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Eine gute Gelegenheit, dass die Verantwortlichen beweisen können, dass sie Familienpolitik ernst nehmen.
Für das Wohl der Kinder aus ärmeren Famlien muss das reiche Land Südtirol dringend ausreichende Finanzmittel zur Verfügung stellen !
Das Problem der fehlenden Betreuung endet nicht mit dem Eintritt der Kinder in den Kindergarten! Gerade auch für Kinder im Volksschulalter gibt es in Südtirol einen eklatanten Mangel an Nachmittagsbetreuungsangeboten sowie adäquater Mittagsverpflegung! Von der Sommerbetreuung ganz zu schweigen... Von Standards, wie es sie in anderen europäischen Ländern gibt, ist Südtirol meilenweit entfernt. Ich glaube, zu dieser Problematik auch schon einmal einen sehr pointierten Beitrag von Barbara Plagg gelesen zu haben, kann den Link aber nicht mehr finden.
Nun ja, mehr fordern kann man immer.
Aber wer Kinder hat, sollte sich schon auch überlegen, ob es Sinn macht, sie den ganzen Tag fremdbetreuen zu lassen. Ich weiß, Wiedereingliederung der Frauen in den Arbeitsprozess usw. Alles gut und recht.
Aber die Verhaltensbiologie schert sich seit Jahrhunderttausenden herzlich wenig um political correctness. Für eine sichere Bindung und gute Entwicklung ist es immer noch das Beste, wenn sich die leibliche Mutter oder der leibliche Vater oder zumindest eine stabile Bezugsperson um das Kind kümmert - sofern sie das Kind mag und sich gerne darum kümmert! Ein Weiterreichen von Kitas oder Kindergarten oder Grundschule in Nachmittagsbetreuung usw. ist suboptimal. Da muss jeder/r selber wissen, wie er die Prioritäten setzen will. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein schönes Schlagwort, kann vielleicht auch organisatorisch irgendwann verwirklicht werden. Ob es im Sinne der gesunden Entwicklung der Kinder ist, ist eine andere Frage.
Ich weiß, dass ich mich damit bei den politisch Korrekten in die Nesseln setze. Aber ich fände es denkbar blöde, wenn wir Menschen uns immer weiter von der Natur entfernen und auch gegen unsere eigene Natur arbeiten, anstatt die Umgebung den Bedürfnissen unserer QArt anzupassen. Was ich damit meine:
-Kinderbetreuung daheim extrem aufwerten,
Eltern, die daheim bleiben, öffentlich rentenversichern und die Zeiten anerkennen.
... dem Kinde gerecht wird eben nicht die “political correctness”: wie Politik und Wirtschaft inzwischen gesicherte Verhaltensforschung und Bindungsforschung ignorieren, ist beinahe fahrlässig.
Menschen ohne gesunde soziale Entwicklung werden weder der Politik noch der Wirtschaft von Vorteil sein.
.
Wer Kinder “weggibt”, erzeugt eben Kinder, die später die Alten auch “weggeben”...
Gesunde Bindung entsteht durch gemeinsam verbrachte Zeit, so einfach ist das.
Una amica del Trentino che lavora nella sanità pubblica mi ha raccontato che a differenza dell'Alto Adige non può rimanere a casa per 2 o 3 anni percependo una parte dello stipendio. E quello che le dispiace ancora di più è che non le danno nemmeno un part time! E quindi il suo bimbo di 10 mesi dovrà stare lontano dalla mamma (e dal papà) per 8 ore al giorno. Mi chiedo se questo sia l'impegno della politica per far fronte al calo delle nascite... Almeno da questo punto di vista l'Alto Adige ha delle normative molto più favorevoli per le famiglie.