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Busbahnhofareal

René Benko kauft den Virgl

Nächster Coup von Tirols Großinvestor René Benko: Er hat sich Kaufoptionen auf Grundstücke im Umfang von knapp 38 Hektar auf dem Bozner Virgl gesichert. Dort plant er nun eine Naherholungszone, die größer als die Talferwiesen ist.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro29.05.2014

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La città che cambia

Benko ha comprato Hotel Alpi

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Ritratto di Brigitte Foppa
Brigitte Foppa 29 Maggio, 2014 - 09:10
... umschlingen Bozen. Es ist erschreckend, wie systematisch der Tycoon Druck auf die Gemeinde Bozen und auf die Öffentlichkeit ausübt und von allen Seiten angreift. Dass das eine große Nummer ist, zeigt die Unterstützung der Macher aus der Ära Durnwalder. Es ist nicht mehr eine Sache von ein paar Bäumen im Bahnhofspark (die es natürlich auch zu schützen gilt), sondern eine Frage der demokratischen Gestaltung der Stadt. Hoffentlich sehen das die Satdtväter und -mütter ein und verzetteln sich nicht in Detailfragen. Hier ist mehr auf dem Spiel.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 29 Maggio, 2014 - 10:08
Das mag schon sein Frau Foppa, aber wo ist der Unterschied zwischen diesen Herrn und den anderen die Bozen gerade in der Hand haben? Bieten die großen Fische der Stadt eine "demokratische Gestaltung der Stadt" oder haben sie es bis jetzt je getan? Vorausgesetzt der Zugang bleibt allen Bürgern unentgeltlich gewährt, sehe ich nichts schlechtes an einer Erholungszone nahe Stadtzentrum, oder?
Ritratto di Kurt Spornberger
Kurt Spornberger 29 Maggio, 2014 - 11:17
Könnte es sein, dass durch die verhältnismäßig geringe Verschuldungsquote und die relativ gleichmäßige Verteilung der Produktionsgüter, Südtirol als Markt mit im europäischen Durchschnitt verhältnismäßig hoher Kaufkraft für Benko immer interessanter wird? Einkaufszentrum, Freizeitpark, hauptsache ein Stück vom Südtiroler Kuchen?
Ritratto di Willy Pöder
Willy Pöder 29 Maggio, 2014 - 14:24
Volltreffer für René Benko. Er kauft den Virgl, zieht die Seilbahn auf den Verdi-Platz und schickt die Bozner zur Erholung auf den Hügel, derweil er die Stadt zum Beng-Benko-Einkaufszentrum umfunktioniert. Na schön. Bozen hat nun endlich seinen Benkomat. Und wie es scheint, ist dieser dermaßen gut verankert, dass ihn niemand so ohne Weiteres fortzuschleppen bzw. zu ersetzen in der Lage sein wird. Selbst für die Krösusse der alten Handelsstadt wäre ein solches Unterfangen ein hartes, kaum verdaubares Stück Brot. Zu überlegen wäre vielleicht noch, ob es nicht g'scheiter wäre, alle Landesämter rund um den Bahnhof zu sammeln und einzuquartieren, anstatt die Handelsfläche um abertausende Quadratmeter aufzustocken, wodurch den davon 'entlegenen' Laubengeschäften und allen anderen im weiteren Umkreis vielfach der Sauerstoff entzogen werden dürfte. Die Möglichkeit, dass durch die kolossale Struktur die Blätter des alten Handelsbaumes austrocknen, die Äste nacheinander zu Boden krachen und schließlich der Baum selbst umstürzt, besteht. Sie besteht, auch wenn so mancher Experte genau das Gegenteil beteuert und meint, am besten gedeihen zarte Pflänzchen im Schutze eines großen Baumes. Mag sein. Man bedenke jedoch: Nicht alle Pflanzen sind Schattengewächse.
Ritratto di Harald Knoflach
Harald Knoflach 29 Maggio, 2014 - 17:58
ich denke nicht, dass man dem "bösen" benko jetzt die schuld geben kann, dass er bozen "verschandeln" möchte. vielmehr zeigt die ganze geschichte gnadenlos auf, dass in bozen in den vergangenen jahren nicht gestaltet wurde. weder demokratisch noch sonst irgendwie. wer sich mal eine gemeinderatssitzung zu gemüte geführt hat, weiß, wovon ich spreche.
Ritratto di Gaia Palmisano
Gaia Palmisano 30 Maggio, 2014 - 11:08
Stamattina a leggere sul giornale la notizia mi è venuto un colpo al cuore e un moto di rabbia: ma come è possibile che il Comune di Bolzano e in particolare il sindaco Spagnolli accolgano con gioia la proposta di Benko di riqualificare l'area del Virgolo? Sotto la parola riqualificazione si nasconde un mero intento speculativo, un progetto che asserve le più bieche logiche dell'economia dominata dal consumismo e dal mito della crescita infinita. Il Virgolo è un posto che sento molto vicino, anche perché ci abito alle pendici, è un posto dove la natura si sta riprendendo spazi e dove auspicavo la possibiltà di una "riqualificazione" in senso partecipativo. La città è dei cittadini dovrebbe essere un bene comune che lasci spazio all'autoorganizzazione e alla partecipazione delle cittadine e dei cittadini. Non possiamo stare a guardare, mentre la privatizzazione selvaggia e la correlata gentrificazione accadono sotto i nostri occhi. Mi sento raggirata dal sindaco Spagnolli come cittadina di Bolzano e come individua.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 30 Maggio, 2014 - 11:43
Ma la zona è già in mani private e che mani! Se il comune ha interesse, se lo compri lui, no?
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