Support Salto!
Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Aggiungi un commento
Effettua il login per aggiungere un commento!Commenti
Wie gut, dass niemand weiß, dass im Vergleich zum Artensterben die Klimakrise nur eine Fußnote ist.
Im Gesetz für Raum und Landschaft sollten Renaturierungspläne als Maßnahme zur Förderung der Artenvielfalt verankert werden, damit über den Schutz bestehender wertvoller Flächen hinaus je nach Beschaffenheit des Gebietes entsprechende neue Projekte, auch gemeindeübergreifend, verwirklicht werden können.
Das Artensterben ist eine schleichende Krise und wird in seiner Brisanz fast nur von Wissenschaftler:innen und Künstler:innen thematisiert. Für die Bevölkerung ist das Thema leider zu abstrakt, zu weit weg und daher ist es (fast) kein Thema in den politischen Gremien. Die EU einmal ausgenommen.
Sehr aktuelles Beispiel zum Artensterben: im bedrohten Brixner Auwald brüten laut einer Presseaussendung der Umweltgruppe Eisacktal https://www.umwelt.bz.it/aktuelles/neuigkeiten/ug-eisacktal-offener-brie...
auch 7 Vogelarten der Roten Liste! Somit verlieren diese Tiere ihr Fortpflanzungs-Habitat und das Artensterben geht unvermindert weiter! Obige Mitteilung und eine naturkundliche Auwald-Erhebung des Biologen Andreas Hilpold https://www.dropbox.com/s/l3x2n9kjhy3il1x/AnlageLandtsgsanfrageWertAuwal...
stammen aus dem Jahre 2018!
Jetzt ein paar Jahre später zählt dies alles nichts mehr denn es sind ja Ausgleichsmassnahmen, bzw. die Erweiterung der Millander Au in eine Bauschutt- bzw. Mülldeponie mit Altölvorkommen, vorgesehen! Scheinbar will man jetzt sogar noch eine Studie in Auftrag geben um feststellen zu lassen, was wertvoller ist: ein über Jahrhunderte gewachsener Auwald oder eine Erweiterung der Millander Au, was im Grunde nur ein sehr geschickt getarntes „Greenwashing“ ist, siehe https://www.salto.bz/de/article/08092022/greenwashing-made-brixen
NB. Der Auwald in der Brixner Industriezone soll einem 3D-BETON-Drucker Gebäude der Firma Progress weichen! Bei der Bürgerversammlung am Mittwoch in der Cusanusakademie wurde von offizieller Seite mitgeteilt, dass demnächst für dieses Vorhaben sogar der Brixner Landschaftsplan abgeändert werden soll! Nach dem „Meloni Trauma“ in Rom sind die „Freunde im Edelweiß“ hierzulande also wieder voll aktiv!!