Die Abrechnung

Ich weiß nicht, für welche ArbeitnehmerInnen Frau Rieder künftig tatsächlich eine verlässliche VertreterIn im Landtag sein wird.
Im Sinne der gut positionierten Primare (bzw. der automatischen Nachbesetzung) hat sie sich vor Jahren eindrucksvoll an den Start gebracht. In der COVID Zeit hat sie wiederum für die MitarbeiterInnen der Sanität eine zumindest moralische Lanze gebrochen.
Tatsächlich gab es jedoch andere Vertreter/Innen des Team K, die heute einen anderen Weg bestreiten, weil sie sich nochmals eine Spur mehr für ArbeitnehmerInnen, auch in der Sanität , einsetzten.
Der Rieder ist daher sicherlich ein neuerlicher Platz im Landtag zu gönnen, ganz im Gegenteil zu Ihrem Kollegen F Ploner.
Das Team K hat es sich insgesamt aber auch durchaus verdient, Landtagssitze zu verlieren und sollte ab Oktober nicht erneut mit mehr Sitzen belohnt werden, als es zur Zeit noch hält. Dieses vermeintliche Team rund um einen hinter den Kulissen all zu dominanten K (wie man seit langem schon aus verschiedenen Mündern hört), ist sicherlich nicht die passende Alternative als vermeintliche
neue Volkspartei (auch wenn sich Köllensperger gerne so positioniert). Soviel zumindest haben die letzten Jahre aus meiner Sicht eindrucksvoll erwiesen.
Tatsächlich hatte ich das bereits im Vorwahlkampf von 2018 so gesehen und öffentlich angemahnt. K schwieg, die Zwischenzeit gab allerdings eine klare Antwort .
Mal sehen. Ich schätze K und Rieder schaffen es sicherlich, wieder gewählt zu werden. Ob mehr als ein Dritter Sitz drin sein wird, wage ich trotz neuester Umfrage zu bezweifeln.

Die Kompatscher SVP jedenfalls ist für ArbeitnehmerInnen nicht mehr wählbar.