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Unsere Utopien - Nostre utopie

Schwärmerin des Monats: Die Autorin Maxi Obexer spricht über die Visionen, die Europa braucht.
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Ritratto di Kara Oke
Kara Oke27.07.2016

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Ritratto di gorgias
gorgias 27 Luglio, 2016 - 22:14
Diese Veranstaltung sollte man besser Gehirngewichse im Dachstuhl nennen. Wir brauchen keine Migranten, weder als Arbeitskräfte noch als kulturelle Bereicherung. Weder in Köln noch in München. Was wir brauchen sind gemeinsame europäische Sozialstandards, eine gemeinsame europäische Öffentlichkeit, eine gemeinsame Außen-, Sicherheit-, Wirtschaft- und Finanzpolitik. Eine europäische Demokratie mit einem einheitlichen europäischen Wahlrecht. Wir brauchen eine starke europäische Identität die uns verhilft uns von fremden Kulturen besser abzugrenzen, die uns haushoch unterlegen sind und uns nur herunter ziehen können. Wir müssen mit den Irrungen der Postmoderne aufräumen, mit Werterelativismus, Kulturrelativismus, Poststrukturalismus und den vielseitigen Beliebigkeiten wie unter anderem auch die Gendertheorie. Wir brauchen eine reaktionäre Bewegung gegen die Postmoderne um zurück zur wahren Tradition von Moderne und Aufklärung zu finden. Wir brauchen Patriotismus und Liberalismus und eine europäische Nation. Wir müssen dem Berufsopfertum den Gar ausmachen und den Verachtenden von Stärke und Vitalität nicht mehr abkaufen. Stop mit diesem Gehirngewichse, das überflüssig und dazu auch noch schädlich ist. Und nochmal: Se proprio volete fare le vostre seghe mentali, fateli in silenzio e non rompeteci i coglioni!
Ritratto di Arno Dejaco
Arno Dejaco 28 Luglio, 2016 - 14:37
Gorgias, Ihre Sprache ist fast noch peinlicher als Ihre Gedanken. Unglaublich, was Anonymität verstecken - und noch unglaublicher, was sie hervorrufen kann.
Ritratto di Christian Mair
Christian Mair 28 Luglio, 2016 - 15:31
Zurück zum Kirchturm, um die Werte der Aufklärung zu bewahren. Erinnert an @Gorgias: Dieser Beitrag ist enttarnend. Reaktionär. Nicht liberal. Vulgär. Allerdings stimme ich dem Plädoyer für eine europäische Republik zu. "Was wir brauchen sind gemeinsame europäische Sozialstandards, eine gemeinsame europäische Öffentlichkeit, eine gemeinsame Außen-, Sicherheit-, Wirtschaft- und Finanzpolitik. Eine europäische Demokratie mit einem einheitlichen europäischen Wahlrecht." gorgias
Ritratto di Christian Mair
Christian Mair 28 Luglio, 2016 - 15:36
Erinnert an Macchiavellis Dialog mit Montesquieu "...Montesquieu von der Souveränität des Volkes ein Wachstum der allgemeinen Rechtlichkeit und damit einen Zustand dauernder Befriedung erwartet, Machiavelli hingegen Mißbrauch der Freiheit, Entfesselung schlechter Instinkte, Anarchie, Chaos und schließlich freiwillige Zuflucht unter die Alleinverantwortlichkeit eines Tyrannen. " http://www.zeit.de/1949/11/machiavelli-und-montesquieu Für mich ist nicht eindeutig ersichtlich auf welcher Seite Sie stehen.
Ritratto di gorgias
gorgias 29 Luglio, 2016 - 17:55
Natürlich bin ich Reaktionär. In dieser Zeit muss man Reaktionär sein wenn man nicht die Errungenschaften der Aufklärung und Moderne verlieren will. Wenn Sie diese hyperbolische Provokationen als vulgär bezeichnen wollen, dann ist es mir recht, weil es die einzige Antwort auf dieses Gehirngewichse ist. Wo Sie sich aber irren ist, Liberalsmus und Kosmopolitismus nicht unterscheiden zu können. Dieser relativistische postmoderne Kosmopolitismus ist dazu auch noch das Gegenteil vom Liberalismus. Es ist von Grund auf repressiv und gegen das Individum solange es sich nicht mit einer Opfergruppe identifizieren kann. Patriotismus und Liberalismus schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Bis jetzt waren Nationalstaaten die Garanten eines demokratischen System. Größere und kleinere Entitäten sind daran des öfteren gescheitert. Doch jetzt braucht es eine neue Kraftanstrengung eine europäische Demokratie und Nation zu bilden. Aufbauend auf unserer gemeinsamen Geschichte und Kultur können wir eine res pubblica bilden die hält. Dafür müssen wir aber den Sprachnationalismus überwinden. Das ist die entscheidende Kraftanstrengung ob wir in 50 Jahren ein geopolitisches Einflußzentrum sein werden oder eine zerstückelte Peripherie, die von außen gelenkt wird.
Ritratto di Stefan Hauptmann
Stefan Hauptmann 1 Agosto, 2016 - 13:35
"Wir brauchen eine starke europäische Identität die uns verhilft uns von fremden Kulturen besser abzugrenzen, die uns haushoch unterlegen sind und uns nur herunter ziehen können." Das kann doch nicht Ihr ernst sein? Abgrenzen? Unsere "überlegene" Kultur? Welche? fremde Kulturen prinzipiell als der eigenen unterlegen ansehen ist sicherlich kein zukunftsfähiger Gedanke. Wir der (homo sapiens) stammen alle aus Afrika. Ich würde es begrüßen wenn wir uns alle gegenseitig in Ruhe lassen würden...
Ritratto di Marcus A.
Marcus A. 28 Luglio, 2016 - 09:34
Ehrlich gesagt habe ich ein paar Aussagen in diesem "Interview" auch nach dreimaligem Durchlesen nicht verstanden..... Selten einen solchen Schrott gelesen. Realitätsfremd und pseudo-akademisches Geschwafel. Aber jeder Schrott wird seine Anhänger finden.
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