Christian Tommasini
Hannes Prousch
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Privilegi

“Io? Preferisco la bici”

Il vicepresidente della Provincia Tommasini è il politico locale che meno usa l’auto blu: solo 10.800 km in 3 anni. Eppure ciò non lo risparmia comunque dalle polemiche.
Di
Ritratto di Sarah Franzosini
Sarah Franzosini18.08.2017

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Ritratto di Klemens Kössler
Klemens Kössler 19 Agosto, 2017 - 18:42

Es ist natürlich einfach für Herrn Tomasini mit dem Fahrrad seinen politischen Verpflichtungen nachzugehen, sein Wirkungsfeld bezieht sich zum aller größten Teil nur auf Bozen, selbst in Brixen und Meran ist seine Anwesenheit nicht oft gefragt.
Wer aber immer zu den Leuten in den hintersten Tälern eine Beziehung pflegen will der schafft das nicht mit dem Fahrrad.

Ritratto di Hugo Leiter
Hugo Leiter 19 Agosto, 2017 - 23:25

Wie ist das so mit den Autos?
Vorab ein paar Statistiken:

70 Mio. Diesel- und Benzin Autos werden jährlich produziert.
Durchschnittlich wird ein Auto schon nach 10 Jahren verschrottet.
Mindestens 5 Minuten pro Tag sucht der (frustrierte) Autofahrer einen Parkplatz.
Wegen der Stadtfahrerei, der Geschwindigkeitsbegrenzungen und der häufigen Staus, liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 30 km/h, selbst wenn man einen Sportwagen besitzt.
Im Durchschnitt fährt der Autobesitzer nur eine Stunde pro Tag und fährt im Jahr 10.000 km.

Dafür zahlt der Autobesitzer nicht nur den Treibstoff, die Versicherung, die Reparaturen, sondern auch das Parken, den Garagenplatz, den Wertverlust des Autos und die vielen Strafzettel...

Es gibt Raum für Verbesserungen. Wie sieht also(in 20 Jahren die Zukunft aus ?

Vielfach nur noch “Carsharing” nach dem heutigen Modell “Uber”, “Lyft” , “Google” mit fahrerlosen Elektroautos.
Schließlich sind Elektroautos wesentlich wirtschaftlicher als Verbrennungsmotoren (die Bremsenergie dient zum Aufladen der Batterien und wird also nicht vollkommen verschwendet).

Was sind die Vorteile?
Geringer Aufwand von Rohstoffen, denn die Anzahl der PKWs kann sich durch das Sharing auf ein Zehntel reduzieren.
Saubere Städte,
geringer Lärm,
kaum Staus (die meisten Staus werden leider durch asoziales Verhalten der Fahrer verursacht),
höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten oder geringere Fahrzeiten
so gut wie keine Unfälle,
weniger Stress, höherer Wirkungsgrad. Statt am Steuer zu sitzen, kann man im Auto arbeiten, lesen, entspannen,
keine Investitionskosten, keine eigenen Garagen, weniger Parkplätze.
...

Warum sollte man am Verbrennungsmotor und am eigenen Autobesitz noch festhalten ?

Futter zum Nachdenken.

Übrigens sollte die Redaktion von Salto anonyme Kommentare (gorgas, zz a, echnatoon oder wie sie alle so heißen mögen) nicht mehr veröffentlichen!

Christian Tommasini
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