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Kommentar von Florian Kronbichler

Vorwärts in die Vergangenheit

„Je klarer wir trennen, desto besser verstehen wir uns.“ Dieser 30 Jahre alte Leitsatz Südtiroler Kulturpolitik, ist am Donnerstag am Rai-Sitz in Rom noch einmal zu Ehren gebracht worden.
Di
Ritratto di Ariane Löbert
Ariane Löbert17.05.2013

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Foto: USIG Rai/De Cesare

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Ritratto di Sepp Bacher
Sepp Bacher 17 Maggio, 2013 - 11:27
Als fleißiger Radiohörer - auch Sender Bozen - fand ich es immer ganz angenehm, wenn ich - oft ungewollt - auch einiges von der Ital. Rai mitbekommen habe: Sie haben andere politische und gesellschaftliche Schwerpunkte. Oft wird über etwas nur im italienischen Giornale Radio berichtet - oder auch anders. Ebenso fand ich es angenehm, auch einiges über unsere Welschtiroler Nachbarn, dem Trentino mitbekommen zu haben. Jetzt muss/müsste ich mir die ital. Nachrichten auf einem anderen Sender suchen gehen. Aber die Bequemlichkeit.......
Ritratto di Riccardo Dello Sbarba
Riccardo Dello Sbarba 17 Maggio, 2013 - 11:56
Hai detto quello cghe si doveva ed è importabnte che sia stato detto in tedesco.
Ritratto di Rupert Gietl -r
Rupert Gietl -r 17 Maggio, 2013 - 13:02
Sehr geehrter Herr Kronbichler, viele Jahre lang konnten Sie sich damit begnügen, zu kommentieren und sich zurückzulehnen. Jetzt sitzen Sie im italienischen Parlament und müssen handeln. Das sind Sie Ihren Wählern schuldig. Ich vermisse in Ihrer Stellungnahme einen eigenen Verbesserungsvorschlag und konkrete Schritte, die Sie in Rom unternehmen werden, um diesen zu befördern. Nun können Sie Ihre Kompetenz in Medienfragen endlich in die Tat umsetzen und zeigen, dass Sie Ihr Abgeordneten-Gehalt verdienen.
Ritratto di Peter Plattner
Peter Plattner 18 Maggio, 2013 - 07:29
...yepp...gefällt mir
Ritratto di Raffaela Vanzetta
Raffaela Vanzetta 17 Maggio, 2013 - 13:23
Grazie Flor, non potevi dirlo meglio. Wer, so wie du und ich, 100% Südtiroler/in ist und nicht nur 3/4, findet es mühsam, immer 2 Zeitungen zu lesen und jetzt zwei Sender hören zu müssen. Per non parlare di tutte le altre cose doppie, che mi piacerebbe poter semplificare nella nostra terra. So wie Italiener die Rai nazionale haben, haben die deutschsprachigen den ORF, ma la Rai locale ci piaceva averla insieme.
Ritratto di Sebastian Felderer
Sebastian Felderer 17 Maggio, 2013 - 14:19
"Kurzsichtige Politiker können eine erhebliche Langzeitwirkung haben", dieser Ausspruch bewahrheitet sich eben wieder. Doch die Zelger-Zeiten sind endgültig vorbei und den Nachteil der getrennten Kanäle wird auch der Durnwalder selbst zu spüren bekommen. Er wird es nun schwerer haben, der italienischsprachigen Bevölkerung mitzuteilen, wie froh er um ihre Vorzugstimmen ist.
Ritratto di Bernhard Oberrauch
Bernhard Oberrauch 17 Maggio, 2013 - 16:17
... nämlich die aus der Provinz und der Region, und zwar öfters aus einem anderen Blickwinkel. Das hat die deutschsprachigen ergänzt.
Ritratto di Harald Knoflach
Harald Knoflach 17 Maggio, 2013 - 19:22
so sehr flor hin und wieder ins klo greift - wie das beispiel alpini zeigt (http://www.salto.bz/de/article/14052013/verkehrte-welt), so treffsicher ist obiger beitrag. der lokale offentlich-rechtliche sender sollte die realität des landes widerspiegeln und alle drei sprachgruppen mit den jeweils anderen sprachen konfrontieren.
Ritratto di Benno Kusstatscher
Benno Kusstatscher 17 Maggio, 2013 - 21:39
Es werden hier zwei Themen vermischt, die es beide würdig wären, getrennt diskutiert zu werden: 1) dass ein Radiosender sein Sprache ändert, kann man mögen oder nicht. Vermutlich je nach dem man die Sprachen halt beherrscht. 2) dass man redaktionell trennt, kann zu informativer Inzucht führen und sollte eigentlich mehr Empörung hervorrufen. 3) dass man der italienischen Redaktion aber weniger autonome Förderung zukommen lässt, wie es im Artikel von Adriane Löbert durchklang, das wäre dann aber schon.... oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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