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Jakob Brugger mit Vater Siegfried.

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SVP Bozen

Junger Rebell

"Die SVP Bozen ist für junge Leute unwählbar", kritisiert Jakob Brugger. Er fordert eine Rundumerneuerung. Andernfalls könnte er eine eigene Bürgerliste ins Leben rufen.
Di
Ritratto di Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser07.10.2015

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Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 7 Ottobre, 2015 - 15:19
Der Junge Rebell A.D. 2015 arbeitet in Papas Kanzlei. Es gibt noch Leute die volles Risiko fahren. Respekt.
Ritratto di Jakob Baldur Brugger
Jakob Baldur Brugger 7 Ottobre, 2015 - 15:41
Doiing! Das figlio-di-papà-Totschlagargument, ich ziehe meinen Hut. Also, was haben Sie so vor?
Ritratto di Jakob Baldur Brugger
Jakob Baldur Brugger 7 Ottobre, 2015 - 15:41
Doiing! Das figlio-di-papà-Totschlagargument, ich ziehe meinen Hut. Also, was haben Sie so vor?
Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 7 Ottobre, 2015 - 15:59
Meine Kritik gilt weniger Ihnen als dem Titel des Artikels.
Ritratto di Lorenz Brugger
Lorenz Brugger 7 Ottobre, 2015 - 16:14
Von rebellisch würde ich hier erst mal nicht reden, allenfalls von leichter Aufmuckerei weil man von der SVP nicht ernst genommen wurde. Solange das nur als Drohung geäußert wird, kann man das auch so sehen: bellende Hunde beißen nicht. Prinzipiell jedoch erst mal gar keine schlechte Idee, den Mund auf zu machen und Missstände anprangern, die ja durchaus nachvollziehbar sind. Die Verbandelung und sicher auch die guten Verbindungen über Vater zur SVP einerseits und die Verbindung zur Erlebnishaus GmbH macht einen zwar schon mal grundsätzlich skeptisch, die Vetterleswirtschaft ist ja durchaus weit verbreitet. Dafür kann der Sohn aber erst mal nix. Stellt sich eher die Frage, ob bei einer echten Erneuerung nicht eher auch echte neue Gesichter gebraucht werden, anstatt Leute, die bereits auf die ein oder andere Weise bekannt sind... Sei es drum: Mich würde interessieren, ob man in Erwägung zieht, mit Seehauser und seinen Unterstützern zu reden. Vielleicht gibt es einen gemeinsamen Nenner, gemeinsamen Weg?! Am Alter dürfte es wohl hoffentlich nicht scheitern. Und je mehr Leute innerhalb der SVP sich ernsthaft nach Veränderung sehnen, desto mehr Gehör werden sie dann auch finden.
Ritratto di Reuben Baraja
Reuben Baraja 7 Ottobre, 2015 - 17:07
Die Salonrevolutionäre sind zurück!! Trotzdem, meine Stimme wäre dem Rebellen aus der betuchtem Anwaltskanzlei gewiss (denn wo wenn nicht in den dort vorherrschenden prekären Verhältnisse befindet sich der Nährboden der revolutionären Masse), weil er (k)eine klare politische Meinung vertritt und sich einfach dort positioniert, wo „ […] viele Wähler zu abzuholen sind.” Wer will schon Politiker mit hehren Idealen, die klare Inhalte vertreten? Was zählt ist doch, dass diese Kämpfer der Neoliberalisierung ein warmes Plätzchen in irgendeinem Stadtrat/Landtag/Parlament/Senat (you name it) absahnen und so ihre verdienten Diäten erhalten. Im konkreten Fall könnte man eventuell Parallelen zum Vater ziehen, in dessen Kanzlei der junge Rebell ja auch sein Brot verdient und mit dem er sich für gegenständliche Werbeaktion ablichten lässt…aber Neider die da sofort „figlio di papà“ rufen!
Ritratto di Jakob Baldur Brugger
Jakob Baldur Brugger 7 Ottobre, 2015 - 17:30
Respekt für die Schnelligkeit, mit der Sie meinen perfiden Plan durchschaut haben. Haben Sie einen besseren Vorschlag?
