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Tierrechte

Wie viel Leid darf in einer Mahlzeit stecken?

Demokratie, allgemeine Menschenrechte: Der zivilisierte Mensch hat große Fortschritte gemacht. Und doch ist es wieder an der Zeit, unsere Gesellschaft zu hinterfragen.
Di
Ritratto di Teseo La Marca
Teseo La Marca03.08.2014

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Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 19:37
Warum werden hier Zahlen genannt wie viele Menschen in Kriegen gestorben sind um sie mit den Zahlen der Tieren in Massentierhaltung zu vergleichen? Für mich sind Tiere für mich nicht den Menschen gleichwertig, wie es so gerne Tierrechtler haben möchten und am Ende Tiere den Menschen rechtlich gleich zu stellen. Darüber werden schon eigene Rechtkonstruktionen ausgedacht. Nebenbei ist der Vegetarismus / Veganismus eine asketische Ersatzreligion die dazu dient den eigenen narzistischen Bedürfnissen gegenüber anderen mit Persönlichkeitsprofilierung zu befriedigen und gleichzeitig andere von oben herab zu missionieren. ------------------------------------------------------------------ Und man sollte hier Ökologie und Tierschutz nicht als Feigenblatt verwenden. Denn Tierrechtler sind Fanatiker denen die Ökologie als auch der Tierschutz nur dazu dienen Ihrem eigentlichen Ziel näher zu kommen und zwar der RECHTLICHEN GLEICHSTELLUNG VON TIEREN GEGENÜBER MENSCHEN. Denn würde man ökologisch und artgerecht Tiere züchten und schlachten wären diese Personengruppe auch noch nicht zufrieden.
Ritratto di klemens hacht
klemens hacht 3 Agosto, 2014 - 20:59
ihre argumente erklären sie mal 500 millionen vegetarierern oder den angehörigen derjenigen religionen, welche eine vegetarische lebensweise empfehlen oder vorschreiben. «Der Verzehr von Fleisch tötet den Keim der grossen Barmherzigkeit mit allen Lebewesen.» Mahaparinirvana-Sutra
Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 21:59
Ich spreche hier von Tierrechtlern, die Tiere rechtlich den Menschen gleichstellen möchten. Diese sind hauptsächlich ein Phänomen der westlichen Welt. Ich glaube aber nicht dass es soviele ethische Vegetarier aus religiösen Gründen gibt. Viele Buddhisten essen auch Fleisch. - Mit oder ohne Barmherzigkeit müssen Sie dann sie am besten selbst fragen.
Ritratto di klemens hacht
klemens hacht 3 Agosto, 2014 - 22:33
ja, aber die rechtliche gleichstellung ist ja nur die radikalste und wahrscheinlich auch utopischste forderung. aber zwischen dieser und den aktuellen tierschutz oder überhaupt rechten sind immer noch welten. die wissenschaft hat in den letzten jahrzehnten die tiere weit weg von der idee von einem mechanischen gebilde hin zu unglaublicher nähe zum menschen gerückt: tiere haben empfindungen, schmerzen, bewusstsein, mitgefühl, sind sozial, kommunizieren. wenn ich menschen ein mitgefühl zugestehe, stellt sich sofort die frage, inwieweit ich das tieren gegenüber tue. und es tauchen weitere irritationen auf, z.b. wieso das schlachten von haustieren ein tabu ist, von nutztieren aber nicht. im übrigen ist im buddhismus das töten von tieren "verboten", nicht aber das essen, was eben dem prinzip der leidvermeidung entspricht.
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 3 Agosto, 2014 - 19:58
Tierische Eiweiß- und Fettquellen trugen wesentlich zur Entwicklung des menschlichen Gehirns bei. http://www.mdpi.com/2072-6643/3/5/529 Es ist auch erwiesen, dass Fleisch von Weidetieren dem Fleisch von Masttieren in einigen Belangen (z.B. der Fettsäurenzusammensetzung) überlegen ist. Diese Argumente sprechen für qualitativ hochwertige Tierhaltung, welche ich -soweit es mir mit meinen bescheidenen Mitteln möglich ist- als Konsument unterstütze. Prinzipiell gilt der Grundsatz: "Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält."
