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SVP Bozen

„Misstrauen gegenüber Ökosozialen ist groß“

Klare Prioritäten für ein Regierungsprogramm, doch kein eindeutiges Ja oder Nein zu Benko: Ergebnisse des Bozner SVP-Koordinierungsausschusses.
Di
Ritratto di Susanne Pitro
Susanne Pitro16.06.2015

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SVP Bozen

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Ritratto di Oskar Egger
Oskar Egger 16 Giugno, 2015 - 07:49
Jedes Systhem hat Angst vor Unbequemen.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 16 Giugno, 2015 - 09:46
Ging es nach den Linken, müssten wir wahrscheinlich noch mehr Steuern zahlen. Aber wehe ein Unternehmer hat auch etwas davon! Mehr als Kopf schütteln kann man da wirklich nicht...
Ritratto di Michael Schlauch
Michael Schlauch 16 Giugno, 2015 - 10:11
Wer wäre denn das "wir" welches "wahrscheinlich" noch mehr Steuern zahlt? Es geht nicht um die Frage, ob Steuersenkung oder nicht, sondern für wen - wer hat am Ende mehr Geld im Portemonnaie? Und wenn das am Ende nur das obere Drittel der Bevölkerung ist, welches nebenbei auch Immobilien besitzt und/oder weniger auf öffentliche Dienstleistungen angewiesen ist, dann ist die Frage keine typisch Linke, sondern betrifft jeden, der sich für die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft ausgesprochen hat. Dazu hat sich auch PD und SVP in Vergangenheit bekannt - zumindest in der Theorie, wie man sieht.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 16 Giugno, 2015 - 11:04
Man sollte nicht vergessen, dass solange wir in keiner Diktatur mit ein und Abreiseverbot leben, es für das obere Drittel ein leichtes ist einfach abzuwandern, wie es immer mehr für viele Betriebe der Fall ist. Regierungen drängen ihrerseits immer mehr auf Privatisierungen. Am Ende hat doch Otto Normalverbraucher das Nachsehen. Und man komme mir nicht mit altruistischen oder philanthropischen GGedanken, denn die Srammwählerschaft dieser Parteien besteht zum gutem Teil aus öffentlichen Bediensteten die ihre eigene Einnahmequelle schützen wollen. Es soll ja auch nicht von ein Extremen anderen kommen, ein gesunder Mittelweg ist gefragt.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 16 Giugno, 2015 - 11:33
Lesenswertes zum Thema: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-06/gruene-steuer-vermoegenssteuer-plaene
Ritratto di Michael Schlauch
Michael Schlauch 16 Giugno, 2015 - 13:40
Das mit der Abwanderung der Reichen, um Privatisierung und Steuererleichterungen zu rechtfertigen, ist ein alter Hut. Die Änderung des Lebensmittelpunktes und damit des steuerlichen Wohnsitzes ist ebenfalls mit nicht unerheblichen sozialen und finanziellen Kosten verbunden. Dann würde ja auch das Argument gelten, die Armen könnten wegen dem Sozialabbau auswandern und dann fehlen dem Land die billigen Arbeitskräfte. Dass sie das weder hier, noch im Süden, nicht einfach können, wer weiß, liegt wohl nicht auch an Ein- und Auswanderungsverboten, die angeblich nur in Diktaturen existieren? Wenn schon alle Beamten "links" wählen würden, müsste sich nach dieser Logik jeder zu ihnen hinzugesellen, dessen Arbeitsplatz direkt oder indirekt an Subventionen, Wirtschaftshilfen und staatlichen Aufträgen hängt. Dass es in ganz Europa aber auch konservativ regierte Länder mit eine Staatsquote von über 50% gibt, allen voran Südtirol, weist wohl eher darauf hin, dass hinter dieser Diskussion in Wirklichkeit nicht die Frage steht, ob umverteilt wird, sondern wie. Berechtigt also die Frage, ob bei den "Steuersenkungen für die Familien" ganz bewusst verschweigt wird, von welcher Art von Steuersenkungen und welcher Art von Familien es sich da handelt und ob man Politik nicht lieber gesamtwirtschaftlich betrachten möchte, um sicherzustellen, dass auch wirklich bei der einfachen Bevölkerung mehr vom Einkommen übrig bleibt - das hängt nämlich noch von ganz anderen Faktoren ab, und nicht zuletzt von der Qualität der öffentlich zur Verfügung gestellten Dienstleistungen z.B im Bereich Bildung, Forschung, Transport, Prävention, Jobvermittlung usw.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 16 Giugno, 2015 - 15:22
Ich sprach auch in erster Linue von Unternehmen, deren Abwanderung nach Rumänien, Bulgarien usw. vorallem aus Norditalien ist offensichtlich, aber das gillt auch für (ehrliche) reiche Menschen. Wo die armen gerade alle einwandern scheint mir noch offeoffensichtlicher, Staatsbürger bekommen ja Hilfe vom Staat oder haben zumindest Anspruch darauf, wieso sollten sie gehen? Die Frage der Umverteilung ist genau der Punkt. Dazu der Artikel aus der Zeit. Auch die deutschen Grünen hab er erkennen müssen, dass ein linksradikaler Weg eine Sackgasse ist. Zum Glück, würde ich sagen.
Ritratto di Michael Schlauch
Michael Schlauch 16 Giugno, 2015 - 16:27
Ganz richtig, Umverteilung ist genau der Punkt. Politik, die die Umverteilung von unten nach oben fördert, wird den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft nicht gerecht. Auch einige deutsche Grünen haben das erkannt, werden aber gerade von denen überstimmt, die auf einer Rhetorik hereinfallen, die jede Form von Sozialpolitik gleich als "linksradikal" abstempelt. Vermögenssteuer hat nichts mit Linksradikalität zu tun. Es gab sie bereits in Preußen, Weimar und wurde schließlich 1952 unter der damaligen CDU-FDP (!) beschlossen. Zum Glück, würde unsere Vorgängergeneration sagen.
Ritratto di Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 16 Giugno, 2015 - 17:02
Mag schon sein, dass es vielleicht auch vor 3000 Jahren im altem Babylon eine Vermögenssteuer gab, man muss eben auf den gesamten Steuerdruck schauen. Die linksradikale Mentalität hat eben zu nichts gebracht, will man bei Wahlen gewinnen, oder mindestens gut abschneiden, muss man eben ein wenig volksnäher arbeiten. Zum philosophischen Gedankenaustausch bleibt immer noch das künstlerische Kaffeehaus.
Ritratto di Ein Leser
Ein Leser 16 Giugno, 2015 - 16:36
Abwanderung von Unternehmen ist auch bei uns ein immer wichtigeres Thema und damit zusammenhängend der Verlust von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen. http://salto.bz/article/11062015/verschwindende-industrie Pustertal mit Abwanderung nach Osttirol oder Wipptal - Nordtirol. Grundsätzlich bin ich also schon dafür, dass die Gemeinde effizient und sparsam arbeiten soll und Entlastungen für die Betriebe geschaffen werden, mit Schwerpunkt auf jene, die neue Arbeitsplätze schaffen. Dann haben alle was davon.
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