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Dem wird man wohl nur beipflichten (können). Das Kriterium, was mit Steuergeldern mitfinanziert wird, sollte der Bevölkerung ganz konkret zugute kommen, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Persönlich unterstütze ich die Aussagen von Claudia Plaicker, zukünftig den Bau der Aufstiegsanlagen für Freizeitzwecke nicht mehr öffentlich mitzufinanzieren.
... genau DIE Themen, welche in der Wahlkabine präsent sein sollten ...
Gerade bei der Seilbahn die von Tiers zur Frommer Alm führt muss ab sofort die Nutzung des Südtirol-Passes zugelassen werden!
Grund: in die Bahn wurden über 11 Millionen Steuergelder gesteckt. Ansonsten ist sofort der Rechnungshof einzuschalten weil hier privates Interesse mit öffentlichen Geldern finanziert wurde!
NB. Im Ausland werden null Steuergelder in solche Bahnen gesteckt. Das System Südtirol bzw. die „Freunde im
Edelweiß“ hierzulande kennen hingegen leider keine Grenzen! Siehe auch die 900.000 Euro Finanzierung des Landes für die Santnerpass-Hütte….
Bravo!
Ein weiterer Grund, eine Aufstiegsanlage in den Südtirol-Pass-Tarif zu integrieren wäre aus meiner Sicht, wenn aufgrund des Baus einer privaten Seilbahn der öffentliche Busverkehr eingeschränkt wird, wie z.B. im Fall der Tierser Seilbahn, wo es seitdem keine direkte Busverbindung mehr von Bozen - Frommer gibt, da man ab dem Zyprianer Hof ja die Seilbahn nehmen soll...
Das Schlagwort "Touristen" wurde hier von den Grünen nur zwecks maximal möglicher Polemik eingebaut. Die bezahlen nämlich auch einen recht heftigen Preis für die Tickets - dieser Ticketpreis wäre für Pendler:innen/Berufstätige sowieso nicht zu stemmen.
Die Herausforderung ist hier: wie stellt man fest, ob jemand aus Freizeit- oder beruflichen Gründen mit der Seilbahn irgendwohin fährt? Denn für die Freizeitbeschäftigung kann man wohl kaum Tickets zum Südtirolpass-Kilometertarif verlangen. Da ändert auch die Förderung nichts. Das wäre nicht einmal ansatzweise EU-rechtskonform.
Nichtsdestotrotz muss bei öffentlichen Beiträgen natürlich auch ein öffentliches Interesse dahinterstehen. Dafür könnte man z.B. den Südtirol-Pass-Tarif einführen - nur beruflich freilich.
Denn eines dürfen wir nicht vergessen: außerhalb unseres eigenen Heimatdorfes sind auch wir sehr schnell "Touristen".
"Die Herausforderung ist hier: wie stellt man fest, ob jemand aus Freizeit- oder beruflichen Gründen mit der Seilbahn irgendwohin fährt? Denn für die Freizeitbeschäftigung kann man wohl kaum Tickets zum Südtirolpass-Kilometertarif verlangen. Da ändert auch die Förderung nichts. Das wäre nicht einmal ansatzweise EU-rechtskonform."
Wenn wegen dieser Bahn eine direkte Busverbindung eingestellt wird, muss es eine Alternative mit dem Südtirol-Pass geben, egal ob beruflich oder Freizeit. Denn wenn nicht, ist das nochmal eine "versteckte Subvention" für den Bahnbetreiber. Und ich denke, wir haben schon genug bezahlt, für eine "private" seilbahn.
Hanspeter Holzer, wie nennt man das - erst mit teuren Steuergeldern finanzieren, dann die einzige Busverbindung zum Nachteil der Öffentlichkeit und Vorteil eines profitorientierten Unternehmens einstellen?
So ist es. So langsam wachen die Grünen aus ihrem Dornröschenschlaf auf.
Alle geförderten Aufstiegsanlagen vor die Alternative:
"entweder Benutzung mit dem öffentlichen Tarifsystem oder die öffentlichen Beiträge, Inflations-bereinigt / verzinst zurück zahlen."
Damit würde man den Anlagen-Betreibern die ... Investionen in "Abschreibe-Projekte ersparen" und die Landesregierung hätte das Geld zu einer vernünftigen Lösung ihrer Personalprobleme.