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Ein taktloseres Verhalten dem Landeshauptmann gegenüber gibt es wohl nicht. Mit solchen Aktionen erreicht man rein gar nichts ausser dass man böses Blut schürt. Als überzeugter Südtiroler schäme ich mich für ein solches Verhalten des Schützenbundes und das der Tageszeitung Dolomiten.
Und ich schäme mich als überzeugter Südtiroler für den italophilen LH Kompatscher und seinen Umgang mit Italien und den Schützen.
Wenn Sie schon kommentieren, sollten Sie soviel „ Eier“ sprich Mut haben Ihren vollen Namen zu nennen.
Um die Wahrheit zu schreiben, brauche ich nicht den vollen Namen ...
Es ist wohl eher umgekehrt.
Die nicht gewählten Schützen erkennen den gewählten LH nicht an.
Die Schützen sind nicht die persönliche Verfügungstruppe des Landeshauptmannes, wie dieser zu glauben scheint, sondern sie stehen für gelebte Demokratie und stehen zu ihren Idealen und den darauf beruhenden Entscheidungen. Was soll daran verwerflich sein?
Ganz einfach,die Schützen sollten nicht mehr SVP wählen bei den kommenden LW,dann wäre viel gerettet.Die deutschsprachigen Opositionen würden sich freuen! Herr LH,so wie man arrogant in den Schützenwald hineinschreit,so hoffentlich kommt es SACHLICH zurück,auch wenn man beleidigt ist wie ein Kind,wenn ihm der " LUTSCHER"genommen wird!
wir ist der Kompatscher am A... lieber als die rechte Opposition am Gesicht.
Von Verfügungstruppe steht nirgends etwas. Aber man sollte zu Abmachungen stehen und demokratische Wahlen anerkennen.
Ich halte Arno Kompatscher für ein größeres Risiko für die Autonomie als den Doppelpass.
... aus alledem kann man nur schließen, das die hundertjährige Mutter immer noch schwanger geht ...
Man sollte dem beleidigten Provinzpräsidenten nicht so viel Beachtung schenken, den Titel Landeshauptmann hat er nicht verdient, schließlich steht er nur der Provinz Bozen vor und nicht einem Land.
Sie verwechseln da etwas, der, wie Sie es nennen, „beleidigte Provinzpräsident“ ist von den Südtiroler Wählern mit Mehrheit gewählt worden. Mir ist nicht bekannt, dass irgendjemand Herrn Seppi gewählt hat. Man kann deshalb verlangen, dass ein Verein dies akzeptiert und respektiert.
Noch etwas zu einem alten Hut, die Doppelstaatsbürgerschaft ist meiner Ansicht nach eine Privatangelegenheit, wer will und das Recht besitzt, kann, wer nicht, eben nicht. Ich verstehe nicht, wieso es da Schützenbund oder Land braucht, außer es soll von unser aller Steuergelder finanziert werden??
Frau Oberthaler,Kompatscher wurde von den Svp lern gewählt,nicht vom Volk.Es wäre schon höchste Zeit dass der zukünftige Landeshauptmann vom gesamten Volk gewählt wird und mehrere Kandidaten zur Verfügung wären,nicht von einer Partei,die nicht das ganze Volk repräsentiert! Da verwechseln sie etwas,mit Verlaub.
Kompatscher wurde gewählt, die Schützen nicht, Sie auch nicht.
Dass angeblich "SVPler" Kompatscher gewählt haben, ist antidemokratischer Unsinn. Gewählt ist gewählt, egal von wem.
Auch SVPler dürfen wählen, und Kompatscher wurde auch von nicht SVPler gewählt.
Sie zweifeln also demokratische Wahlen an?
Sie können also nicht lesen?
[die Struktur lässt bei salto.bz leider nicht erkennen, wem eine Antwort gilt]
Partei gründen...
Kandidaten aufstellen...
eventuell auch einen Kandidaten für den Landeshauptmann...
...so einfach wäre das!
Im Abseits poltern ist viel einfacher.
Und wenn die Svp-ler nicht zum Volk gehören, was sind sie dann, Ausserirdische?