Ritratto di Reuben Baraja
Reuben Baraja 7 Ottobre, 2015 - 17:52
Jakob Baldur, das ist doch kein perfider Plan sondern schlichter Opportunismus den Sie an den Tag legen... Da ich es im Gegensatz zu Ihnen schaffe mein Geld ohne väterliche Hilfe zu verdienen, muss ich keinen Vorschlag anbringen. Sobald ich der Exitstrategie überbezahlter/fauler Politiker bedarf werde ich mir dann Gedanken machen ob ich lieber links/rechts/mitte spielen will! Trotzdem viel Erfolg! Das nächste mal halt nicht so offenkundig darstellen, dass man keine konkrete Meinung vertritt, aber wird schon!!
Ritratto di Jakob Baldur Brugger
Jakob Baldur Brugger 7 Ottobre, 2015 - 18:07
Kennen Sie das Spiel "Bullshit-Bingo"?
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 7 Ottobre, 2015 - 17:09
Aha, eine weitere Liste: ob 18 oder 19, das machts auch nicht mehr aus! Hoffentlich kommt der Regionalrat noch rechtzeitig mit seiner Wahlreform. Junge Leute, neue Gesichter? Dieses Thema scheint mir nicht neu. Auf dieser Oberfläche bewegt sich ja die JG auch schon seit vielen Jahren. Wo ist der Erfolg? Apropos Oberflächlichkeit: Jemandem, der meint "...die SVP etwas weiter rechts positionieren könnte. “Das wäre keine schlechte Idee, aber nicht weil ich persönlich von dieser Richtung überzeugt bin, sondern weil sie dort viele Wähler abholen könnte” ist mE auch keine positive Neuerung. Fähnchen im Winde gibt es schon genug! Ein weiteres Beispiel: "Dabei (......) den Busbahnhof zu verschieben, damit ein Kaufhaus kommen kann?” Der junge Mann scheint auch vergesslich zu sein. Ich habe in Erinnerung, dass das erste Benko-Projekt noch ganz so konzipiert war, dass der Busbahnhof bleibt und überbaut wird. Dann kam die "Erlebnishaus" mit einem Alternativprojekt, das die Verlegung des Busbahnhofes vorsah. Erst beim zweiten Projekt von Benko, trug er dieser Tatsache auch Rechnung. Aber ein gut talentierter Politiker muss eben alles verdrehen können, so wie es gerade passt. Resümee: dieses neue Angebot brauchen wir nicht!
Ritratto di Jakob Baldur Brugger
Jakob Baldur Brugger 7 Ottobre, 2015 - 18:02
Die CSU - die mit der Volkspartei unter vielen Gesichtspunkten vergleichbar ist - fährt mit dem Dogma "Niemand rechts von uns" im konservativen Bayern sehr gut. Wenn die SVP sich nicht wieder nach rechts orientiert, laufen ihr dort Lega, Freiheitliche & Co. den Rang ab. In der Mitte und Links gibt es bereits heute hinreichend glaubwürdigere Alternativen. Was bleibt dann übrig? Das ist eine Einschätzung der Lage, nicht meine Position (als solche wäre sie tatsächlich oberflächlich). Persönlich bin ich der Auffassung, dass das Links-Rechts-Lagerdenken - jedenfalls auf Gemeinde- und Provinzebene längst überholt ist. Sachpolitik wäre angesagt. Zum müßigen Thema "Busbahnhof": in den kommenden Jahren soll ein neuer Busbahnhof unter dem Bahnhof entstehen. Wieso hätten wir uns also die Errichtung eines weiteren Busbahnhofs an Ort und Stelle, der vielleicht 3 Jahre tatsächlich genutzt wird, als große Errungenschaft im Interesse der Gemeinde Bozen verkaufen lassen sollen?
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 7 Ottobre, 2015 - 18:15
Warum behaupten Sie dann das Gegenteil: " “Dabei kann es doch nicht im akuten öffentlichen Interesse sein, den Busbahnhof zu verschieben, damit ein Kaufhaus kommen kann?” Oder beziehen Sie sich nicht auf Benko?
