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Nun ist es saniert und man sollte es zur Kenntnis nehmen. Und übrigens, das was "zuviel" gebaut worden war, wurde NICHT in Luxuswohnungen umgewandelt und an "elonmuskische" Klienten verkauft, sondern waren wohl eher Lagerräume bzw. Volumina, die für den Zustieg zur Kabrio-Kabine gebraucht werden. Es braucht also niemand neidisch sein. Was allerdings besser lösbar wäre, ist die Geschichte mit dem Nigerpass. Ob der großzügigen öffentlichen Finanzierung, wäre es durchaus wünschenswert, wenn hier eine "geeignete" Lösung gefunden würde, damit nicht mit begrüßenswerten Umweltmaßnahmen noch lukriert wird.
"Nun ist es (saniert) und man sollte es zur Kenntnis nehmen." ....und beim nächsten Projekt und beim übernächsten Projekt auch zur Kenntnis, usw....Nein dafür bin ich nicht! "Intransparente" Machereien mit und innerhalb der Machtpartei müssen noch viel stärker kontrolliert, aufgedeckt und geahndet werden.
Aber ich bin Ihrer Meinung, bei solchen
- hauptsächlich mit Steuergeld- finanzierten - Bauprojekten in der Natur, MUSS nachträglich eine Gemeinwohl-, Soziale- und Naturschutz Sinnhaftigkeit eingefordert werden.
Mir gefällt nicht diese Aggressivität in diesem Fall. Da bauen Hunderte Südtiroler Wohnungen oder Häuser, bei denen sie die Förderungen der Erstwohnungen schneidig abkassieren, müssen diese konventionieren und danach vermieten sie sie unverhohlen an Touristen, unter den Augen aller. Und da höre ich aber kaum die "üblichen" Schreier, wie sie sich aufregen. Da wird mit Steuergeld spekuliert und unverfroren geschwindelt. Bei dieser Seilbahn wurden "Hohlräume" mehr gebaut, die niemandem direkt Geld bringen - auf dem Rücken der Allgemeinheit. Da sollte schon unterschieden werden, wenn man Kritik ansetzt. Wir haben in Südtirol tausendmal größere Schwindlereien, die wirklich frech und spekulantisch sind - da müssten die rechtschaffenen Bürger drauf los dreschen und anprangern, wo es nur geht. Nicht bei der Tierser Seilbahn. Und der größte Witz: scheinbar gibt es in Südtirol eine (öffentliche) Stelle welche die Kontrollen der unrechtmäßig vermieteten Konventionswohnungen durchführen würde... die Gemeinden müssen sich aber "anschließen" oder melden. Das tun aber die wenigsten, weil wohl viele dann persönlich die Hände schmutzig haben.
Hier gehts aber um die Tierser Seilbahn! Die mit öffentlichen Geldern (11mill) für private Interessen unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit realisiert wurde, Illegales riskiert wurde und durchgeht.
Es gibt Trickser/eien, um persönlichen Vorteil daraus zu schlagen, aber bei weitem macht das nicht jede/r!
Mit: " die Anderen machens auch...", relativieren, bagatellisieren, ablenken - wie Sie versuchen- ist das Verhalten nicht legaler oder anständiger.
Wie vermutet, spielt hier eine gewisse Verbissenheit gewisser Kreise eine entscheidende Rolle. Das Feinbild ist klar definiert, alles andere interessiert nicht. Beißen Sie sich ruhig weiter Ihre Zähne an diesen Sachen aus. Die wirklichen Probleme unseres Landes, werden schon andere lösen.
Ich denke mal, mit den verschenkten Millionen könnte man einige der "wirklichen Probleme" schon mal beginnen zu lösen.
Die Millionen wurden nicht verschenkt, sondern als Wirtschaftsbeitrag gewährt. Die kommen alle wieder zurück (außer es eiert dann jeder Verein rum und nörgelt und versucht den Betreibern das Wirtschaften unmöglich zu machen). Aber das will einfach nicht in gewisse südtiroler Sturschädel hinein gehen.