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Sollte er wahrscheinlich, ja
Wenn nur andere politische Entscheidungen auch so schnell über die Bühne gingen ...
Herr Pinggera, treten Sie zurück!
Gehört dieser Bürgermeister zu den Freunden im EW ? Bleibt es bei diesem Kommentar oder go back to start usw usw usw
Die SVP tut offensichtlich alles, um bei den nächsten Landtagswahlen unter die 30% zu rutschen.
Bravo Dr. pinggera! Mit Typen wie Ihnen wird klar, warum SVP-Wählen dem Land schadet!
Lieben Sie eigentlich auch Viktor Orbán?
Pinggera würde eine solche Frage nie beantworten. Er würde zuerst Witterung aufnehmen, in welche Richtung die von ihm als relevan erachteten Luftströmungen ziehen und dann - die Älteren erinnern sich - Ra-bu-rick! im Barbapapa-Style diejenige Form-Vorgabe annehmen, die ihm am opportunsten erscheint. Und genau, die noch Älteren erinnern sich, hierin ein gelehriger Adept der weihrauch-gebeizten honorigen DC-Schule.
Ebenso ernüchternd ist die Tatsache, dass nach dem illegalen nächtlichen Anbaggern des Kasernenareals manch eine*r der außen vor gelassenen Gemeinderät*innen aus Protest zurücktreten möchte, jedoch nicht wagt, diesen Schritt auch wirklich zu vollzienen, weil er/sie nicht ohne Grund fürchtet, in der Folge berufliche und/oder persönliche Nachteile im engmaschigen Beziehungsgeflecht der Dorfgemeinschaft gewärtigen zu müssen. Diesbezüglich brauchen wir in Südtirol gar keinen Viktor Orbán.
lieber unverbrauchten Kulturgrund verbauen und alte verfallene Kasernen erhalten wollen ... und aber sonst auf Bio spielen!! Herr Kripp: ich bin mir sicher, dass Sie nie in Schlanders waren, sonst müßten Sie, was das für ein Schandfleck ist!
Hermann Hermann waren sie in den letzten 1,5 Jahren im Kasernen Areal? Haben sie mitbekommen was dort entsteht? Wie viele junge Personen wegen dem Projekt mittlerweile nach Schlanders gezogen sind bzw. junge Fachkräfte zurück in der Vinschgau gekommen sind? Wahrscheinlich nicht. Ob der Erhalt der Gebäude nur eine romantische Vorstellung ist, sei dahin gestellt, vielmehr geht es um die Art und Weiße wie über dieses Areal bestimmt wird. Die 4 Hektar wurden vor Jahrzehnten vom Staat enteignet, ging dann vom Staat zum Land und zur Gemeinde Schlanders über (gekauft). Ein solches Areal hat Potentiale für die gesamte Bevölkerung, wenn es organisch wächst und mit Bürgerbeteiligung gestaltet wird. Niemand spricht davon, dass dort nicht gebaut werden darf oder soll. Aber mit dem in die Jahre gekommenen Masterplan der Gemeinde würden die Flächen an den best-Bietesteten V E R S T E I G E R T und 160 neue Wohnungen gebaut. Braucht die Bevölkerung von Schlanders dies wirklich? Oder profitieren davon lediglich einige wenig bekannte Firmen und Immobilienmogule? Glaubt wirklich irgendjemand, dass mehr überteuerte Privatwohungen die sich keine jungen Erwachsene mehr leisten können/wollen die Zukunft eines Ortes sind?
Wer dies bis heute noch nicht verstanden hat, trägt maßgeblich dazu bei, dass dieser Teil der Bevölkerung abwandert und das Tal ausstirbt.
Es gibt europaweit genügend Beispiele wie solche Areale positiv entwickelt werden können. Über den eigenen Kirchturm wird bei uns im Vinschgau aber leider nur zu selten geschaut.
Informieren Sie sich besser: das Gebäude welches von der BASIS benutzt wird, ist nicht vom Abbruch betroffen. Übrigens wer finanziert die BASIS, das Land und die Gemeinde Schlanders! In Zeit mit knappen Kassen muss irgendwan nachgedacht werden, ob wir uns solche Geldfresser leisten können. Der Mehrwert ist auf einige wenige Personen begrenzt, welche persönlich Profit machen und wir Steuerzahler zahlen brav dafür.
Braucht die Bevölkerung von Schlanders die Basis? Drehen wir mal die Frage um!! Was die Bevölkerung (besonders die Jungen!) schon braucht ist Wohnraum. Als Unweltschützer habe ich es satt, dass Areale wie die Kasernen verfallen und gleichzeitig Kulturgrund verbaut wird.
Die Kaserne ist und bleibt ein Schandfleck.
Übrigens gibt es in Schlanders keine Abwanderung, die Bevölkerung wächst. Es ist unnötig Märchen zu erzählen. Wenn wegen der Tätigkeit der BASIS die Bevölkerung nicht abwandern würde, bitte verlegt die Tätigkeit nach Stilfs, da gibt es Abwanderung!
Witzfigur
Herr Pinggera, treten Sie zurück!
