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Spremere tutto, spremerli tutti

Il Consiglio Provinciale asseconda le pressioni dell’HDS e spiana la strada per il lavoro dei 14enni. Moser: “Dobbiamo sfruttare l’esistente, ora tocca ai pensionati”.
Di
Ritratto di Elisa Brunelli
Elisa Brunelli03.08.2023

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Ritratto di Martin Daniel
Martin Daniel 3 Agosto, 2023 - 10:31

Es ist immer wieder verwunderlich, wie ungeniert die diversen Standesvertreter auftreten und unverblümt in aller Öffentlichkeit Bestellungen an die Landespolitik aufgeben, die baldigst zu bedienen sind.
Philipp Moser sticht dabei in den letzten Jahren besonders heraus. Am liebsten ließe er wohl Amazon und den gesamten Onlinehandel per Dekret des Wirtschaftslandesrates (und Namensvetters) verbieten. What's next? Seit Jahren ringt die Volkspartei mit Rom im (politischen) Auftrag des hds um die autonome Zuständigkeit bei der Regelung der Öffnungszeiten im Handel. Auf gut Deutsch gehts um die "Ladenschlusszeiten", was es besser trifft, denn es geht darum, allen Detailhandelsbetrieben auf dem Landesgebiet die Sonntagsschließung aufzuzwängen. [Wenns nicht ohne jegliche Erfolgschance wäre, dann wohl auch jene am Samstagnachmittag...].
Ebendieser Moser fordert jetzt wegen steigender Bankzinsen die Reaktivierung des Rotationsfonds des Landes, um, durch günstigere Finanzierungsbedingungen, den von ihm vertretenen Betrieben das Investieren zu erleichtern. Genau das will die EZB aber verhindern, um durch eine geringere Kreditgewährung die Inflation abzubremsen. Hierzulande sollten also mit Steuergeldern die Maßnahmen der europäischen Währungshüter unwirksam gemacht werden. Kein Wunder, dass Südtirol so teuer ist.
Derweil lobbyieren Bauernbund und HGV ihrerseits regelmäßig erfolgreich dahingehend, dass die SVP-Parlamentarier in Rom den zuständigen Minister dazu bringen, das Jahreskontingent für Nicht-EU-Bürger aufzustocken, um die gewünschte Anzahl an, nun ja, 'kostengünstigen' Arbeitskräften zu erhalten. [Man stelle sich die Reaktionen vor, wenn andere politische Kräfte diese Vorschläge im Sinne der gesamten Volkswirtschaft einbrächten!]
Dirigismus und Protektionismus wohin das Auge reicht.

Ritratto di Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 4 Agosto, 2023 - 07:44

Danke Herr Daniel,perfekt eruiert!

Ritratto di Claudio Campedelli
Claudio Campedelli 3 Agosto, 2023 - 10:41

Dal "Primo rapporto Lavoro minorile in Italia: rischi, infortuni e sicurezza sui luoghi di lavoro
Osservatorio UNICEF per la prevenzione dei danni alla salute da lavoro minorile" giugno 2023
"...
Infatti, attività lavorative intraprese all’età di 14 anni o meno infrangono l’articolo 32 della Carta dei Diritti Fondamentali dell’Unione Europea (2000) sul Divieto del lavoro minorile e protezione dei giovani sul luogo di lavoro, secondo il quale l’età minima per l’ammissione al lavoro non può essere inferiore all’età in cui termina la scuola dell’obbligo, che in Italia corrisponde a 16 anni, 15 nei casi di alternanza scuola-lavoro. Pertanto, le denunce di infortunio sul lavoro da parte di giovani di età pari o minore a 14 anni, che hanno quindi intrapreso attività lavorative almeno un anno prima dalla fine dell’obbligo scolastico, si configurano come infortuni avvenuti in attività lavorative non regolamentate da legittime forme contrattuali. Così, quelle che possono sembrare apparenti differenze di età nelle denunce di infortunio sul lavoro, rappresenterebbero scarsa o mancata attenzione a procedure di sicurezza sul lavoro quando questo è, appunto, irregolare.
..."

Ma come al solito in Alto Adige Südtirol siamo i migliori al mondo.
Pagando un elevato prezzo: la saltue delle lavoratrici e dei lavoratori.

La votazione in consiglio provinciale (scritto in miniscolo) 28 a favore, 5 astenuti, nessuno contrario mostra un bassissimo livello culturale ed etico delle persone pagate con soldi pubblici che dovrebbero garantire il bene comune.

Ritratto di Felix von Wohlgemuth
Felix von Wohlgemuth 3 Agosto, 2023 - 11:09

...ist doch alles nur Wahlkampfshow...

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