Support Salto!
Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico e un aiuto per garantire lunga vita a salto.bz.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Aggiungi un commento
Effettua il login per aggiungere un commento!Commenti
Das finde ich eine gute Idee. Ich kenne zufällig einige deutsche und österreichische Ärzte, die unser Land lieben. Einige würden sicher zu uns auch zum arbeiten kommen, nicht nur in den Urlaub. Was halten Sie davon Herr Dellantonio?
Hmmm, da wird's dann schon schwieriger ... wenn sie kein Italienisch können, gell.
Wieso denn? Die "prima lingua" können sie ja, und für die "seconda" haben sie ja 7 Jahre Zeit. Und Sie geben mir doch recht, wenn ich behauote, dass italienisch leichter zu erlernen ist, als deutsch.
https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/medici-gettonisti-negli-ospedal...
Ein kürzlich im AA erschienerer Artikel über die sogenannten "gettonisti", viele wissen vielleicht gar nicht um diese große Problematik im Sanitätsbetrieb
Ich finde diese Maßnahme sehr gut. So könnten südtiroler Ärzte (praktisch die einzigen zweisprachigen Ärzte), die zZ die Fachausbildung in Österreich oder Deutschland machen, ab und zu auch gut bezahlte Nachtdienste bei uns machen.
aufschlussreicher Bericht von den iene
https://www.iene.mediaset.it/video/sanita-pubblica-nelle-mani-dei-privat...
Traurig, dass es so weit kommen konnte. Interessant wäre jetzt eine Stellungnahme, wie die öffentliche Sanität in Südtirol und in Italien dieses Dilemma zu lösen gedenkt. Und es wäre auch sehr interessant, zu wissen, ob dieses Phänomen nur in Italien auftritt, oder EU-weit.
Also mMn deutet alles darauf hin , dass es gar nicht gewünscht ist die Leistungen der Südtiroler Sanität zu verbessern. Denn ansonsten müsste es doch möglich sein bzw. möglich gewesen sein, ein Problem das aufgrund des demografischen Wandels und anderer Ursachen schon seit langem bekannt ist, zu lösen. Das beginnt schon bei den Medizinstudenten. Der Normalbürger fragt sich schon seit langem warum es nicht gelingt mehr Ausbildungsplätze zu schaffen, wenn schon so viele junge Leute Interesse am Medizinstudium haben, aber so viele abgelehnt werden. Weiters fragt sich der Normalbürger warum es nicht gelingt diejenigen Südtiroler (alles potentiell zweisprachige Leute) die jeder Jahr abschließen nach Südtirol zu holen. Dass das nicht alle wollen ist klar, aber selbst ein geringer Prozentsatz der jährlich Abschließenden würde genügen um das Problem zu entschärfen. Da ständig irgendwelche politische, bürokratische und finanzielle Hürden vorzuschieben warum diese und jenes nicht geht, und das seit Jahren ist nicht glaubwürdig.
Man muss zum Schluss kommen, dass es den Verantwortlichen nur Recht ist wenn immer mehr Bürger für immer mehr Leistungen in private Strukturen gehen und dafür bezahlen. Anders lassen sich die auffallenden Hürden für Visiten und andere Unbequemlichkeiten usw. die angeblich unlösbar sind, nicht erklären.
So wie es für Zahnmedizin in Südtirol bei weitem keine den Bedarf deckenden Angebote gibt, sondern im Gegensatz zu anderen Ländern alles privat bezahlt werden muss, so wird es zunehmend auch in immer mehr anderen Bereichen so kommen. Und dass das so gewollt ist, erscheint offensichtlich. Andere Erklärung gibt es keine.
Aufschlussreicher Vorschlag. Wie Herrn Gasser würde mich auch wundern, ob der auch für Nichtitaliener gilt.
Der Vorschlag würde v.a. dann Sinn machen, wenn der provisorisch angestellte Arzt an jedem Arbeitstag für 1 Stunde an einem Deutsch-Crashkurs teilnehmen müsste - verpflichtend!
Ich schätze mal, dass sich zumindest in Bozen die Abhaltung solcher Kurse in den Verwaltungsräumen des Krankenhauses rentieren müsste. Dann verlieren die Ärzte nur 2 min beim Hingehen und haben keine Ausreden.
Grundwortschatz, Fachwortschatz des jeweiligen Fachgebietes, a bissl Dialekt dazu und schon kann der Arzt ganz prima mit den Patient*innen reden.
Solche provisorischen Aufnahmen ohne Zweisprachigkeitsnachweis bräuchte es auch in anderen Bereichen - z.B. bei den Schulwart*innen.