Angesichts der Mitgliederanzahl der SVP und den Stimmen, die AK erhalten hat, ist Ihre These Bockmist. Mathematik ist keine Frage der Anschauung, falls Sie das verstehen.
*und der Stimmen*
Doch, der Landeskommandant Seppi wurde gewählt sonst wäre er nicht Landeskommandant. Bei den Schützen geht es ein bisschen demokratischer zu als bei der SVP, jedes Amt wird von den Mitgliedern gewählt, somit auch der Landeskommandant.
Sie wollen im Ernst vereinsinterne Wahlen mit einer demokratischen Wahl vergleichen?
Da wäre ich mir nicht ganz sicher
im übrigen bin ich der Meinung:
wenn nur die Mitglieder wählen und nicht alle Wahlberechtigen, ist es eine ideologisch eingeengte Wahl, die gar nicht demokratischer ist als "bei der SVP", denn Kompatscher wird von der Bevölkerung gewählt, nicht von der SVP.
Wissen Sie was "Demokratie" bedeutet und auf welchen Instrumenten sie beruht?
Bitte klären Sie auf: Was bedeutet "Demokratie"?
Wenn Sie das nicht wissen, sollten Sie sich eher nicht an der Diskussion beteiligen. Auf Ihre Provokation gehe ich sicher nicht ein, da sie sehr wohl wissen worum es geht.
In der Provinz wird's einem nicht langweilig... gratis Kabarett!
"Es kemps net, bol i's will, nocher kimm i net, bol es es wellts, ätsch! Und außerdem hon is greaßere Scheifele. So iatz hosches."
Bravo Sitzmann! Solange es Schützen gibt, gibt es Kabarett! Nun haben sie zusätzlich wieder einmal die längst erledigte Toponomastik ausgegraben, sie sind die selbsternannten Unfriedenstifter, sie brauchen das für ihre Existenzberechtigung und fühlen sich wohl dabei. Lasst ihnen doch die Freude und ignoriert sie doch endlich!!
Toponomastik erledigt? Habe gar nicht mitbekommen, dass die deutschen Ortsnamen den italienischen gleichgestellt wurden. Habe ich was verpasst?
In Südtirol schon. Ansonsten dürften die deutschen und ladinischen Ortsnamen gar nicht auf den Ortsschildern aufscheinen.
Das Unruhestiften hat damit begonnen, dass Italiens uns am 23. Mai 1915 den Krieg erklärt hat. Seither haben die Italiener keine Ruhe gegeben.
Den 1. Weltkrieg hat Italien begonnen? Interessant.
Italien hat zwar nach Meinung mancher italienischer Historiker den Ersten Weltkrieg damit begonnen, dass es am 29. September 1911 der Türkei den Krieg erklärt hat. Seither wurde ohne Unterbrechung in verschiedenen Konstellationen bis Ende 1918 gekämpft. Ich beziehe mich jedoch nicht darauf, sondern auf den Angriffskrieg, den Italien am 23. Mai 1915 mit dem Überfall auf Tirol gegen Österreich-Ungarn gestartet hat. So viel Geschichtskenntnisse sollte man schon haben; es gibt auch Geschichtsbücher.
Den 1. Weltkrieg hat niemand begonnen, sondern er ist entstanden weil sich verschiedene Staaten in einen regionalen Konflikt eingemischt haben, bzw. für die versch. Seiten ohne Not Partei ergriffen haben.
Die deutschen und ladinischen Ortsnamen sind bis heute nicht amtlich, sondern nur geduldet.
Die Tatsache dass die vom Faschismus erfundene Ortsnamen bis heute die einzig amtlich gültigen in Südtirol sind, ist ein Skandal der europaweit einzigartig ist. Dazu kommen noch andere faschistische Symbole wie Straßennamen, Liktorenbündel, Beinhäuser, Inschriften usw. usw. die ungeniert im öffentlichen Raum gezeigt werden dürfen.
Wer das wohl veranlasst hat, bzw. deren Entfernung oder Musealisierung wie überall sonst in Europa bis heute verhindert hat? Dreimal darf man raten.