Ritratto di Werner Heiss
Werner Heiss 7 Ottobre, 2015 - 18:30
Ich habe schon einen grossen Teil der Welt bereist und das meistens per Bus. Aber nie bin ich dabei in einem unterirdischen Busbahnhof angekommen. Warum das wohl so ist. Alles Deppen, die den genialen Vorteil eines solchen Bushofs nicht erkannt haben. Oder wohl doch eher, dass man in Bozen ein von Eigeninteresse getriebenes Projekt verwirklichen will und dabei in unverantwortlicher weise Steuergelder verschleudern will. Für das stehen die jungen Rebellen?
Ritratto di Rita Barbieri
Rita Barbieri 7 Ottobre, 2015 - 18:32
".... Sachpolitik wäre angesagt. Zum müßigen Thema "Busbahnhof": in den kommenden Jahren soll ein neuer Busbahnhof unter dem Bahnhof entstehen. Wieso hätten wir uns also die Errichtung eines weiteren Busbahnhofs an Ort und Stelle, der vielleicht 3 Jahre tatsächlich genutzt wird, als große Errungenschaft im Interesse der Gemeinde Bozen verkaufen lassen sollen? Ein reines Hirngespinst die Sache mit den drei Jahren! Wie muss man denn drauf sein, um im Umkehrschluss behaupten zu können, dass das Projekt mit dem Busbahnhof unter dem Bahnhof in drei Jahren realisiert sein wird?
Ritratto di Christian Mair
Christian Mair 7 Ottobre, 2015 - 20:36
Warum sollte man sich an Deutschland orientieren? Es lohnt auch ein Blick in das benachbarte und vielfach als Schutzmacht instrumentalisierte Österreich, wo NEOS das Profil einer ÖVP neu ausfüllen mit einem Parteiobmann aus Vorarlberg. Paradox ist zudem die Positionierung als potentielle Mitte-Rechts-Partei bei gleichzeitigem Ende von Rechts-Links- Denken. Bessere Vorschläge: -Überetschbahn mit Anbindung an Kohlerer Bahn?
Ritratto di Christian Mair
Christian Mair 7 Ottobre, 2015 - 20:39
dazu noich Park & Ride Nord und Süd
Ritratto di Christian Mair
Christian Mair 7 Ottobre, 2015 - 20:39
Dazu noch Park & Ride Nord und Süd
Ritratto di Werner Heiss
Werner Heiss 7 Ottobre, 2015 - 20:58
Warum soll man sich an etwas anderem als dem Südtirol orientieren? Dieses dauernde schielen nach Österreich oder Deutschland wo man sich anbiedern kann werde ich nie verstehen. Südtirol ist Südtirol, da kann nicht Österreich und auch nicht Deutschland Vorbild sein. Man muss die Augen und Ohren offen halten, was in der Welt passiert und wohin Sie sich bewegt. Dann steht man aber hin und triff die für das eigene Volk richtigen Entscheidungen. Dafür sind Österreich und Deutschland aber bestimmt nicht die richtigen Vorbilder.
Ritratto di Rita Barbieri
Rita Barbieri 7 Ottobre, 2015 - 17:50
Alles nur Geschwafel, um letztendlich der SVP seines Vaters Stimmen zu bringen und nichts mehr!
Ritratto di Rita Barbieri
Rita Barbieri 7 Ottobre, 2015 - 17:51
.... und um etwaigen anderen Parteien bzw. Bewegungen, die der Anwalt sicher schon ausgemacht hat, Stimmen zu entziehen.
Ritratto di Tomas Kofler
Tomas Kofler 7 Ottobre, 2015 - 18:09
Nach dem was die erste Generation von "figli eccellenti" in den letzten Jahren politisch geleistet hat ... und sich immer noch leistet... Hier eine kurze Liste (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Tommy Widmann Toni Ebner Jr. Siegfried Brugger Benedikter Theiner Waltraud Deeg usw. usw. usw. usw. usw. usw. Habe ich persönlich erst mal genug von diesen Dynastien...
Ritratto di Tomas Kofler
Tomas Kofler 7 Ottobre, 2015 - 18:12
natürlich war Michl Ebner gemeint... als Sohn vom Toni Sr. Nur der Korrektheit halber, nicht dass Toni Jr. jetzt eine Gegendarstellung begehrt.
