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Energie

Italiener außen vor

Der Stromstreit im Lande wird auf Deutsch geführt. Warum aber beteiligen sich kaum italienische Politiker an dem autonomiepolitischen Kernthema? Und: Kann sich das eine Volksgruppe leisten?
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro12.04.2013

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Ritratto di Raffaela Vanzetta
Raffaela Vanzetta 12 Aprile, 2013 - 11:59
Bell'articolo, però forse dovrebbe essere scritto in italiano? Così sembra di parlar male degli assenti.
Ritratto di pérvasion
pérvasion 12 Aprile, 2013 - 14:46
Diese Forderung finde ich in einem bewusst mehrsprachigen Portal fehl am Platz. Genau das Gegenteil sollte der Fall sein: Wenn die Sprache danach gewählt würde, für welche Sprachgruppe die Nachricht am Interessantesten ist, würde auch Salto die allgemeine Faulheit fördern, Nachrichten in der anderen Sprache nicht zu lesen. Nach dem Motto, was auf Deutsch geschrieben ist, wird wohl auch (hauptsächlich) für »die Deutschen« gedacht sein. Und umgekehrt.
Ritratto di Sylvia Rier
Sylvia Rier 12 Aprile, 2013 - 15:38
wenn jeder so schreiben würde, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. In einer zweisprachigen Gesellschaft sollte das möglich und im Gegenteil kein Problem sein.
Ritratto di lilli
lilli 12 Aprile, 2013 - 15:56
Raffaela, non ci posso credere ... ma non siamo proprio capace di fare un passo oltre al solito .... vuoi che si faccia di tutto una traduzione... non so, ma penso che quelli che leggono salto in media abbiano il diploma di maturità e oltre che è equivalente a 12 anni di insegnamento della seconda lingua e magari anche di x possibilità die parlare nella seconda lingua con vicini, nei negozi, possibilità di vedere la tv o ascoltare la radio e fare così esercizio in modo che uno non si pone più un problema del genere.
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 12 Aprile, 2013 - 13:50
Ich glaube, dass den meisten italienischen Mitbürgern bestimmte autonomiepolitische Errungenschaften nicht so wichtig sind. Viele haben sogar Vorbehalte und sehen den Strom vielleicht bei den gesamtstaatlichen Konzernen besser aufgehoben. Für den Eigenbedarf haben die Städte die Etsch- oder Stadtwerke. Ich bin nicht mit Raffaela Vanzetta einverstanden, wenn sie meint, der Beitrag müsste in Italienisch geschrieben sein. Tommasini und auch andere ital. Politiker können gut deutsch und können ihn verstehen. Wahrscheinlich auch viele andere, wenn sie das Thema wirklich interessiert. Ich denke, jeder soll seinen Beitrag in seiner Sprache schreiben. Zu dem sehe ich , dass eh schon mehrere deutschsprachige Autoren in Italienisch schreiben, was ich gegen das Prinzip der passiven Zweisprachigkeit erachte.
Ritratto di Manfred Gasser
Manfred Gasser 12 Aprile, 2013 - 15:02
Und ich kann das gut verstehen, Herr Bacher. Uns wäre doch sicher auch nicht etwas wichtig, von dem wir seit über 30 Jahren kategorisch ausgeschlossen werden, oder? Denn wenn eine Partei, oder besser, 3-4 Hauptpersonen eine Partei, alles entscheiden, dann vergeht einem nach einigen jahren doch die Lust, sich einzubringen!
Ritratto di Sylvia Rier
Sylvia Rier 12 Aprile, 2013 - 15:39
nennt sich das also, was mir vorschwebt. Gut zu wissen. Setzt die passive eine aktive Zweisprachigkeit voraus oder nicht?! Kann ich mir jetzt schnell nicht beantworten...
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 12 Aprile, 2013 - 16:53
