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Chapeau, Herr Landeshauptmann. Hoffen wir, daß sich Europa seiner kolonialen Geschichte erinnert und in diesem Sinne Reparaturleistung erbringt. Schließlich ist das Halali auf den afrikanischen Kontinent schon gerufen worden, und China ganz vorn dran.
Werden Gemeinden, die Flüchtlinge/Asylwerber aufnehmen, durch den Kosten Ausgleich wirklich belohnt? Nach meiner Auffassungen ist die Kostenabdeckung erst der Ausgleich. Die Belohnungen müssten dann obendrauf gelegt werden. Es sollten jene Gemeinden, die sich weigern, wirklich bestraft werden und dieses Geld unter den oben besprochenen Gemeinden verteilt werden. So könnten auch die Freiwilligen eine kleine Anerkennung erhalten!
Merkel und Schulz haben die Anliegen des Volkes auch als billigen Populismus abgetan und nun jammert die gesamte gleichgeschaltete Presse über den furchtbaren Rechtsruck. Auch in Südtirol sind bald wieder Wahlen...
Die Probleme liegen wohl etwas tiefer.
Eine baldige Lösung ist nicht in Sicht.
Ein lesenswerter Artikel dazu:
https://www.nzz.ch/feuilleton/afrikas-tragoedie-stoppt-die-entwicklungsh...
Ich verstehe nicht, warum das, außer manchen Afrikanern selbst, kaum jemand anspricht.
Wenn man die Berichte über die neue Kriminalität liest und hört, sollte man sich ehrlich fragen, ob wir nicht auch in Südtirol schon jetzt maßlos überfordert sind. Was haben wir uns gedacht? Was soll dieser Zwang gegenüber der verstörten Bevölkerung? Was möchte man mit dem Brecheisen erreichen bei Menschen, die vor 50 Jahren noch Schwierigkeiten hatten, aus den Tälern in die Stadt zu kommen? Wo liegt hier das sozialpädagogische Feingefühl gegenüber den eigenen Bürgern?
Sind das jetzt "alternative Fakten"? Die Kriminalität in Südtirol sinkt. Belegtermaßen durch amtliche Statistiken. https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Die-Zahlen-beleg...
Die "verstörte" Bevölkerung Kalterns oder Alta Badias beherbergt übrigens seit Jahrzehnten jahrein jahraus gigantische Touristenmengen, also Übung im Umgang mit nicht ortsansässigen Menschen darf man da wohl voraussetzen.
Sehen Sie, Herr Hofer, es sind genau diese Verdrehungen, die uns schaden: Hätten Sie z.B. letzte Woche im Sender Bozen, im Kulturnachmittag gehört, was sich z.B. in Bozen abspielt, dann würden Sie nicht diese bekannte und umstrittene Statistik als Argument herholen.
Den Tourismus mit dem aktuellen Migrationsproblem zu vergleichen, finde ich höhnisch. Sogar italienische , unabhängige Journalisten sagen mittlerweile, dass es in den Städten ein Einbrechen des "decoro" gibt. Es wird auf die Bevölkerung abgewälzt, was die Politik nicht in den Hirnen hatte.
Na eben, "alternative Fakten" also. Die offiziellen Statistiken sind nun plötzlich "umstritten", korrekt ist hingegen, was die Leute persönlich als "wahr" empfinden...
Zum Vergleich Tourismus und Migration: Wer mit "verstörten" Bürgern argumentiert, die "vor 50 Jahren noch Schwierigkeiten hatten, aus den Tälern in die Stadt zu kommen", der möchte zweifellos darauf hinaus, dass die armen Südtiroler allzuviel Umgang mit fremdländischem Aussehen und Benehmen leider nicht gewohnt seien. Das wäre ja prinzipiell nachvollziehbar, wenn die lebensweltliche Realität in Kaltern oder Alta Badia nicht anders aussehen würde. Dort sind Russen, Chinesen, Amerikaner, prinzipiell alle Menschen egal welcher Hautfarbe oder Umgangsformen hochwillkommen, solange sie nur mit klingender Münze ihre Rechnungen bezahlen.
Zuletzt noch zum angeblichen Einbrechen des "decoro". Italien ist Heimat einiger der größten, gewalttätigsten und allumfassendsten Kriminalitätssyndikate unseres Planeten. Journalisten sollten sich da vermutlich eher auf Camorra, 'ndrangheta oder Cosa Nostra konzentrieren, nur mal so ein Vorschlag...
Tatsache ist, dass es immer weniger Anzeigen gibt, da sich diese als obsolet erweisen. Die Kleinkriminalität ist im Steigen, auch nach Aussagen der Ordnungskräfte und diese sind, nach eigenen Aussagen oft überfordert. Was nützt es jetzt, das zu leugnen oder schönzureden?
Alta Badia hat sich mühsam einen Wirtschaftszweig aus der Armut heraus erwirtschaftet, mit der unberührten Natur., damals.
Was bringt eine solche Vermischung, die am Problem vorbeigeht? Sicher ist Tourismus oft belastend. Ganz nebenbei kann aber jeder Gastwirt einen Gast, der sich nicht an die Hausregeln hält (schon nur an die) vor die Türe setzen. Welcher Groll treibt sie also?
Dass die mafiösen Verbände ein Problem darstellen, hat ja hier niemand in Frage gestellt. Diese Diskussione erinnert mich an das kindliche "er hat aber auch...."
Ich möchte Sie fragen, Herr Hofer, wie viele Afrikaner Sie persönlich kennen, mit wie vielen Menschen schwarzeer Hautfarbe Sie in den letzen Monaten gesprochen oder wem von ihnen sie gar die Hand geschüttelt haben. Ich nehme mal an, Ihre antwort wird "Null" heißen.
Wenn Sie mit Asywerbern zusamemmen gelacht und an einem Tscih gesessen hätten, würden sich auch bei Ihnen viele Ängste in Luft auflösen und die negativen Pauschalurteile wären für Sie ebenso widerlegt wie für mich.
Dass es auch "weiße Schafe" unter den dunkelhäutigen Mitbewohnern unsere Städte und Dörfer gibt, steht außer Frage.