Ritratto di David Gruber
David Gruber 3 Agosto, 2014 - 20:58
1. Tierische Eiweiße würde man aber auch über Insekten bekommen. (Löst jetzt nicht unbedingt das ethische Problem, außer Zuchtvieh wird als lebensWERTER erachtet als Insekten) 2. Hat der mensch, im Zuge seiner gehirnlichen Entwicklung, wohl eher nicht dermaßen oft und derartige Mengen Fleisch verdrückt, wie es heutzutage üblich ist.
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 3 Agosto, 2014 - 21:13
1. In der Tat. 2. Das stimmt. Aber da ein Vegetarier Fleisch generell ablehnt, geht es nicht um die Menge, sondern um Fleischkonsum an sich. Wie viel Fleischkonsum gut ist, könnte man separat diskutieren. 3. Ich denke auch, dass viele Menschen zwar Fleisch essen, aber kein Tier schlachten können. Besonders gerne habe ich dabei die "Pseudotierschützer", die Anfälle bekommen, wenn eine Katze einen Vogel fängt bzw. ein Löwe im Fernseher eine Antilope erlegt, Katzen von Nachbarn einfangen und sterilisieren und am Abend genüsslich abgepacktes Rindschnitzel vom Discounter verputzen.
Ritratto di Frank Blumtritt
Frank Blumtritt 3 Agosto, 2014 - 21:18
Punkt drei ist überflüssig, weil der "moderne Mensch" generell entfremdet lebt. Da könntest du auch über einen Formel1-Fanatiker spotten, der nicht weiß wie ein Verbrennungsmotor funktioniert, geschweige denn einen bauen kann, usw...
Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 22:16
Zu 3. Ich habe auch mit Veganer gesprochen, die die mir erzhälten, dass sie ihren Hund vegan ernähren. Nach deren Selbstauskunft geht es ihm gut und der Kot soll auch nicht mehr stinken. :-)
Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 21:54
Dass der Mensch sich nicht vorwiegend von Fleisch ernärt hätte in seiner evolutionären Entwicklung ist nicht ganz wahr. Bevor der Mensch Sesshaft wurde, bewegte er sich im fruchtbaren Halbmond mit den Herden mit und ernährte sich auch großteils von Fleisch. Kann dazu zwei Bücher von Josef H. Reichholf empfehlen: Das Rätsel der Menschwerdung: Die Entstehung des Menschen im Wechselspiel der Natur.. dtv, München 1993 Warum die Menschen sesshaft wurden: Das größte Rätsel unserer Geschichte. Fischer, Frankfurt am Main 2008
Ritratto di Frank Blumtritt
Frank Blumtritt 3 Agosto, 2014 - 21:13
Dein link bezieht sich auf ein Eiweiß, welches seinen Ursprung in Algen und Fisch hat. Ethik hin oder her, es ist ein Fakt, dass sich nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung von Säugetieren ernähren kann und von Tieren aus "qualitative hochwertiger Tierhaltung" noch viel weniger. Also führt der Verweis auf diesen Artikel vom eigentlichen Problem weg. Vielmehr sollte der Mensch sein hoch entwickeltes Hirn, wenn schon, dazu verwenden, diese Eiweise zu synthetisieren, statt eine ökologisch ruinöse Massentierhaltung zu betreiben. Auch verstehe ich nicht, was du mit dem letzten Satz sagen willst...? Der ist doch wirklich banal und trägt zum Dialog um das Problem "Massentierhaltung" nichts bei. Oder ist das für dich überhaupt kein Problem? Was antwortest du, wenn dich deine Patienten fragen, ob der Verzicht auf rotes Fleisch nicht vielleicht gesünder wäre?