Als Nächtes wird Herr Pinggera die Nachfolge für seinen Vater sein. Nicht Anwalt, da fehlt Ihm der dazugehöhrende Abschluss. Nein er würde für die SVP den richtigen Onorevole abgeben.
Bezüglich Gemeindesekretär. Es scheint dass bei seiner Begehung das Ein und Andere Gebäudeteil die Belastungsgrenze nicht gehalten hat.
Herr Pinggera, treten Sie zurück!
Apropo zu Pinggera’s „Vormacher“ Friedrich Mittermair, amtierender SVP-Bürgermeister von Prags, der im obigen Text folgendermaßen zitiert wird: „Mittermair hat es vor über 17 Jahren vorexerziert. Als damaliger Bürgermeister von Welsberg ließ er im Juli 2005 über Nacht die Bagger auffahren und das alte Gerichtsgebäude dem Erdboden gleichmachen“.
Erlaube mir diesem sehr eifrigen Bürgermeister von Prags noch was „unterzuschieben“: Mittermair hat ja bekanntlich unlängst ein großes Stück Wald für einen Parkplatz am Pragser Wildsee noch vor der endgültigen Bauleitplan-Genehmigung durch die Landesregierung einfach roden lassen!! Er kassierte dafür dann auch eine Anzeige bei Gericht!
Fazit: Manchmal scheint das Gesetz dann doch noch zu funktionieren im heiligen Land Südtirol, wo sich die lieben „Freunde im Edelweiß“ gerne die Hand geben….
NB. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht auch noch der Brixner Auwald in einer Nacht und Nebelaktion für ein Industriegebäude gerodet wird bzw. noch vor Genehmigung der Bauleitplanänderung!!
Pinggera und Sagmeister scheinen die neuen SVP IMPERATOREN zu sein .
Weder neu, noch "Imperatoren". Einfach zutiefst durchschnittliche Repräsentanten jenes leider allzu häufigen Phänotyps, der es liebt, sich mit stolzgeblähtem Hemd "Macher" zu nennen und in dessen Kreisen man sich nach einem unsäglichen Bubenstück wie dem gegenständlichen anerkennend auf die Schulter klopft, weil man "Eier in der Hose" hat: "Du bisch a Hund!" Alles, was das schlichte Bezugssystem dieses Typus übersteigt, weil es sich nicht unmittelbar in Geldwert und/oder Machtzuwachs ausdrücken lässt, wird ungeduldig beiseite gewischt, wenn nötig mit einer Baggerschaufel. Angesichts der sich schon abzeichnenden Klimakatastrophe würde man sich wünschen, dass diese triste Version von Alpha-Männchen, die sich folgerichtig auch gesellschaftliche Entscheider-Funktionen zutraut, zumindest am künftigen Wohlergehen ihrer eigenen Premium-Ableger interessiert wäre und dass die Allgemeinheit von ihren entsprechenden Maßnahmen mitprofitieren könnte. Diese wohl naiven Wünsche haben sich mit dem Staub der einstürzenden Kasernenmauern verflüchtigt.
Während Andere im Alter von Pinggera und Sagmeister an ihre Enkel denken haben Diese Beiden anderes im Sinn.
Wie sieht es mit der Gesundheit der Bürger aus?? Die Dachziegel sehen stark Asbesthaltig aus. Vermutlich Abwasser Rohre u.s.w. Normalerweise muss vor jedem Abriss ein technisches Urteil der unbedenklichkeit aufliegen. Darf dieses Unternehmen so leichtsinnig die Gesundheit aller Nachbarn auf's Spiel setzen?? Der Bürgermeister sollte als ERSTER darauf achten, bevor er kriminell agiert.
Doppelter Frevel in Schlanders
Zuerst gegen die eigene Bevölkerung, dann gegen die Kultur. Ein Bürgermeister unterschreibt abends ein Dekret, und tags darauf um 4h früh rücken schwere Baumaschinen unter Polizeischutz vor, um in kurzer Zeit so viel Schaden wie möglich anzurichten.
Kein Bürgermeister handelt für sich alleine, immer handelt er in Absprache und mit Legitimation. Es deckt ihn ein System, und dieses System heißt bei uns SVP.
Fehlende Voraussetzungen ein solches Amt zu führen, Mangel an charakterlicher Kompetenz die Erste Person einer Gemeinde zu sein, wird hier evident. Meine persönliche Enttäuschung möchte ich nicht verbergen, die Aufforderung zum sofortigen Rücktritt voll unterstützen.
Pinggera ist in Schlanders auch SVP Obmann. Er hat deshalb Einsicht Wer seiner Bürger Mitglied ist. In jeder anderen demokratischen Partei wäre es ehrenwert wenn eine solche Person sein Amt als Bürgermeister, Obmann der Bezirksgemeinschaft und seine Parteiarbeit abgibt denn daraus resultierende mafiöse Abhandlungen sind nicht auszuschließen.
Wie kommt ein Journalist dazu einen Politiker zum Rücktritt aufzufordern? Das finde ich nicht richtig. Es sollen Fakten recherchiert werden und diese dann veröffentlicht werden, ok. Eine Forderung daraus abzuleiten finde ich sehr unpassend.
Das Selbstverständnis des Amtes, das Pinggera in dieser Sache an den Tag legt, lässt einen stutzig zurück.