Die deutschen und ladinischen Toponyme, deren Verwendung in den Artikeln 101 und 102 des Südtiroler Autonomiestatuts behandelt wird, sind de iure nicht bestätigt, da sie in keinem die Südtiroler Toponomastik regelnden Dekret oder Landesgesetz aufscheinen (das entsprechende Gesetz von 2012 wurde 2019 im Selbstschutz wieder aufgehoben, weil es vor dem Verfassungsgericht angefochten wurde und man mit einer akzeptablen Lösung dem Richterspruch zuvorkommen wollte). De facto sind diese Namen jedoch „halbamtlich“, zumal sie auf Landesebene (d. h. innerhalb des Gebiets des heutigen Südtirols) den italienischen Namen gleichgestellt sind.
Bei diesem Thema wirft es Sie immer aus der Bahn der Realität.
Mich wirft das Thema immer in die Lektüre von Geschichtsbüchern, da ich von nationalistischer Propaganda wenig halte. Leider halten die meisten Kommentatoren hier Geschichtsbücher für vollkommen überflüssig, ja geradezu kontraproduktiv, da sie ihre vorgefasste Meinung nicht durch Fakten gefährden lassen wollen.
Sie halten die Geschichtsbücher offenbar immer verkehrt rum. Ansonsten kann ich mir manche Ihrer Kommentare zu diesem Thema nicht erklären.
Da sie keine Argumente haben (vielleicht stimmt es nicht, dass Italien der Türkei den Krieg erklärt hat? Oder vielleicht stimmt es nicht, dass uns Italien am 13. Mai den Krieg erklärt hat? Dann informieren sie mich bitte, wie ich meine Geschichtsbücher drehen muss, um diese Neuigkeiten zu erfahren) verlegen sie sich auf persönliche Beleidigungen. Ich vermute, dass sie Geschichtsbücher nicht einmal verkehrt herum lesen.
Sie schreiben selbst von der Kriegserklärung Italiens am 23. Mai 1915 und weichen plötzlich auf die Türkei aus? Sie dürften sehr genau wissen, wer für die Kriegserklärung Italiens verantwortlich war und weshalb. Jedenfalls begann der 1. WK 1914, darüber sind sich eigentlich alle Forscher einig. Dass die Ursache nicht das Attentat in Sarajewo war, sondern eigentlich nur der willkommene Anlass, ist eigentlich jedem klar. Aber die Kriegshandlungen begannen erst danach. Das können Sie drehen und wenden wie Sie wollen.
Der Hinweis auf die Kriegserklärung Italiens an die Türkei vom 29. September 1911 ist kein Ausweichen, sondern eine Ergänzung zum komplexen Thema der Kriegsschuldfrage. Ich empfehle ihnen das Buch "La scintilla. Da Tripoli a Sarajevo: come l'Italia provocò la Prima Guerra Mondiale" von Franco Cardini und Sergio Valzania, erschienen bei Mondadori. Für die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn ist einzig und allein die italienische Regierung verantwortlich, wobei natürlich die Schmiergeldzahlungen aus England und Frankreich sowie die übertriebenen und später nicht eingehaltenen Versprechungen der Entente-Mächte eine Rolle gespielt haben. Immerhin war Italien für seinen Kriegseintritt halb Dalmatien, ein Teil der Türkei und der Großteil der deutschen Kolonien versprochen worden. Nach Kriegsende wurde daraus nichts, und der Zorn über die "Vittoria mutilata" entlud sich in der faschistischen Radikalisierung Italiens, unter der an auch Südtirol zu leiden hatte und bis heute leidet.
"und bis heute leidet."
Unsinn wenn man mal von der Selbstbemitleidung absieht.
Natürlich kann man Faschismus auch gut finden, wenn man selbst zu dieser menschenverachtenden Ideologie tendiert. Meine Sache ist es nicht.
Sie agieren mal wieder mit rechtspopulistischen Werkzeug und versuchen Diskussionsteilnehmer zu diffamieren.
Man ist nicht gleich Faschist, wenn man Ihnen widerspricht dh. diese revisionistische Umdeutung der Geschichte nicht teilt.