Ritratto di Jakob Baldur Brugger
Jakob Baldur Brugger 7 Ottobre, 2015 - 19:03
Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Wir müssen die Voraussetzungen zu schaffen, damit Politik und Wirtschaft in Südtirol nicht mehr eine Angelegenheit zwischen Freunden und Familien sind. Besser wäre natürlich, wenn das jemand mit anderem Nachnamen sagen würde. Nur: können wir uns leisten, so lange zu warten, bis sich ein/e Unbefleckte/r vorwagt?
Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 7 Ottobre, 2015 - 19:12
Ich sehe Ihr Problem weniger im Nachnamen als im mittleren Namen: sollten sie tatsächlich auf Wählbarkeit abzielen empfehle ich auf den exklusiven "Baldur" zu verzichten, viele Südtiroler Wähler könnten glauben es handele sich um einen Pudding und könnten ihr Kreuz sicherheitshalber bei einem Alois oder Josef machen.
Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 7 Ottobre, 2015 - 19:31
Als ehemaliger Berufsberater bin ich der Meinung, dass jeder frei ist seinen Beruf - auch seinen Zweitberuf - zu wählen, auch den des Vaters. So wie der Sohn des Bauern Bauer wird, oder vielleicht Gastwirt, Apotheker oder Arzt, sehe ich nicht das Problem darin, dass man wie der Vater Rechtsanwalt wird und wie er dazu noch Politiker werden möchte, sondern darin, wie und mit welchen Zielen und Mitteln man es werden möchte. Und da überzeugt mich der Brugger Junior nicht.
Ritratto di Martin B.
Martin B. 7 Ottobre, 2015 - 23:56
Integer, idealistisch, ausgleichend und besonders selbstlos und dem Gemeinwohl verpflichtet wenn es um die eigenen und die Interessen der Verwandten und Bekannten geht. Gibt es das noch? Wenn dann nicht in der Politik und es scheint schwer zu glauben das solche Personen sich da hinein wagen. Immerhin - anhand der Anzahl der Kommentare bewegt das Thema: ewiges Dilemma der jungen "unbeachteten" Parteiler.
Ritratto di Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi 8 Ottobre, 2015 - 09:28
Um jetzt nach mancher Ironie ein paar Punkte zum Thema: "Unwählbar" ist in Bozen nicht nur die SVP sondern de fakto alle Parteien, selbst die für mich relevanten gemässigten und links-liberalen: Spagnolli (RIP), Benedikter, Grüne? Eher weniger. Obwohl ich in den 90ern einmal Tobe Planers Public-Domain goldenen Lancia Trevi für eine Spritztour auf den Gardasee nutzen durfte habe ich auch bei den Bozner Grünen etliche Probleme. In dem Sinne ist Bruggers Analyse im Ansatz richtig und auch sein Engagement in Ehren zu halten. Ob er persönlich die Lösung sein wird muss er ggfs. halt beweisen.
Ritratto di Jonas Huber
Jonas Huber 12 Ottobre, 2015 - 14:59
Klingt für mich nach einem ausgefeilten Plan, mehr Wählerstimmen einzuheimsen . Ob es dabei auch um die "wirklichen Bedürfnisse der jungen Leute" geht, bleibt aber dahingestellt - dazu sehe ich keinen Bezug, keine Linie. Keine Arbeit für den Bürger.
Ritratto di Hermann Trebo
Hermann Trebo 12 Ottobre, 2015 - 18:24
Bezüglich neuem Busbahnhof - oder neuem Mobilitätszentrum ! NB - Das neu zu erstellende Mobilitätszentrum - bestehend aus einer direkten und damit schnellen Verbindung von Bus und Zug - ist im Bahnhofsareal vorgesehen - siehe Masterplan von Arch. Boris Podrecca. Dieser Plan ist jedoch abzuändern oder neu zu erstellen - und zwar ohne Verlegung der Geleise. Während am derzeit noch bestehendem Busbahnhof eine neue Nutzungswidmung zu erfolgen hat - nach meiner Meinung Wohnbau und tertiäre Einrichtungen - bei weiterem Erhalt des Bahnhofparks .
Ritratto di Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 14 Ottobre, 2015 - 11:42
Die SVP ist nicht nur für junge Leute nicht wählbar; der Brugger-Clan allerdings noch viel weniger.
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