Ritratto di David Gruber
David Gruber 3 Agosto, 2014 - 21:18
An "In-vitro-Fleich" wird übrigens schon geforscht und der erste Burger dieser Art vor ziemlich genau einem Jahr verdrückt. https://en.wikipedia.org/wiki/In_vitro_meat
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 3 Agosto, 2014 - 21:35
Wir müssen unterscheiden: Die erste Frage ist, ob Fleischkonsum an sich in Ordnung ist oder nicht. Die Frage nach der Art der Viehzucht/Tierhaltung ist eine andere. Diese Themen sollte man nicht vermischen. Wenn jemand die guten Inhaltsstoffe von Tierprodukten synthetisch herstellen kann, ist das ein Mehrwert für die Menschheit und damit zu befüworten. Ich halte Massentierhaltung für ein schlechtes Konzept und versuche Produkte aus dieser zu meiden. Das habe ich bereits oben geschrieben, insofern ist deine Frage redundant. Was ich einem Patienten raten würde, hängt von seinem Gesundheitszustand und von seinem Lebensstil ab. Wenn er das rote Fleisch vor Allem durch kohlenhydratreiche Produkte ersetzen würde, würde ich ihm abraten. Besser wäre es, den Gemüseanteil zu erhöhen und sich regelmäßig zu bewegen. Sollte der Patient eine bedeutende Grunderkrankung haben, müsste ich mich entsprechend erkundigen bzw. einen Ernährungsberater hinzuziehen, da ich diesbezüglich noch wenig Erfahrung habe. Es gibt im Bereich Ernährung viele "Lehrmeinungen". Sowohl ein Anhänger der Paläo-Diät als auch Veganer können gesund leben, wenn sie auf sich achten und die jeweiligen Nachteile ihrer Ernährungen gezielt umgehen.
Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 22:04
Bitte keinen Ernährungsberater, die sind selbst ganz schlecht ausgebildet. Die haben einen guten Freund von mir, der Diabetes hat, genau falsch beraten. Wenn schon einen Diätologen. - Der ist auch ein richtiger Arzt.
Ritratto di Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 3 Agosto, 2014 - 22:31
Natürlich. In diesem Bereich wird viel Schindluder getrieben. Ich kenne einen Diabetiker, der nachdem ihm die Ärzte baldige Insulinpflichtigkeit verheißen haben begann, sich mehr zu bewegen. Darauf hatte er ein paar mal mit leichtem Unterzucker zu kämpfen, woraufhin die Ärzte ihm empfahlen, mehr Süßes zu essen... laut meiner Philosophie sollte man Menschen, die ihren Lebensstil verbessern wollen dabei unterstützen. Was wurde deinem Freund empfohlen?
Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 22:40
Die Ernährungsberaterin hat ihn empfohlen sich vor allem von Diabetikerprodukte zu ernähren, aber das sind totaler Bullshit und nur Geschäftsmacherei. Darauf haben sich seine Werte verschlechtert. Der Dietologe zu dem er dann später gegangen ist, hat ihm gesagt von Diabetikerprodukten fern zu bleiben und statt dessen den Zuckerkonsum selbst zu reduzieren. z.B. Marmelade selbst kochen und wenig Zuckern. Er hat auch andere Empfehlungen gegeben: Auf Weissbrot zu verzichten (weizen), keine Trauben essen. Gewicht zu reduzieren und auf Kohlenhydrate verzichten. Fleisch ist nach ihm kein Problem. Jetzt weiss ich nicht alles genau was der Dietologe ihn Empfohlen hat, aber zu einer Ernährungsberaterin, die eine Kurzausbildung hat würde ich niemanden empfehlen.
Ritratto di Frank Blumtritt
Frank Blumtritt 3 Agosto, 2014 - 21:13
Dein link bezieht sich auf ein Eiweiß, welches seinen Ursprung in Algen und Fisch hat. Ethik hin oder her, es ist ein Fakt, dass sich nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung von Säugetieren ernähren kann und von Tieren aus "qualitative hochwertiger Tierhaltung" noch viel weniger. Also führt der Verweis auf diesen Artikel vom eigentlichen Problem weg. Vielmehr sollte der Mensch sein hoch entwickeltes Hirn, wenn schon, dazu verwenden, diese Eiweise zu synthetisieren, statt eine ökologisch ruinöse Massentierhaltung zu betreiben. Auch verstehe ich nicht, was du mit dem letzten Satz sagen willst...? Der ist doch wirklich banal und trägt zum Dialog um das Problem "Massentierhaltung" nichts bei. Oder ist das für dich überhaupt kein Problem? Was antwortest du, wenn dich deine Patienten fragen, ob der Verzicht auf rotes Fleisch nicht vielleicht gesünder wäre?