Noch einmal: Der 1. Weltkrieg begann NICHT 1911. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei mag vielleicht ein Vorzeichen gewesen sein, aber die Initialzündung war sie nicht. Für die Kriegserklärung Italiens an die k.u.k. Monarchie sind im Grunde diejenigen verantwortlich, die Italien mit Zugeständnissen - unter anderem die Brennergrenze - dazu veranlasst haben. Das erkennen Sie ja selbst.
"komplexen Thema der Kriegsschuldfrage."
Diese Frage ist nicht komplex, den 1 WK haben wir der Inzuchtfamilie des europäischen Adels voll und ganz zu verdanken welcher danach politisch abdanken musste. In dieses politische Vakuum konnte dann der Nationalsozialismus und Faschismus bestens gedeihen.
Sie scheinen keine Argumente zu haben. Stimmt es etwa nicht, dass Italien am 29. September 1911 der Türkei den Krieg erklärt hat? Oder vielleicht stimmt es nicht, dass uns Italien am 23. Mai 1915 den Krieg erklärt hat? Dann informieren sie mich bitte, wie ich meine Geschichtsbücher drehen muss, um auch diese Fakten umzudrehen. Ich bin immer bereit, sachlich über Fakten zu diskutieren und auf Argumente einzugehen. Leider sind sie an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert.
Warum wird in dieser revisionistischen Erzählung immer Österreichs Kriegserklärung ausgelassen?
Es wird nichts unterlassen, weil ja Italien Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hat und nicht umgekehrt. Das behaupte nicht nur ich, sondern es steht in allen Geschichtsbüchern, sofern man sie nicht verkehrt liest.
Vergebene Liebesmüh', Centerum Censeo. Mein hochgeschätzter Freund Markus L. hat mir vor Jahren einmal erklärt, dass es völlig sinnlos sei, mit H. Staffler über solche Thema zu diskutieren.
Zitat: "Da kannst Du ja genauso gegen den Wind brunzen."
Es würde mich nicht überraschen, wenn H. Staffler, den Staat Italien nicht nur [Achtung Satire!] für 09/11, beide Golfkriege, sondern auch noch für den Holocaust verantwortlich machen würde. Verschwendete Zeit also; diese ganze Diskussion. Keine Ahnung, welche Geschichtsbücher Staffler denn eigentlich so benutzt; vielleicht diejenigen aus dem Hugenberg-Verlag der Alldeutschen?
Nebenbei: Wie geht es denn eigentlich Ihren Nierensteinen?
Das von mir zitierte Geschichtsbuch von zwei anerkannten italienischen Historikern ist im Verlag Mondadori erschienen. Für jemanden, der von Geschichte keine Ahnung hat und der von Geschichte auch nichts wissen will, ist es natürlich sinnlos, mit mir zu diskutieren. Mit Menschen, die einen gewissen Bildungsgrad haben und sich für Geschichte interessieren, kann ich sehr gut diskutieren, gerne auch wenn sie dem grünen oder linksgerichteten Lager angehören. Nur mit Nazis und Faschisten oder mit Menschen, die nicht einmal wissen was das ist, diskutiere ich nicht.
Herr Staffler, die Autoren des von Ihnen zitierten Buches (das als etwas besondere und eigenartige Analyse bezeichnet wird), sprechen selbst von "preludio", nicht von Auslösung. Es ist klar (wie ich auch geschrieben habe), dass die Wirren jener Zeit in vielerlei Hinsicht zum globalen Konflikt geführt, dass verschiedene, besonders koloniale Interessen eine Rolle gespielt haben und dass das Attentat auf den Thronfolger nur ein willkommener Vorwand war.
Die Türken waren Verbündete Österreich-Ungarns bei der Bekämpfung des von den Zaren geschürten Panslawismus, die ein Einflussgebiet im Mittelmeerraum anstrebten. Ohne Türkei hätte sich die Lage auf dem Balkan unweigerlich verschlechtert. In Wien dachten viele daran, dies mit einem lokalen Krieg zu lösen. Ohne die Gefahr einer Ausbreitung des Konflikts in Betracht zu ziehen. Einer der wenigen, die sich entschieden gegen eine solche Lösung aussprachen, war genau Erzherzog Franz Ferdinand selbst. "Quando venne ucciso, il processo divenne inarrestabile" sagen die beiden Autoren dazu und setzen damit auch den Beginn des 1. Weltkriegs auf 1914 fest.
