja nicht diese Gespräche - zumindest nicht die bisherigen!
Bin voll ihrer Meinung!
Salto nimmt sich wieder mal wichtiger als es ist. Und reagiert wie ein kleines Kind.
Qualitätsjournalismus sieht anders aus.
Versuche den Spieß umzudrehen: Die Dame und der Herr Politiker*in nehmen sich mal wieder wichtiger als sie sind. Und reagieren wie kleine Kinder. Qualitätspolitik sieht anders aus. (ENA)
Wie denn? Wie das"Blattl"???