Ritratto di klemens hacht
klemens hacht 3 Agosto, 2014 - 21:38
wozu eiweiße synthetisieren? die natur ist voller eiweißhaltiger pflanzen, die kombiniert ein hochwertiges eiweiss ergeben. wie auch sonst könnten in der tierwelt gewisse pflanzenfresser in kürzester zeit das vielfache an menschlicher muskelmasse und körpergrösse erreichen.
Ritratto di gorgias
gorgias 3 Agosto, 2014 - 22:11
Hier Tiere mit Menschen zu vergleichen ist totaler Humbug. Jedes Tier ( und Menschen damit eingeschlossen ) brauchen wenn schon eine auf sie abgestimmte Diät.
Ritratto di klemens hacht
klemens hacht 3 Agosto, 2014 - 22:48
ja, aber 1) leben bestimmte kulturen schon seit jahrhunderten ohne probleme vegetarisch 2) der mensch ist ein allesfresser und dadurch sehr flexibel. 3) verschiedene pflanzen haben eine reiche bandbreite an aminosäuren(eiweißen). so hat z.b. eine mais-bohne kombination als proteinquelle sogar eine geringfügig höhere biologische wertigkeit als als ein hühnerei.
Ritratto di David Gruber
David Gruber 3 Agosto, 2014 - 21:00
Mich würde ja interessieren, wie viele Menschen Fleischfresser blieben, wenn sie das Vieh selber schlachten müssten. Insekten scheinen sich als Proteinträger übrigens auch sehr gut zu eignen. Heuschrecken sind gar nicht mal so schlecht und knuspriger als ein Chicken Nugget ;)
Ritratto di Martin B.
Martin B. 3 Agosto, 2014 - 22:00
Hier wurde bisher bezüglich Fleischverzicht bzw. -reduktion aufgrund von Mitleid mit den getöteten Tieren und aus Ernährungsgründen diskutiert. Ich finde die Ressourcenschonung weitaus den wichtigsten Grund. Indien könnte mit einem westlichen Fleischkonsum nie überleben. Bezüglich Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ohne Umstieg auf vegetarische oder vegane Lebensphilosophien wäre es in meinen Augen wichtig viele Alternativen verfügbar zu machen. Eine Blindverkostung, wo z.B. Insektengerichte neben Chicken Nugget usw. angeboten würden, wär doch mal was für experimentelle Köche und Restaurants. Trend und Allgemeinwünsche zu befriedigen ist natürlich einfacher. Wie im Text richtig festgestellt: der Mensch is(s)t ein Gewohnheitstier.
Ritratto di Christian Mair
Christian Mair 3 Agosto, 2014 - 21:26
Doku zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=FpBexXrcVmor Kritik China Studie: http://de.wikipedia.org/wiki/The_China_Study
Ritratto di Brigitte Foppa
Brigitte Foppa 4 Agosto, 2014 - 11:18
Ich will nicht für den Vegetarismus missionieren. Für mich selber, ganz persönlich, weiß ich, dass es ein sehr gutes Gefühl ist, dass für mein Essen keine Tiere sterben müssen. Und Seitan ist übrigens eine Delikatesse!
Ritratto di gorgias
gorgias 4 Agosto, 2014 - 15:01
Sind Sie sich da sicher, Frau Foppa? http://www.urgeschmack.de/verursachen-vegetarier-mehr-blutvergiessen-als-fleischesser/
Ritratto di klemens hacht
klemens hacht 4 Agosto, 2014 - 15:54
ein fantasie-artikel, der autor hat dafür viel federn lassen müssen. nicht mal die definition von veganismus hält er ein. es lebe die "bauchgefühl-wissenschaft".
Ritratto di gorgias
gorgias 4 Agosto, 2014 - 17:22
Das ist wieder so eine Behauptung. Belege bitte!
