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Meran

„Jetzt reicht's"

Strippenzieher, Faccendieri, Auslaufmodell? Karl Zeller kommt in den Meraner Nachwahlwehen gehörig zum Handkuss. Nun schlägt der SVP-Senator und Bezirksobmann zurück.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro27.05.2015

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Ritratto di Benno Kusstatscher
Benno Kusstatscher 27 Maggio, 2015 - 21:30
So macht Saltolesen Spaß: Auf die These folgt Raum für ein ausführliches und faires Interview. Von Toni Ebner totgeschwiegen zu werden und mit Gerhard Brandstätter kein gutes Verhältnis zu haben, definiert einen ja wirklich zu den Erneueren der Partei, ganz egal, wer unter einem Obmann ist.
Ritratto di Roland Kofler
Roland Kofler 27 Maggio, 2015 - 22:50
Eine lohnende Strategie eines Mediums ist es wohl einen Politiker in einer heiklen Phase zu provozieren um ihm dann ein emotionales Statement abzuringen. Damit erzeugt man einen Erzählstrang über mehrere Artikeln (die Wahl, die Niederlage, der Grund der Niederlage in der Person des Politikers, Der Politiker als Grund der Niederlage, die Replik des Politikers, und weiteres worauf ich gespannt bin.) , mit bedeutenden, packenden Wendungen. Ich meine das als abstrahierenden Schluss aus dem Geschehenen. Als eine Induktion, als eine 'dramaturgische Erkenntnis'. Nicht als Kritik an Medien-oder-so oder Unterstellung der Manipulation. Aber das glaubt mir jetzt keiner. Egal. Heute habe ich schon einen VogelFau-Forwurf überstanden.
Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 29 Maggio, 2015 - 00:22
Words of a media strategist – if he had the time.
Ritratto di ferdinand tessadri
ferdinand tessadri 27 Maggio, 2015 - 22:41
Ja ich muss sagen, salto etabliert sich hervorragend. denn wer hätte gedacht dass der Herr Senator sich in der Rai vom Ebner "faccendiere" schimpfen lassen muss, um dann im salto eine Gegendarstellung zu geben. Kompliment ! Vor einigen Jahren undenkbar. So ändern sich eben die Zeiten. Und das ist gut so.
Ritratto di Hubert Frasnelli
Hubert Frasnelli 27 Maggio, 2015 - 23:18
im interview-artikel "jetzt reichts" wird herr zeller u.a. wie folgt zitiert: "....Doch darüber hinaus habe ich nicht einmal ein Stimmrecht in den Sitzungen....". es wäre für das verständnis nicht unwichtig, wenn herr zeller präzisieren würde, welche sitzungen er meint, hat doch ein bezirksobmann der svp sitz und stimme nicht nur in der bezirksleitung der svp und dem bezirksausschuss der svp des bezirkes dem er vorsteht, sondern auf landesebene auch im landesparteiausschuss der svp, der landesparteileitung der svp und der bezirksobleute-konferenz. er ist also mit weitreichenden sitz- und stimm- befugnissen ausgestattet, ist daher nicht, wie vielleicht der eindruck erweckt werden könnte/sollte, eine zweitrangige figur, die dann und wann lediglich ihren "senf ...abgeben" darf. bitte keine falsche bescheidenheit.
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro 27 Maggio, 2015 - 23:29
Sie haben Recht, Herr Fransnelli, das war meine Nachlässigkeit. Bezogen hat sich Herr Zeller bei dem Zitat auf die Sitzungen des Meraner Stadtkomitees.
Ritratto di ferdinand tessadri
ferdinand tessadri 27 Maggio, 2015 - 23:39
Wie üblich hat die Niederlage keinen Vater. Der Ortsobmann schiebts auf den Bezirksobmann und dieser auf den Parteiobmann. Dieser wiederum hält den Ortsobmann verantwortlich. So beisst sich der Hund in den Schwanz.
Ritratto di Oskar Egger
Oskar Egger 28 Maggio, 2015 - 07:07
Danke, Herr Frasnelli! Sie mutet schon unglaublich an, diese Kultur des "ich hab nie nix gewußt und nie nix getan und ich bin, wo ich bin, weil ich so toll bin". Gelinde ausgedrückt, leiden anscheinend viele an Selbstüberschätzung.
Ritratto di kurt duschek
kurt duschek 28 Maggio, 2015 - 00:29
....und so etwas sollte Streitkultur sein ? Ich nenne so etwas eine Klagekultur! Davon leben gerade Anwalte, diskussionsbereite Bürger fühlen sich eingeschüchter durch angedrohte Anzeigen und die Gerichte müssen sich mit berechtigten und auch sinnlosen Anzeigen herumschlagen. Eine Streitkultur sollte in den entsprechenden Gremien sich entwickeln und nicht im Gerichtsaal. Dort gibt es immer Sieger, das sind die Anwälte mit ihren Honoraren für eine geleistete Diensleistung.
Ritratto di Martin Daniel
Martin Daniel 28 Maggio, 2015 - 09:23
Also, wenn der Interviewte als Bezirksobmann und als politische Persönlichkeit so wenig Einfluss besitzt und ausgeübt hat, wie von ihm angeführt, müsste sich seine Partei fragen, ob er der richtige für diesen Job ist. Und wir alle, warum er partout darauf beharrt, weiter zu machen.
Ritratto di Oskar Egger
Oskar Egger 28 Maggio, 2015 - 10:03
Ist schon komisch: in den unteren Reihen findet sich schnell der Sündenbock. In den oberen, wo die Luft dünner ist, kaum jemanden der sagt: "ich hab's verbockt, ich hab diese und diese Verantwortung, dafür steh ich grade". Ob mit der zunehmenden Macht die Verantwortung teurer wird oder der Zugang zum Selbst?
Ritratto di kurt duschek
kurt duschek 28 Maggio, 2015 - 09:43
.....in meiner Partei Leute wie einen Toni Gögele gibt, die mich mit abgrundtiefem Hass verfolgen und üble Nachrede betreiben. Zur Erinnerung an Dr. Zeller das alte Sprichwort: Feind, Todfeind, Parteifreund ! Wie gesagt dies ist nur ein Sprichwort und ich hoffe nun nicht mit einer Anzeige rechnen zu müssen.
Ritratto di Josef Ruffa
Josef Ruffa 28 Maggio, 2015 - 16:50
Wenn man die Aussagen dieses Interviews mit den Aussagen im Artikel Seite 25 von heute 28.05.2015, Dolomiten vergleicht, dann kann man schon sagen..interessant....
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