Ergänzend könnte man hinzufügen: Italien hat im Zug seines späten imperialistischen Auftretens nicht nur die Bombardierung mittels Flugzeuge eingeführt (1912), sondern den Krieg gegen das Osmanische Reich im Rahmen der territorialen Versprechungen (Zerstückelung des "alten Mannes am Bosporus") zusammen mit Griechenland (von der Ägais aus) und Frankreich (von Syrien aus) im Süden der späteren "Türkei" (Antalya) bis 1922/3 fortgesetzt. Zeitgleich zum Krieg, den England und die USA zusammen mit Japan auf ehemals russischem Territorium fortsetzten.
Der Bogen schließt sich durch zweimalige Friedenunterzeichnungen im Schloss Ouchy bei Lausanne. 1912 und 1923. So lange dauerten auch die Konflikte im Großraum Balkan an.
Aus meiner Sicht beendeten erst die Entstehung der Sowjetunion und der Türkei de facto die heiße Phase des 1. Weltkrieges. Wobei wir angesichts von Mussolini, der 1911 als "Sozialist" und Gewerkschafter noch gegen den Krieg war und 1915 dafür, sowie Japan im Prinzip von einem zweiten dreisigjährigen Krieg sprechen sollten.
Trotzdem: den 1. Weltkrieg hat Österreich-Ungarn begonnnen, die Habsburger!
Nein, Österreich-Ungarn hat lediglich eine Kettenreaktion im Internationalen Bündnissystem ausgelöst. Nicht den 1.Weltkrieg.
Denn ersteres ist Tatsache, zweiteres lediglich ein historisches Urteil.
Hätte der russische Zar 1914 noch ausreichend selbst zu entscheiden gehabt, also unabhängig von der ab 1905 zu Macht gekommenen panslawistischen Duma, die sich GB wiederum ab 1907 zu Nutze machte, um gegen das DR als potentiellen Konkurrenten auf der Indien Achse zu packtieren (BBB- Bahn), dann hätte das DR sicherlich auch nicht den Bündnisfall initiiert und den für diesen Fall studierten Plan zur Meisterung eines Zweifrontenkrieges verspätet doch noch umgesetzt. Nachdem die Russen bereits mobilisieren und marschierten.
Die Langzeitwirkung Österreich-Ungarns. Der Plan der Bildung einer Ukraine unter Einfluß einer griechisch katholischen Kirche hat sich genau 100 Jahre später (2014) (letzt)endlich über Kiew hinaus in den russischen Osten durchgesetzt.
Die Nachwehen von Weltkrieg 1 und 2 erleben wir also jetzt. U.a. in Gestalt des karpatischen SICH Battaglions, das heute mit der Lizenz einer legalen Militärpolizei alte Ideologien tatkräftig neu umsetzt. Unter Applaus der EU, die dem Selenskji antwortet wie einst die ukrainische Militärpolizei dem Stephan Bandera: "Heroyam Slava"
Aber dazu gibt es im Westen und Osten sicherlich zwei unterschiedliche historische Urteile.
Was denn nun? Sind im annektierten Südtirol die deutschen und ladinischen Ortsnamen anerkannt? Komischerweise verstehen wir das bei allen anderen immer viel besser.
.... das erledigt jetzt der Urzi.
Ursprüngliche Namen sind unteilbares Eigentum und sollten schon aus praktischen Gründen nicht übersetzt werden.
Das machen nur sehr klein-karierte Despoten, die dem Überwältigten auch noch um die Indendität rauben wollen.
... um ... löschen.
Den Comment bitte in der Veröffentlichten Fassung!
Die Schützen haben das Tragen "der aparecchi di segnalazione," vom Besatzer mit großer Dankbarkeit angenommen.