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Spracherwerb

Tauschen wir Kindergärtnerinnen!

Zweisprachigkeit der Kinder versus Arbeitsplätze heißt das aktuelle Dilemma im italienischen Kindergarten. Dabei liegt die Lösung auf der Hand.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro17.04.2015

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Ritratto di Michael Bockhorni
Michael Bockhorni 17 Aprile, 2015 - 10:58
das scheint ja wohl ziemlich logisch. entweder "muttersprachler" in allen kindergärten oder die mitarbeiterinnen der "eigenen" sprachgruppe beherrschen die zweitsprache ausreichend, um sie den kindern beizubringen.
Ritratto di Martin B.
Martin B. 17 Aprile, 2015 - 11:00
"Frauentausch"... :-)
Ritratto di heinz herrman
heinz herrman 17 Aprile, 2015 - 15:03
au mann. etwas überspitzt betrachtet ist es in einigen fällen ja fast schon so, dass ich meine kinder aus deutschmuttersprachiger familie getrost in den deutschen kindergarten schicken kann, wenn ich will,dass sie italienisch lernen, weil dort die kinder aus italienischen familien, deren eltern wollen dass ihre kinder deutsch lernen, die mehrheit bilden. das ist doch absurd. wann werden wir in südtirol soweit ideologiebefreit und pragmatisch sein, endlich unser mehrsprachiges umfeld effizient zum wohl unserer kinder zu nutzen und ihnen eine einzigen, gemischtsprachigen kindergarten bieten, wo die eine tante eben italiensich spricht und die andere tante oder onkel deutsch, und der luca mit dem anton und die maria mit der paoletta spielt? denn, seihen wir uns ehrlich, was haben sämtliche versuche die deutsche sprache vor der vermeintlichen latenten unterwanderung durchs italienische zu schützen gebracht? die deutschsprachigen südtiroler sprechen (und schreiben) nach wie vor leidlich schlechtes deutsch und sind oft (wenn keine auslandserfahrung) keiner standardsprache mächtig um sich z.B. im deutschsprachigen ausland halbwegs verständlich zu artikulieren. und italienisch müssen wir auch erst mühsam im berufsleben erlernen, denn dank getrenntemkindergarten- schul- und mediensystem fallen die kontakte zur anderen sprache und kultur auch in bozen noch ziemlich dürftig aus. Außer man hat das glück in einer gemsichtsprachigen familie aufzuwachsen. ähnliches gilt ja auch für die italiener, die sich beim erlernen des deustchen schwer tun, weil sie in der schule ja hochdeutsch lernen, das in ihrem umfeld ja aber keiner beherrscht, geschweige denn spricht.
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