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Die übertriebenen KLIMAHAUS-VORSCHRIFTEN, mit der unsinnigen Fassaden-Verpappung, sogar von Neubauten
+ die bürokratischen ERFINDUNGEN
+ die Architekten mit ihrem skurielen Hang zu persönlichen Duftnoten + folglich sehr kostspieligen Instandhaltungs-Maßnahmen
+ der Bau der Reihen-Häuser, mit bis zu über 60 m2 Stiegenhaus für eine Pflege-aufwendige Wohnung, verteilt auf 4 -5 Stockwerke
+ schließlich die Steuern auf den Mieteinnahmen,
lasten auf dem Wohnraum, der damit wieder "von gütigen Politikern," mit Steuer-Geld vernichtenden Beiträgen (aus 3 € wird 1 magerer €) gestützt werden muss.
Man kann eine Wohnung in Südtirol durch die verschiedenen steuerlichen Förderungen sehr günstig sanieren. 110% Bonus der nun auf 90 reduziert wurde, 65% bzw. 50% Abschreibung. Ich kenne kein anderes Land mit so vielen steuerlichen Anreizen zur Sanierung.
Bei der Vermietung kann man für die cedolare secca optieren und bezahlt 20% pauschal, in Gemeinden mit Wohnungsnot sogar nur 10% Steuer. Fehlende Anreize gibt es in Italien somit sicher nicht.
> Aufgrund Südtirols Topographie mangelt es uns an Baugrund. Ist deshalb eine horizontale Verdichtung überhaupt noch tragbar? Wir brauchen ein starkes Umdenken bzgl. Verdichtung und maximaler Gebäudehöhe.
Es bräuchte eine noch bessere Verteilung öffentlicher Institutionen wie Behörden, Universität und Hightech-Unternehmen über das ganze Land, um die Wohnungsknappheit in Orten wie Bozen zu lindern. Gewisse Orte sind nun mal (sehr) abgelegen und nur durch lange Fahrwege erreichbar, deshalb müsste sich die Politik ernsthaft Gedanken machen, auch die dortigen Leerstände wieder attraktiv zu gestalten. Von alleine geht das nicht.