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Der Fehler liegt schon darin diese auffrisierte Oberschule als Hochschule zu bezeichnen. Und dann ist das auch noch großzügig, denn Stückweise kommt mir das mehr als ein Kindergarten für Oberschulabgänger vor.
Wenn Kollege Toni Visentini meint, dass zumindest an der Freien Universität Bozen die Kompetenz mehr zählen sollte als die Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung, dann drückt er damit die Überzeugung aus, dass Kompetenz hauptsächlich, wenn nicht gar ausschließlich, bei Italienern anzutreffen ist. Die Südtiroler haben das gefälligst zur Kenntnis zu nehmen.
Sie verdrehen, wie so oft, den Sinn der Behauptung und machen sich dabei auch noch lächerlich.
Einfach nur ein erbärmlicher Kommentar.
Von Sprachgruppenerklärung ist doch nicht die Rede - es geht wohl eher darum, dass viele Wissenschaftler an der unibz alles andere als dreisprachig sind. Man sollte also nicht "Kompetenz" und "Dreisprachigkeit" gegeneinander ausspielen - im akademischen Milieu sollte Mehrsprachigkeit doch vielmehr ein Kompetenzausweis sein. Wenn man von den eigenen Studierenden Sprachnachweise einfordert, dann dürfte es wohl recht und billig sein, wenn die Leute, die sie ausbilden sollten, mit gutem Vorbild vorausgehen. Was offensichtlich nicht der Fall ist.
Die Italianisierung ist in den Städten Südtirols voll im Gange. Nur checkt das niemand! Nicht einemal die Schützen checken es!! An vielen öffentlichen Einrichtungen (UNI, TISS,....) überwiegen italienischsprachige Akkademiker und die deutschsprachigen Akkademiker wandern ins Ausland ab bzw. kommen nicht mehr zurück.
Vielleicht zahlen die Deutschen mehr? So einfach ist das.
Aber wenn die öffentliche Hand versucht, ausländische (Deutsche, Österreicher,...) Akademiker mehr zu zahlen und sich dem Arbeitsmarkt anzugleichen, schreien die Populisten aller Couleur laut auf.