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Da una parte si organizzano le „Sustainability Days“ come recentemente a Bolzano ed dall‘altra parte vengono approvati dei progetti come questo l’ampliamento delle piste da sci sul Klausberg!!
A questo punto mi chiedo veramente se i nostri politici ci vogliono prendere per dei idioti!?
NB. Mi sa che la „mafia“ oramai comanda anche nelle valli del Sudtirolo…..
...schaun wir mal, was mit der Erweiterung am Gitschberg passiert...
Sono deluso, sostenibilità è qualcos’altro. La catena della sostenibilità e tanto robusta quanto robusto é l’anello più debole. La tutela della natura da noi é l’anello più debole.
Geht’s eigentlich noch, Landesregierung?
Macht Ihr das in böswilliger Absicht, oder passiert das einfach?
Am 11. Oktober wurde der Neubau des Sonnenlifts samt zusätzlichen Skipisten im Skigebiet Klausberg ins Register der Skipisten eingetragen. Ca. 9 Hektar Wald werden abgeholzt, 253.900m³ Erde verschoben (das entspricht etwa 650 Einfamilienhäusern). Entsprechend der direkte Habitatverlust und indirekte Störung der Fauna durch zusätzliche Trassenführung. Alles in einem Natura 2000-Gebiet, welches besonderen Schutz genießen sollte.
Die Eintragung erfolgte trotz negativer Umweltverträglichkeitsprüfung (von Steuergeldern bezahlt, aber egal). Außerdem ohne die verpflichtenden Gutachten des Amtes für Landschaftsschutz, Amt für Seilbahnen, Skipistengutachten, Funktionsbereich Tourismus.
Wozu die Eile? Der Stichtag für die Förderungen für neue Aufstiegsanlagen (45% der zulässigen Kosten von geschätzten 10 Mio. Euro) verlangt ohnehin eine Eintragung bis 1. Oktober, also trotzdem versäumt.
Am Tag vorher tönt Landesrat Schuler bei der Landespressekonferenz zum Borkenkäfer ( https://www.salto.bz/de/article/11102022/nicht-zu-stoppen ), wie wichtig die Schutzfunktion unserer Wälder wäre, am Freitag davor bei der Pflichtfortbildung der Landessachverständigen zu den Gefahrenzonenplänen werden die rieseigen Probleme angeführt, welchen wir bezüglich Steinschlag, Erosion, Lawinen entgegensehen (aufgrund der Klimaerwärmung, aber davon redet offiziell nach wie vor niemand), und Landesrätin Kuenzer betont die Wichtigkeit der Einsparung des Bodenverbrauchs.
Und wie zum Geier geht das alles mit den sauteuren Nachhaltigkeitstagen zusammen? Ich bekomm eine Kiefersperre vor Staunen!
Frage an die Landesregierung: Wozu die Landesämter, wenn deren Gutachten völlig egal sind?
Für Willkür ist unser Steuergeld zu schade!