Ritratto di klemens hacht
klemens hacht 4 Agosto, 2014 - 22:06
die belege müsste der autor liefern, nicht ich. dieser stellt ja in dem artikel dutzende behauptungen in losem zusammenhang auf, zitiert eine! studie ohne nähere angaben oder quellen (wenn man sie googelt kommt man darauf, dass die quelle nur ein weiteres meinungsgeschwurble eines pantheologen! ist und keine studie: es wird industrieller weizenanbau mit weidewirtschaft verglichen, nerdige eiweiss gegenrechungen zwischen weizen und fleisch). und wie will denn der autor da z.b. den heisshunger der südtiroler auf fleisch regional ökologisch lösen? das geht sich doch niemals aus, weidewirtschaft ist auch nicht immer ökologisch, siehe erosion. ausserdem zweifle ich generell an seine kompetenz als experte, wenn er nicht mal den kern der philosophie des veganismus versteht: veganer würden niemals heuschrecken verzehren, wie kommt er darauf?
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 4 Agosto, 2014 - 11:25
Ein Umdenken zum Fleischkonsum wäre sicher nicht schlecht. Ich glaube auch nicht das jeder zum Vegetarier werden sollte, aber das Stück Fleisch in Supermarkt könnte ruhig ein wenig mehr versteuert werden um langfristig die Tierhaltung wieder einzig und allein den Bauern zu überlassen. Genau so könnte man auch mal das Image der Jäger gesellschaftlich ein wenig aufputzen, richtige Jäger haben bei weitem mehr Respekt vor dem Tier was sie erlegen, als so mancher Moral Apostel der nach den schimpfen genüsslich sein Wiener verzehrt.
Ritratto di Frank Blumtritt
Frank Blumtritt 4 Agosto, 2014 - 21:14
wenn wir die Fleischbeschaffung Jägern und Bauern überlassen würden, dann erledigte sich das Problem von selbst: Fleisch würde wie Kaviar gehandelt, Menschen und Tiere würden gesünder leben... (...und wenn sie nicht gestorben sind, dann jagen sie noch heute...)
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 4 Agosto, 2014 - 21:48
Wie es bis zur Generation unserer Großeltern war, da gab es auch nur ein oder zwei mal die Woche Fleisch.
Ritratto di Teseo La Marca
Teseo La Marca 5 Agosto, 2014 - 08:23
Hier ist der zweite Teil: http://www.salto.bz/article/04082014/wieviel-leid-darf-einer-mahlzeit-stecken
Ritratto di Oskar Egger
Oskar Egger 6 Agosto, 2014 - 10:48
Jeder Mensch, soweit psychisch relativ ok, hat ein angeborenes Mitgefühl. Deswegen ist es gut, zu zeigen, was Tiere so mitmachen um auf unsere Teller, bzw. in unsere Forschung zu gelangen. Wenn ich mich bewußt dafür entscheide, Truthahnschnitzel aus Massentierhaltung zu verspeisen, MUSS ich wissen, wie diese Tiere gehalten werden. Ich MUSS wissen, dass ein Schwein ein intelligentes Wesen ist, dass unter gewöhnlich ungünstigen Bedingungen verblödet. Ich MUSS wissen, dass eine Kuh ohne Hörner so ist wie...Ich MUSS wissen, was ich mit dem gespritzten Apfel einhandle und miter Plastikwasserflasche. Wenn ich dazu ja sage und mir die Ausnahme von der Ausnahme genehmige, brauch ich nicht missionieren sondern mich im stillen Kämmerlein mit meinem Gewissen auseinandersetzen.
Ritratto di Haimo Perkmann
Haimo Perkmann 6 Agosto, 2014 - 21:18
Herr Gorgias, der Sophist, hat geposted, so antworten wir ihm mit Platon, dem Philosophen eines ganz anderen Kalibers. Platon sagt zum Thema Fleischverzehr, dass eine Gesellschaft, die das eigene Glück durch den Tod eines anderen Lebewesens zu stillen versucht, niemals eine gerechte Gesellschaft sein wird. Wer also Tiere isst, tut auch den Menschen nichts gutes. Und Adorno pflichtet ihm bei. Kurz und gut: Wer Tiere aus Massentierhaltung verzehrt, wird halt keinen Schritt weiter kommen und ist bis zu einem gewissen Punkt auch asozial. To say the least.....
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