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E' cosi' difficile definire a priori cosa, dove e quando e' possibile, e cosa no? Dopo avere coinvolto i residenti? Per concerti all'aperto ad alto volume la zona industriale sarebbe perfetta. Prendiamo anche Piazza Walther (difficile che residenti in cerca di tranquillita' la scelgano come indirizzo principale) o alcune parti, piu' protette, dei Prati del Talvera. Ma nelle altre zone chi fa musica deve apprezzare e rispettare la voglia dei residenti di non sentirla.
Tra i tanti elementi che contribuiscono al fattore disturbo e' la mancanza di informazione preventiva. Se so che tra una settimana dalle 18 alle 23 vicino a casa mia e a distanza acustica avra' luogo un concerto rock so come comportarmi. Magari e' proprio Paul McCartney, mi interessa, compro il biglietto. Oppure mi organizzo in altro modo, eventualmente ceno fuori. Se invece in maniera imprevista una sera alle 18 parte musica a tutto volume della quale non so nulla, in particolare quanto durera', decisamente mi disturba e la tentazione di chiamare i vigili dopo qualche ora c'e' eccome.
L'organizzazione mondiale della sanita' WHO da anni ha posto i danni da rumore, sia fisici (troppi decibel) sia psicologici (esposizione a rumore non controllabile), tra i principali rischi sanitari con gravi conseguenze anche in termini di mortalita'. Non e' che si schiatta all'improvviso per un concerto sotto casa, ma il rumore o percepito tale contribuisce a numerose patologie che a loro volta portano alla riduzione dell'aspettativa di vita. La cosa e' ufficiale in documenti ONU ed europei. Che ci si dimentica di leggere quando si discute del traffico in autostrada o nelle citta'...
Gemeindeverwaltung, der das Wohlbefinden ihrer Bürger ein Anliegen ist, müsste daher diese Lärmveranstaltungen grundsätzlich verbieten.
Eine...
Sorry, aber was ist eine Lärmveranstaltung? Autorennen, Kindergeschrei, Demonstrationen, Kundgebungen, Prozessionen, Schützenaufmärsche, Auftritte der Musikkapelle, Alarmanlagentests, Touristenaufmärsche, Kirchenglockengeläute, Hubschrauberübungen, Sirenen der Polizei oder Krankenwagen, Stop & Go-Verkehr bei Regenwetter ... oder ist da etwa ein Konzert gemeint? oder das Fest des Kolpingvereins, des Fußballclubs, des Jugendverbands ... das ArbeitnehmerInnenfest? oder doch der Christkindlmarkt? ...
Über das eine oder andere kann man vielleicht diskutieren, aber "grundsätzlich" wäre das der Tod von Kultur & Gesellschaftsleben ... "Wohlbefinden der Bürger" ist wohl eher durch Leben gewährleistet, als durch Verbote.
P.s. Es hat alles seine Grenzen und muss unter gewissen Voraussetzungen über buchstäbliche Bühne gehen.
Mann o Mann ... schon wieder diese Diskussionen! das hat es schon vor 40 Jahren gegeben und wird wieder regelmäßig zum Thema.
Aber was mich am meisten wundert; Es wird immer wieder das selbe gefordert, obwohl es alles schon gibt. Und noch mehr wundert mich, dass selbst Leute "vom Fach" anscheinend keine Ahnung haben.
1.) Es ist seit gut 25 Jahren in diversen "Dekreten" geregelt, wie oft etwa Konzerte und Feste auf den Talferwiesen stattfinden dürfen. Und es wurde sogar schon einmal geregelt wieviele es insgesamt sein sollen oder dürfen.
2.) Es gibt natürlich auch einen "Veranstaltungs-Kalender" bei der Gemeinde (Lizenzamt) oder diverse Online-Kalender in welche man seine Veranstaltungen eintragen könnte. Man müsste dort halt fragen (oder eintragen & nachschauen) und sich danach nicht wundern dass es Überschneidungen gibt. Diese sind aber eh nie vermeidbar.
3.) Es gibt ein Staatsgesetz welches äußerst genau regelt wie laut es sein darf (dB-Beschränkung). Und die Stadtpolizei verfügt auch über entsprechende Messgeräte, wenn sie sie nicht in die Elektroschrott-Tonne geworfen haben. Okay, diese Vorschrift ist für die Tonne, aber es gibt sie!
Es würde schlicht reichen die Googele-Suchmaschin der Gemeinde Bozen anzuwerfen und nach entsprechenden Verordnungen zu suchen.
Oder sich den, sogar in Printversion verfügbaren, Leitfaden für öffentliche Veranstaltungen reinzuziehen.
ES IST EINFACH SCHON ALLES GEREGELT ! Basta !
Bzw. in diesem speziellen Fall hier ist es eben etwas Werbung für einen durchaus wichtigen Verein wie ADMO, der ohne diesen Puff nach wie vor unter der "Wahrnehmungsschwelle" (durch Salto ein wichtiger Begriff geworden) schweben würde. Das selbe gilt wohl auch für die "coole Weigh station", die ebenfalls weit abseits der wirklich großen Akteure einzustufen ist.
Rock'n'Roll never dies ! be cool
Ich fürchte, dass der Interessenskonflikt zwischen denen, die ihre OpenAir-Konzerte veranstalten und jenen, die sich dadurch in ihrer Lebensqualität gestört fühlen, nicht auflösbar ist. Und deshalb ist das auch kein Bozner, sondern ein weltweites Problem. Bozen hätte aber die Möglichkeit zumindest die großen (und sehr lauten) Konzerte ins brach liegende Bahnhofsgelände auszulagern, für welches die Arbeitsgruppe von LAS und Unibz ein wunderbares Konzept der Zwischennutzung ausgearbeitet hat. Aber nachdem in dieser Stadt rein gar nichts weitergeht, hängt auch dieses wichtige Projekt in der Warteschleife. Und so gibt es seit dem historischen KuBo keinen Ort mehr, an dem Menschen ihre Freude an lauter Musik ausleben können, ohne ganze Stadtviertel gegen sich aufzubringen. Ich gehöre zu den Aufgebrachten, wenn die Musik auf dem Talferfestplatz so laut ist, dass mein Zwerchfell noch bei geschlossenen Fenstern mit den Bässen mit vibriert. Ich habe bisher noch nie die Polizei gerufen, aber meine Verzweiflung darüber, dass die Stadtverwaltung mich aus reinem Unvermögen solchem Lärm aussetzt, wird von Mal zu Mal größer. Und auch ich werde mich das nächste Mal an die Ordnungskräfte wenden, wenn es wieder so schlimm wird, wie zuletzt am 1. Mai. Lösung ist das keine und es ödet mich an. Aber das ist das Ergebnis einer unfähigen, phantasielosen und desinteressierten Stadtpolitik. Wenn jetzt die Musikveranstalter die Sache in die Hand nehmen und dabei auch die Lebensqualität der Anrainer im Blick haben, benvengano!
Tut mir Leid, aber wenn die Community von SALTO nur solche Kommentare produziert, darf sich NIEMAND mehr beklagen, dass junge Leute keine Zeitungen und Medien konsumieren.
Wenn Menschen 365 Tage im Jahr ihre Ruhe haben wollen, dann müssen sie aufs Land ziehen.