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Soweit ich das nachvollziehen kann, wurde wieder einmal nur auf die individuelle Ebene Bezug genommen und der gesamtgesellschaftliche Aspekt ignoriert. Schade.
Mich würde interessieren von welchen anderen Fächern die zweimal zwei Doppelstunden abgezwackt wurden. Bitte um Information. Danke!
Die Eltern können ihr Kind freiwillig in eine auf Sprachen spezialisierte Klasse einschreiben, in der dann Kinder zusätzlich zu den normalen Unterrichtsstunden fünf Stunden pro Woche Deutsch, Italienisch und Englisch lernen. Ausgehend von Deutsch wird ein dynamisches Konzept der Mehrsprachigkeit gefördert - letztlich haben die Kids dadurch glatt mehr Deutschstunden als ohne.
http://www.schule.suedtirol.it/gs-bk/ganztag.htm
Danke für die Info. Interessantes Modell. Alles klar.Dass es sich um eine Ganztagsschule handelt war aus dem Beitrag nicht zu ersehen.
„Sie verlieren überhaupt nichts“ wenn sich die Kinder dann ab 14 Jahren entscheiden dürfen ob sie in (eine) Sprache(n) eintauchen wollen. Nicht jeder mag Sprachen und jene die wollen lernen Sprachen auch weit nach 20 noch mehr als ausreichend für private und berufliche Kommunikation. Kein Interesse (hängt weder von Lehrern noch Immersionsmodellen ab) ist wohl ein Grund warum die Mehrheit ganzer Generationen nach x Jahren Pflichtschule Zweit- und Drittsprache nur radebrechen kann. CLIL und solche Brechstangen-Gesetze werden an der Sprachen-Zweiklassengesellschaft nicht viel ändern.
Dieser Artikel ist unausgegoren:
1. Die sogenannten "Evaluierungsergebnisse aus Bruneck" sind wertlos, denn sie enthalten einen gewaltigen BIAS: Solche Sprachklassen werden in Wirklichkeit v.A. von Kindern besucht, die sich entweder a priori bereits stärker für Sprache interessieren oder deren Eltern starken Wert darauf legen. Man darf nicht den falschen Schluss ziehen, dass eine flächendeckende Umsetzung dieses Konzeptes ebenfalls zu einer Steigerung der Qualität führt.
2. Die Schlüsse aus der Studie von Ulrike Jessner-Schmid verwundern mich stark: Dass Südtirols Maturanten nach der Matura ihre Sprachfertigkeiten weiter verbessern, ist doch etwas Gutes! In Nordtirol gehen sie anscheinend zurück. Wo ist da ein Nachholbedarf? Im Übrigen ist diese Aussage wertlos, wenn man nicht anschaut, auf welchem Niveau die jeweiligen Maturanten sind. Haben die Nordtiroler oder Südtiroler Maturanten ein besseres Sprachniveau? Ohne diese Info ist die Aussage und Schlussfolgerung im Artikel wertlos!
3. Was ist bitte ein "Sprachschütze"? Objektive Berichterstattung schaut anders aus.
4. Wieso werden keine Links zu den Publikationen angegeben, auf die sich Susanne Pitro beruft? Seriöse Journalisten würden das tun.
Ich empfehle auf Schulautonomie zu setzen: Schulen sollten verschiedene Konzepte anbieten und Schüler und Eltern sollten entscheiden, welche Angebote sie wahrnehmen. Von flächendeckenden, oktroyierten Konzepten halte ich nichts.