In den 80-er und 90-er Jahren war dieser Begriff jedenfalls geläufig und bedeutet: Jede/r spricht in seiner/ihre Sprache, der andere soll den nächsten verstehen können, kann aber in seiner Sprachen antworten. Dieses Kommunikationsideal wurde jedenfalls in den linksalternativen Kreisen, bei den gesamtstaatlichen Gewerkschaften, usw. gepflegt. Muss aber sagen, dass es nicht so gut funktioniert hat. Einerseits, weil vielen von uns leichter fiel in Italienisch als in Standard-Deutsch zu reden. Ich habe es meistens gemacht, musste aber in Kauf nehmen, dass mir kaum ein Italiener zugehört hat. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass viele gebildete Italiener, deutsch recht gut lesen und verstehen können, aber nicht sprechen.
Ritratto di lilli
lilli 12 Aprile, 2013 - 16:56
irgendwie bin ich so
Ritratto di lilli
lilli 12 Aprile, 2013 - 16:59
irgendwie bin ich soweit, dass ich mir denke, jeder wie er kann und mag...dann aber bitte nicht beklagen udn herumsumsen...zei Sprchen zu verwenden bzw. in einer anderen Sprache zu reden oder zu lesen kann ja wohl nicht ein unübrwindbares Weltereignis darstellen
Ritratto di pérvasion
pérvasion 12 Aprile, 2013 - 14:46
Was hat eigentlich das Bild (Fußball) mit der Nachricht zu tun?
Ritratto di Sebastian Felderer
Sebastian Felderer 12 Aprile, 2013 - 18:33
Wahrscheinlich damit, dass letzthin Probleme aufgetaucht sind, in welcher Sprache in Südtirol Fußball gespielt werden muss. Die Schiedsrichter kassieren die Doppelsprachigkeitszulage, pfeifen zwar spanisch, aber verstehen kein Deutsch. Deshalb können sie die Zurufe der Zuschauer und Proteste der Spieler nicht interpretieren. Einzige Ausnahme, das Wort "cornuto", dafür gibt es kein so geläufiges deutsches Wort.
Ritratto di Martin Geier
Martin Geier 12 Aprile, 2013 - 18:37
Denke mal deshalb weil die derzeitige Strompolitik einem Fußballspiel mit vielen Akteuren gleicht...
Ritratto di Martin Geier
Martin Geier 12 Aprile, 2013 - 18:35
Meiner Ansicht ist die fachliche Personaldecke der politischen Italiener in unserem Land ziemlich dünn; Riccardo della Sbarba bildet da eine löbliche Ausnahme zumal es gerade der gerichtlichen Hartnäckigkeit der Grünen zu verdanken ist daß wir überhaupt Einsicht in die SelVerträge bekommen haben. Der Rest ist aber ziemlich dünn und Viele wie im Artikel beschrieben delegieren lieber Zuständigkeiten direkt an deutsche Assessoren. Das zu ändern wird eine Weile brauchen und ich denke auch kaum daß alle Parteien dazu bereit sind neue Wege zu gehen und junge kompetente Leute aufsteigen zu lassen. Im Lande sind die SVPund auch die Grünen die beiden Parteien die die höchste fachliche Breite aufweisen; andere Parteien werden von Ethnopolitik beherrscht und dementsprechend finden sich Zuviele die sich nur in diesem Metier auskennen; vom Sachfragen meist aber kaum eine Ahnung haben. das wird noch dauern.
Ritratto di Maximilian Benedikter
Maximilian Benedikter 13 Aprile, 2013 - 14:35
Andreas Pöder schreibt in seinem Artikel www.salto.bz/de/article/22032013/sel-skandal-waren-die-italienischen-landesraete-schlauer-als-die-svpler, dass die italienischen Politiker anscheinend den schlechten Geruch der Freunderlwirtschaft gerochen hatten. Also doch nicht so blöd! Fragt sich nur wem der PD loyal ist, dem Bündnis mit der SVP oder den Bürgern. Und ich schreibe bewusst nicht "den italienischen Wählern". Wenn die Regierungspartei der italienischen Sprachgruppe (ich hasse diese Ausdrücke) hin nimmt, dass die Energiepolitik Chefsache ist, ja dann kommt es eben zu Verzerrungen. Und bitte vergisst nicht - da gibt es auch noch die Ethnorelevanz der Nachrichten in unseren Medien. Also bitte, nicht immer alles auf den Einzelnen "Dummen" Italiener zurückführen.
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